TAG Heuer: Carrera Porsche Chronograph Special Edition 44 mm Calibre Heuer 02 Automatik
Carrera-Partnerschaft
Der TAG Heuer Carrera Porsche Chronograph Special Edition 44 mm Calibre Heuer 02 Automatik besiegelt die Partnerschaft zwischen der Sportuhrenmarke TAG Heuer und dem Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche.

Eigentlich verwundert es, dass es zwischen dem motorsportbegeisterten Uhrenhersteller und Porsche erst jetzt zu einer offiziellen Partnerschaft kommt. Die Wege der beiden Marke kreuzen sich schon lange: Carrera heißt nicht nur TAG Heuers bekanntestes Uhrenmodell, sondern auch die besonders stark motorisierten Fahrzeuge von Porsche.

Und schon seit Ende der 1990er-Jahre arbeiten die beiden Marken bei diversen Motosportveranstaltungen immer wieder zusammen. Dieses gemeinsame Engagement endet nun in einer offiziellen Partnerschaft. Grund genug auch ein entsprechendes Sondermodell zu lancieren: den Carrera Porsche Chronograph Special Edition 44 mm Calibre Heuer 02 Automatik. Der rote Porsche-Schriftzug zeigt sich auf der kratzfesten, schwarzen Keramik-Lünette der 44 Millimeter großen Edelstahluhr. Eine Tachymeterksala zur Messung von Durchschnittsgeschwindigkeiten darf bei einer Motorsportuhr natürlich nicht fehlen.
Angetrieben wird der bis 10 Bar wasserdichte Stopper vom Manufakturkaliber Heuer 02. Das Zifferblatt erhält einen Asphalteffekt und zeigt so einmal mehr die Nähe zum automobilen Rennsport. Zahlen und Ziffern übernehmen die Porsche-Typographie und erinnern an die Armaturen der Rennwagen.

Auch die typischen Porsche-Farben Rot, Schwarz und Grau greift der Zeitmesser auf. Beim Blick durch den Saphirglasboden fällt der Blick auf den Rotor, der die markante Optik des Porsche-Lenkrads übernimmt. Das Sondermodell ist sowohl mit Stahl- als auch mit Lederband erhältlich. Eine Limitierung gibt es nicht. Am Stahlband kostet der Rennsport-Chronograph 5.700 Euro, am Lederband 5.550 Euro.

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Irgendwie weiß ich bei der TH nicht ob sie sich jetzt vom Design her auf die „alten Tage“ von Porsche beziehen möchte, oder ob man hier die Zukunft abbilden möchte. Für mich weder „Fisch noch Fleisch“.
Wen man, was man in der Schweiz ja gerne macht, die Geschichte verkaufen möchte, so hätte man sich an die alten VDO Instrumente orientieren sollen, auch die Lumineszenz der Zeiger und der alten arabischen Ziffern, hätte man dann in einer historisch korrekten, oder aber aktuellen Beleuchtung darstellen sollen.
Überhaupt, dass Zifferblatt mit einer derart, grobporigen Struktur zu gestalten, ist m.E. wenig einfallsreich.
Schade das der Blick aufs Werk mit dem Rotor und dessen Gestaltung ähnlich einfallslos geworden ist.
Da Gefallen mir die Standard Chronographen von TH besser.
Naja, offenbar steht man am Anfang einer Partnerschaft, man kann also noch lernen 😉
Grüsse