Seiko: Prospex LX SNR045J1

Unterwasserwald als Inspiration

Die Tradition von Seiko als Produzent robuster Tauchbegleiter für professionelle Ansprüche reicht bis ins Jahr 1965 zurück. Mehr über die Taucheruhren von Seiko erfahren Sie hier. Aktuellstes Beispiel für das Knowhow der japanischen Marke in der Herstellung druckfester Sportuhren ist die neue Prospex LX Referenz SNR045J1.

Seiko Prospex LX SNR045J1
Seiko Prospex LX SNR045J1

Sie verfügt über alle für Tauchzeitmesser essenziellen Merkmale: Das 44,8 Millimeter große Titangehäuse hält bis 300 Meter Tiefe dicht und ist für das Sättigungstauchen geeignet, die einseitig drehbare Lünette mit kratzfester Keramikeinlage besitzt einen Leuchtpunkt, und das Zifferblatt ist mit großflächigen, gut unterscheidbaren Leuchtanzeigen ausgestattet.

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Die wichtigste Besonderheit der tiefentauglichen Neuheit ist jedoch ihre spezielle Zifferblattstruktur. Sie erinnert an einen einzigartigen Unterwasserwald, den japanische Forscher in der Antarktis entdeckt haben: In einem See auf der Halbinsel Skarvsnes (norwegisch für „karges Vorland“) wachsen Säulen aus verschiedenartigen Algen und anderen Wasserpflanzen in die Höhe, wobei sie mehrere Hundert Jahre gebraucht haben, um ihre heutige Gestalt anzunehmen. Diesen beinahe mythischen Anblick erweckt die neue Taucheruhr mit ihrem fein bearbeiteten grünen Zifferblatt zum Leben.

Hinter dem spannenden Uhrengesicht arbeitet das Kaliber 5R65, bei dem die von Seiko über Jahrzehnte entwickelte Hybridtechnik Spring Drive zum Einsatz kommt: Durch die Kombination eines Automatikaufzugs mit einem elektronischen Taktgeber erreicht Seiko eine für mechanische Uhren ungekannte Präzision und macht gleichzeitig jeglichen Batteriewechsel unnötig. Für 6.100 Euro geht das auf 500 Exemplare limitierte Prospex-LX-Modell mit uhreninteressierten Wassersportlern auf Tauchgang.

Produkt: Download: TAG Heuer Monaco Gulf im Test
Download: TAG Heuer Monaco Gulf im Test
Mit der Monaco Gulf hat TAG Heuer seiner Rennsportuhr eine hochattraktive Variante hinzugefügt. Die Chronos-Redaktion testet die Rennsportuhr im Retro-Look.

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Besitze eine SBDB001 für welche ich dazumal keine 3000 EUR (inkl. Versand und Zollabzocke) bezahlt habe. Dafür fehlt das grässliche Prospex-Logo…
    Und für die SBGE001 bezahlte ich 4500 EUR, beide direkt aus JP.

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