Zeitumstellung: Die Winterzeit beginnt

©berwis/pixelio.de
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In der Nacht von Samstag auf Sonntag endet die Sommerzeit. Dann werden die Uhren um 3:00 Uhr wieder eine Stunde zurückgestellt. Auch wenn die Menschen dadurch theoretisch eine Stunde länger schlafen könnten, gelingt das nicht jedem. Schuld daran ist die innere Uhr: Diese zeigt dem Menschen jeden Tag, dass eigentlich Zeit zum Aufstehen ist.
Aber warum wird die Uhr eigentlich umgestellt? Erst 1980 wurde die Sommerzeit in Deutschland eingeführt und seit 1996 in der gesamten EU und in der Schweiz einheitlich gehandhabt. Sie wurde ursprünglich eingeführt, um Energie zu sparen. Die Annahme dahinter: Dass die Sonne im Hochsommer während der Sommerzeit um 4:30 Uhr statt um 3:30 aufgeht, wirkt sich auf die meisten Menschen nicht aus, da sie dann schlafen. Aber dass die Sonne nicht um 21 Uhr sondern um 22 Uhr untergeht, bedeutet, dass die meisten Menschen weniger lange das Licht einschalten müssen. Studien haben aber ergeben, dass die Sommerzeit nicht dazu beiträgt, Energie zu sparen. Außerdem bereitet die Umstellung technische und bei einigen Menschen auch körperliche Probleme. Die Winterzeit geht vom letzen Sonntag im Oktober bis zum letzten Sonntag im März.

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