Sinn Spezialuhren: EZM1.1
Jubiläumsuhr mit Chronographenfunktion zum Standortwechsel
Heute eröffnet Sinn Spezialuhren seinen neuen Hauptsitz in der Wilhelm-Fay-Straße in Frankfurt-Sossenheim und verlässt damit nach über 30 Jahren sein Domizil im Ortsteil Rödelheim. Warum die neue Adresse für Endkunden wichtig ist? Weil viele Mechanikfans ihre Sinn-Uhren direkt am Firmensitz kaufen. Selbiger bietet mit 4.650 Quadratmetern eine mehr als verdoppelte Nutzfläche und damit sowohl erweiterte Produktionsflächen als auch größere Ausstellungsräume. Außerdem stehen nun ausreichend Parkplätze vor dem Haus zur Verfügung.
Da der Umzug mit dem 20-jährigen Jubiläum der Uhrenserie Einsatzzeitmesser zusammenfällt, lanciert Sinn den EZM1.1 als Neuauflage des EZM1 aus dem Jahr 1997. Design und Anzeigen stimmen weitgehend überein, aber die Uhrzeit und die zentralen Chronographenzeiger für die gestoppten Sekunden und Minuten werden nicht mehr vom Lemania-Kaliber 5100 angetrieben: Weil das historische Kaliber nicht mehr erhältlich ist, verwenden die Frankfurter einen selbst konstruierten Umbau des automatischen Eta-Chronographenkalibers Valjoux 7750, den sie SZ01 nennen.

Die 43 Millimeter große Edelstahluhr trägt Krone und Drücker am linken Gehäuserand, damit sie selbst bei schwierigen Einsätzen nicht in den Handrücken drücken oder an etwaigen Hindernissen hängen bleiben. Zu den markentypischen Techniken gehören die Oberflächenhärtung im Tegiment-Verfahren, ein unverlierbar verschraubter Drehring mit Countdown-Skala, die vor Beschlag schützende Ar-Trockenhaltetechnik sowie die Funktionssicherheit zwischen –45 und +80 Grad Celsius. Die Uhr ist bis 20 Bar wasserdicht und unterdrucksicher. Sie wird 500-mal hergestellt und kostet im Set mit Rindsleder- und Silikonband 4.850 Euro. ak

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