Van Cleefs & Arpels: Lady Arpels Ballerine Musicale Diamant

Ballett auf der Uhr

Van Cleef & Arpels lässt sich schon seit rund 100 Jahren von der Welt des Tanzes inspirieren. In den 1950er-Jahren funktionierte die Inspiration auch in die andere Richtung: Die Bekanntschaft zwischen Claude Arpels und dem großen Choreographen George Balanchine führte zu einer kreativen Zusammenarbeit, im Zuge derer Balanchine das Ballett „Jewels“ kreierte. Dessen drei Akte zur Musik eines je anderen Komponisten waren jeweils einem Edelstein gewidmet. Jetzt schlägt das Pendel der Inspiration wieder in die andere Richtung aus: Balanchines Ballett war der Impulsgeber für die neue Uhrenkollektion Ballerines Musicales, in deren Entwicklung Van Cleef & Arpels zehn Jahre investierte.

Van Cleef & Arpels: Lady Arpels Ballerine Musicale Diamant
Van Cleef & Arpels: Lady Arpels Ballerine Musicale Diamant

Drei Ballett-Uhren sind dabei entstanden: drei klingende und tanzende Zauberstückchen. Jede Uhr ist mit einem eigenen Werk ausgestattet, das dank einer außergewöhnlichen Minutenrepetition mit einem Glockenspiel und einer Spieluhr eine Melodie aus Balanchines Ballett wiedergibt. Eine Kollektion, die je nach Modell Tschaikowsky, Strawinsky oder Fauré spielt, hat es in der Geschichte der Minutenrepetition noch nicht gegeben. Aber das ist nicht alles: Zeitgleich mit der Musik wird auf dem Zifferblatt eine Animation in Bewegung gesetzt. Unterhalb eines Diamant-Baldachins öffnet sich ein bei jedem Modell andersfarbiger Vorhang und gibt den Blick frei auf einen Reigen von Ballerinas, die von rechts nach links tanzen. Die „Ballerines Musicales“ – je 44,5 Millimeter messend, aus Weißgold gefertigt und mit Miniaturmalereien dekoriert – sind kleine mechanische Kunstwerke, die die Zeit mittels eines retrograden Handaufzugswerks anzeigen. Für so viel extravagante Kreativität muss man 438.000 Schweizer Franken bereithalten.
mbe

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