Patek Philippe: Ewiger Kalender Ref. 5236P | Watches & Wonders 2021

Ewiger Kalender mit Anzeige in Reihe

Patek Philippe stellt einen völlig neuen ewigen Kalender vor. Die Ref. 5236P zeigt die Kalenderangaben in einer Reihe auf dem Zifferblatt an: Wochentag, Datum und Monat.

Patek Philippe: Ewiger Kalender Ref. 5236P
Patek Philippe: Ewiger Kalender Ref. 5236P

Das Datum setzt sich wie ein Großdatum aus zwei Scheiben zusammen. Zum ersten Mal realisiert Patek Phillippe diese Anzeige bei einer Armbanduhr. Vorbild war eine Patek-Taschenuhr von 1972 aus dem Museum, bei der aber wegen der Größe ein Ring fürs Datum reichte. Eine Mondphasenanzeige in der kleinen Sekunde, sowie eine Schaltjahresanzeige rechts davon und eine Tag/Nacht-Anzeige links davon komplettieren das Zifferblatt.

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Das Manufakturkaliber 31-260 PS QL basiert auf dem Werk des Regulators mit Jahreskalender (Ref. 5235) mit Mikrorotor und schönem Brückenaufbau.

Das neue Kaliber 31‑260 PS QL treibt den Ewigen Kalender von Patek Philippe an
Das neue Kaliber 31‑260 PS QL treibt den Ewigen Kalender von Patek Philippe an

Für den Kalenderaufbau entwickelten die Genfer ein neues System, bei dem die Ringe ineinander mit Kugellagern drehen, um die exakt gleiche Höhe zu erreichen. Allein dieser Mechanismus erfordert im Vergleich zur herkömmlichen Anzeige eines ewigen Kalenders 118 zusätzliche Einzelteile. Drei Patente hat die Manufaktur hierfür angemeldet.

Das dunkelblaue Zifferblatt besitzt einen Farbverlauf und vertikale Satinierung. Das 41,3 Millimeter große und 11,5 Millimeter hohe Gehäuse besteht aus Platin. Neben dem Saphirglasboden durch den man das aufwendig verzierte Werk betrachten kann, wird auch ein massiver Platinboden für Traditionalisten mitgeliefert. Für den neuen ewigen Kalender verlangt die Schweizer Manufaktur Patek Philippe 112.230 Euro. jk

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Produkt: Download Einzeltest:  A. Lange & Söhne Saxonia Mondphase
Download Einzeltest: A. Lange & Söhne Saxonia Mondphase
Präzision trifft auf Eleganz: die Saxonia Mondphase von A. Lange & Söhne trägt das Lange-Großdatum prominent bei zwölf Uhr und bei der Sechs eine kleine Sekunde mit Mondphasenanzeige. Das UHREN-MAGAZINS testet das jüngste Mitglied der Saxonia-Familie.

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Als ich das Bild der Uhr im Newsletter sah, hat es ein Sofort-Haben-Gefühl
    bei mir ausgelöst! Man sieht der Uhr von Außen nicht an, was das Gehäuse an Komplikationen beinhaltet, so übersichtlich und einfach kommt sie daher.
    Deshalb mein Fazit: Die Uhr ist einfach „Der Hammer“ !

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