Rolex, Audemars Piguet & Co.: Astronomie in der Uhr

Uhren mit Mondphasenanzeigen oder Meteoritenzifferblättern

Das Weltall fasziniert uns Menschen von jeher. Uhrendesigner befriedigen die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren mit Mondphasenanzeigen, Meteoritenzifferblättern und Abbildungen des Sternenhimmels. Wir zeigen die spannendsten astronomischen Uhren der aktuellen Saison.

Astronomische Uhr #1: Rolex GMT-Master II

Rolex: GMT-Master II mit Meteoritenzifferblatt
Rolex: GMT-Master II mit Meteoritenzifferblatt

Zu den 2019er Varianten der Rolex GMT-Master II gehört dieses Modell mit Meteoritenzifferblatt, Weißgoldgehäuse und dreireihigem Oyster-Band. Über der individuell gemaserten Oberfläche drehen sich drei – chronometergenau laufende – Zeiger für die Uhrzeit sowie ein roter Zusatzzeiger für eine zweite Zeitzone im 24-Stunden-Format. Die blau-rote „Pepsi“-Lünette lässt sich beidseitig drehen, um noch eine weitere Zonenzeit darzustellen.

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Gehäuse: Weißgold, 40 mm | Uhrwerk: Manufakturkaliber 3285, Automatik, Chronometer | Preis: 34.900 Euro

Astronomische Uhr #2: Girard-Perregaux Bridges Cosmos

Girard Perregaux: Bridges Cosmos
Girard-Perregaux: Bridges Cosmos

In der Bridges Cosmos von Girard-Perregaux rotiert eine Erdkugel einmal täglich um ihre Achse und zeigt dabei eine zweite Zeitzone an, während auf einer zweiten Kugel ein Nachthimmel mit den Tierkreiszeichen am Betrachter vorbeizieht. Bei sechs Uhr dreht sich noch ein Tourbillon. Nachts strahlen die Zeiger sowie die Sterne und die Kontinente der Erde in Blau. Außerdem werden im Hintergrund Lichtstreifen sichtbar, die wie ein Zeitraffer der ­vorbeiwandernden Sterne am Nachthimmel wirken.

Gehäuse: Titan, 48 mm | Uhrwerk: ­Manufakturkaliber GP09320-1098, Handaufzug | Preis: 344.000 Euro

Astronomische Uhr #3: Audemars Piguet Code 11.59 Ewiger Kalender

Audemars Piguet: Code 11.59 Ewiger Kalender
Audemars Piguet: Code 11.59 Ewiger Kalender

Bei der neuen Komplikationsuhr Code 11.59 Ewiger Kalender von Audemars Piguet geht es doppelt astronomisch zu. Erstens ist die Funktion eines ewigen Kalenders an den Lauf der Erde und des Mondes gebunden, und zweitens passt die Schweizer Manufaktur das Design an das himmlische Thema an: Das Zifferblatt aus Aventuringlas sieht dank ­Einschlüssen von Kupferoxid und Kobalt wie ein Sternenhimmel aus, und die fotorealistische Mondphase zeigt den Erdtrabanten in Originaloptik.

Gehäuse: Roségold, 41 mm | Uhrwerk: Manufakturkaliber 5134, Automatik | Preis: 75.100 Euro

Astronomische Uhr #4: IWC Big Pilot’s Watch Constant-Force Tourbillon Edition “Le Petit Prince”

Die IWC Big Pilot’s Watch Constant-Force Tourbillon Edition “Le Petit Prince” besitzt eine Kegelkrone
IWC: Big Pilot’s Watch Constant-Force Tourbillon Edition “Le Petit Prince”

Beim neuesten Modell aus der Linie „Le Petit Prince“ nimmt sich IWC wie gewohnt dichterische Freiheit und ­bildet statt des Mondes den Planeten des kleinen Prinzen von Antoine des Saint-Exupéry ab. Die ­Titelfigur steht auf der Oberfläche und blickt mit wehendem Schal in die Ferne. Zu den technischen Vorzügen der literarisch inspirierten Uhr gehören ein Hartgoldgehäuse, ein Tourbillon mit Konstantkraft-­Mechanismus und eine viertägige Gangreserve mit zugehöriger Anzeige. ak

Gehäuse: geschmiedetes Rotgold, 46,2 mm | Uhrwerk: Manufakturkaliber 94895, Handaufzug | Limitierung: 10 Exemplare | Preis: 235.000 Euro 

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Produkt: UHREN-MAGAZIN Sonderheft Test 2019 Digital
UHREN-MAGAZIN Sonderheft Test 2019 Digital
BASELWORLD Highlights+++Nomos Glashütte: Tangente neomatik+++EXKLUSIVTEST: Oris Aquis GMT Date+++Goldene Unruh+++TESTS: Breitling,Rolex, IWC,Omega...

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