Wie das Longines-Archiv funktioniert

Ein kleiner, Raum, 800 Bücher, 15 Millionen Uhren: das Longines-Archiv in Saint-Imier

Nur wenige Uhrenmarken verfügen über ein so umfangreiches Archiv wie Longines. Alle Uhren, die Longines zwischen 1867 und 1969 verkauft hat, sind dort dokumentiert – und zwar fast lückenlos (OK, ein paar Seiten wurden im Lauf der Jahrzehnte herausgerissen). Damit lässt sich nicht nur feststellen, ob eine alte Longines-Uhr echt ist beziehungsweise ob sich noch das originale Werk darin befindet. Die detaillierten Angaben über das verwendete Kaliber, die Regulierung, Gravuren und andere Dekorationen helfen auch bei Reparatur und Restauration. Insgesamt besitzt Longines über 800 dieser Verkaufsbücher, die mittlerweile alle digitalisiert worden sind. In ihnen befinden sich Angaben zu rund 15 Millionen Uhren. Wer eine alte Longines-Uhr besitzt und ihren Wert schätzen lassen will, kann Longines die ins Uhrwerk eingravierte Uhrwerk eingravierte Seriennummer mitteilen und erhält dann die passenden Angaben. buc

Auszug aus einem der Archivbücher
Idyllisch gelegen: Das Longines-Gebäude erreicht man vom Bahnhof St-Imier zu Fuß über diesen Weg
Ernest Francillon lässt 1867 in Saint-Imier die Longines-Fabrik bauen, die sich bis heute am gleichen Ort befindet. Im Eingangsbereich steht diese Büste von ihm

 

Produkt: UHREN-MAGAZIN 4/2019
UHREN-MAGAZIN 4/2019
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