Richard Mille: Uhr zur Le Mans Classic

Die Uhrenmarke Richard Mille lässt sich bei der Entwicklung der Uhren von der Formel 1 inspirieren. Der französische Uhrendesigner verwendet leichte, aber stabile Materialien und neuartige Konstruktionen, um die Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit seiner Kreationen zu steigern. Die Zusammenarbeit mit dem Rennsport konzentriert sich jedoch auf eine andere Veranstaltung: die Le Mans Classic. Das im Zwei-Jahres-Rhythmus im Nordwesten Frankreichs stattfindende Rennen gibt ehemaligen Teilnehmern und ihren Fahrzeugen die Gelegenheit, glorreiche Zeiten wiederaufleben zu lassen. Als Hauptsponsor und offizieller Zeitnehmer war Richard Mille bei jeder der bisherigen Veranstaltungen dabei. Bei der fünften Auflage, die vom 9. bis zum 11. Juli stattfindet, ist die Marke wieder an Bord und bringt zudem mehrere Sondermodelle in den Farben des Rennens heraus: Zu den tickenden Boliden gehört die RM010 Le Mans Classic, eine Automatikuhr mit senkrecht platziertem Großdatum und zweiter Zeitzone. Letztere passt dank ihres 24-Stunden-Formats perfekt zum 24-Stunden-Rennen – ebenso wie das grün-weiße Flaggenlogo bei der Neun und die zweilagige Minuterie in denselben Farben. Wie alle Richard-Mille-Uhren glänzt auch der Newcomer durch diverse technische Finessen. Dazu gehören ein entspiegeltes Saphirglaszifferblatt, zwei schnelldrehende Federhäuser, die über lange Zeit ein konstantes Drehmoment gewährleisten, und ein Rotor aus verschiedenen Bauteilen, dessen Trägheitsmoment sich an die Aktivität des Trägers anpassen lässt. Die ausgefeilte Technik kommt in einem 40 mal 48 Millimeter großen Gehäuse aus Titan, Weißgold oder Rotgold zum Einsatz; die Preise beginnen bei 45.500 Euro zuzüglich Steuern. ak