Rolex: Perpetual 1908

Sensation: Völlig neue Uhrenlinie von Rolex

Mit der Perpetual 1908 stellt Rolex zum ersten Mal seit der Oyster Perpetual 39 von 2015 eine völlig neue Modelllinie vor. Die Perpetual 1908 erinnert an die Gründung der Marke durch Hans Wilsdorf vor 115 Jahren. Es handelt sich um eine betont elegante Retrouhr mit kleiner Sekunde und teils glatter, teils geriffelter Lünette.

Die neue Perpetual 1908 im Video:

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Dieses Modell ersetzt die Cellini-Kollektion, die nun – genauso wie die Milgauss – nicht mehr produziert wird.

Rolex: 1908 Perpetual Gelbgold
Rolex: Perpetual 1908 in Gelbgold

Die Gangreserve beträgt rund 66 Stunden und damit etwas weniger als die bei der neuen Rolex-Werkegeneration üblichen 70 Stunden. Als betont elegante Golduhr ist die Perpetual 1908 immerhin bis 50 Meter wasserdicht. Sie kostet in Gelbgold 21.600 Euro und in Weißgold 22.900 Euro und wird an einem Alligatorlederband mit “Dualclasp” genannter Doppelfaltschließe in passendem Goldton getragen. Am Handgelenk liegt ein Unterfutter aus Rolex-grünem Kalbsleder. ak

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Ich sehe bei Rolex fast nur Retrouhren!
    Mein Gott wie langweilig!!!
    Die ruhen sich bei Rolex nun schon seit mindestens 60 Jahren auf ihren Lorbeeren aus.
    Ich kann die Begeisterung für solch altmodische Ticker in keinster Weise nachvollziehen.

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  2. Es gibt einige Hersteller, die ganz bewusst nicht mit der Zeit gehen bzw. einem aktuellen Trend folgen. Ob langweilig oder nicht, ist natürlich Geschmackssache. Eine feine Werk-Veredelung und sogar ein Sichtboden bei dem hier vorgestellten Modell ist bei Rolex ja schon (fast) eine kleine Sensation. Rolex hätte das aber auch schon vor x-Jahren machen können, aber das ist eben nicht deren Stil.

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  3. Die erste Rolex mit einem ansehnlichem Werk – da ist der Sichtboden gerechtfertigt. Wenn man drüber nachdenkt ist dieses Modell die revolutionärste Neuvorstellung seit langem.
    Mir hat die ähnliche Cellini Dual Time schon immer gefallen. Das Design mir kleiner Sekunde ist eine gute Ergänzung zu den sportlichen Linien. Der Stundenzeiger ist vielleicht ein wenig zu Retro.

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  4. @Mario
    Die ganze Schweiz fertigt im Schwerpunkt Retro Uhren. Rolex ist eben eine Marke, die bisher keine Revolutionen bei den Modellen zu verzeichnen hatte, sondern mit Evolution beim Werk (Material und Gangreserve)und dem Zeitgeist behutsam angepassten Designänderungen bei Indizes, Gehäuse, oder Armband, glänzt.
    Um so erstaunlicher, dass gleich zwei Modelle aus der Palette verschwunden sind. Bei der Millgaus bedauere ich das. Aber wer weiß, vielleicht kommt dieses Modell in einer anderen Designsprache wieder.
    Daher ist die 1908, als auch der Sichtboden bei der Daytona Platin Version, und einige andere „wilde“ Zifferblatt Kreationen schon als kleine Revolution zu sehen.
    Wer bisher Rolex für langweilig hielt, der kann sich nunmehr davon überzeugen, dass man sich in Genf auch auf den Weg macht, neue Käuferschichten zu erobern. Angestaubt war gestern 😉
    Die Schließe ist übrigens nicht nur „im passenden Goldton“, sondern auch aus 18Kt. Gelbgold, oder Weißgold.

    Damit ist das Modell im Vergleich zu anderen Mittbewerben nahezu günstig positioniert und wer noch keine klassisch, elegante Uhr mit historischen Bezug hat, für den ist nun Rolex eine Marke, die auch hier überzeugen könnte.

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