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Zur Hochzeit und besonderen Anlässen: 9 schöne Partneruhren

Tudor Black Bay S&G 31 mm
© Tudor
Partneruhren sind eine schöne Möglichkeit, Zusammengehörigkeit auszudrücken. Zahlreiche Luxusuhrenhersteller bieten Uhrenmodelle an, die es sowohl als Herren- und als Damenversion gibt. Durch ihr Design demonstrieren sie auf den ersten Blick: Wir gehören zusammen! Sie eignen sich perfekt als gemeinsames Accessoire bei der Hochzeit oder als Geschenk für bestimmte Jahrestage. Wir haben eine Auswahl der schönsten Uhrenmodelle für Pärchen in unserer Übersicht zusammengestellt.

Partneruhren #1: Nomos Glashütte Ludwig emailleweiß

Wollen Mann und Frau ihre tiefe Verbundenheit, ja sogar ihre ewige Liebe ausdrücken, passt am besten ein klassisches und zeitloses Design wie das der Ludwig von Nomos Glashütte. Mit ihrem emailleweißen Zifferblatt und einem persönlichen Liebesschwur auf dem Gehäuseboden erinnert man sich auch noch nach Jahren an das Glück der ersten Zeit. Die Ludwig zeigt sich klassisch mit römischen Ziffern und Eisenbahnminuterie. Gebläute Zeiger ziehen ihre Runden. Das Damenmodell misst 33 Millimeter im Durchmesser und ist ab 1.060 Euro zu haben. Das 38 Millimeter große Herrenmodell kostet 1.580 Euro. Beide Modelle werden vom eigenen Handaufzugswerk Alpha angetrieben.

Partneruhren #2: Rolex Datejust

Die Datejust 41, hier mit Weißgoldlünette und Oyster-Band, gibt es in zahlreichen Varianten (9.300 Euro) © Rolex
Der Rolex-Klassiker ist die Partneruhr schlechthin. Trotz ihres hohen Wiedererkennungswerts bietet die Datejust Paaren einen enormen Spielraum bei der Auswahl: Bei ihr gibt es radiale arabische oder römische Ziffern, Balken- oder Diamantindizes, zahlreiche Zifferblattfarben, geriffelte oder bombierte Lünetten, das Oyster-Armband oder das feinere Jubilé-Armband. So kann trotz aller Gemeinsamkeiten jeder seinem individuellen Stil treu bleiben. Für Damen gibt es die Datejust in den Gehäusegrößen 31 und 36 Millimeter. Im Innern der Rolex Oyster Perpetual Datejust 36 tickt wie auch bei den 41 Millimeter großen Herren-Modellen das hauseigene Automatikkaliber 3235. Die Preise für die Datejust 31 (Kaliber 2236) bei 6.350 Euro und bei der Datejust 36 bei 6.750 Euro. Die Datejust 41 beginnt preislich bei 7.350 Euro.
Rolex Oyster Perpetual Datejust 31 in Rolesor weiß (15.000 Euro) © Rolex

Partneruhren #3: Omega Constellation

So zeitlos wie die Liebe zeigen sich die Constellation-Modelle aus dem Hause Omega. Der Klassiker mit den vier Krappen auf der Lünette erscheint sowohl bei der 29 Millimeter großen Damenversion, als auch beim 41-Millimeter-Herrenmodell in Edelstahl in Kombination mit dem hauseigenen Sedna-Gold.  Elegantes Grau und schwarze Keramik unterstreichen den maskulinen Look der Herrenuhr, während die Farbe der Liebe bei den Damen dominiert. Angetrieben werden beide Modelle von einem Master Chronometer Kaliber. Die 29 Millimeter große Constellation mit dem Zifferblatt aus rotem Aventurin (14.900 Euro) vom Kaliber 8700, die Constellation 41 (9.900 Euro) vom Kaliber 8900.

Partneruhren #4: Tudor Black Bay S&G

Tudor Black Bay S&G 39 mm mit Manufakturkaliber MT5602, 4.800 Euro © Tudor
Gegensätze ziehen sich bekanntlich an! Dass das nicht nur auf die Partnerwahl zutrifft, zeigt die sportlich und zugleich elegante Tudor Black Bay S&G. Das Modell ist neu mit einem Manufakturkaliber ausgestattet und in vier Größen erhältlich. Das 31, 36, 39 oder 41 Millimeter große, zehn Bar wasserdichte Gehäuse besteht aus Edelstahl und zeigt ein gelungenes Zusammenspiel von satinierten sowie polierten Flächen. Darauf sitzt eine feststehende, polierte Lünette aus Gelbgold. Diese rahmt ein schwarzes oder silberfarbenes Zifferblatt mit markanten Leuchtindexen. Die typischen Snowflake-Zeiger weisen dem Träger die Zeit. Am Arm hält die Dreizeigeruhr ein fünfgliedriges Band aus Edelstahl und Gelbgold. Die Preise für die als Chronometer zertifizierte Armbanduhr beginnen bei 4.600 Euro (31 Millimeter, Kaliber MT5201) und enden bei 6.940 Euro (39 Millimeter mit Diamanten auf Zifferblatt und Lünette, Kaliber MT5602).
Tudor Black Bay S&G 31 mm mit Manufakturkaliber MT5201, 4.600 Euro © Tudor

Partneruhren #5: Mido Baroncelli Signature

Mido: Baroncelli Signature © aurelien bergot
Das elegante Uhrenduo Baroncelli Signature von Mido zeigt sich in Bicolor und bringt neben der Uhrzeit mit Zentralsekunde auch ein Datum bei der Drei aufs Zifferblatt. Die Edelstahluhren sind mit einem Gehäusedurchmesser von 30 Millimetern oder 39 Millimetern erhältlich - die idealen Partneruhren also. Die Damenversion wird vom Automatikkaliber Eta C26.111 angetrieben, die Herrenversion vom Eta C07.611 mit 80 Stunden Gangreserve. Bei beiden Modellen gibt ein Saphirglasboden den Blick auf das Uhrwerk frei. Beide Varianten kosten jeweils 970 Euro.

Partneruhren #6: Sternglas Naos

Sternglas: Naos Automatik © PR
Die günstigsten Pärchenuhren in dieser Liste stammen von der Hamburger Uhrenmarke Sternglas. Ihre Modelle überzeugen mit einem schlichten Look, der an das Bauhaus-Design angelehnt ist. Für 369 Euro erhält man die Naos Automatik mit 38 Millimeter großem und fünf Bar wasserdichtem Gehäuse aus Edelstahl. Sie passt an ein Herren- ebenso wie an ein Damenhandgelenk. Das Automatikkaliber Miyota 821A lässt die drei zentralen Zeiger über das weiße Zifferblatt kreisen und zeigt bei sechs Uhr das Datum. Wem die Uhr zu groß ist, der kann auf die Naos XS zurückgreifen, die es ganz neu in den Farben Eisblau, Terracotta oder Salbei gibt. Die farbige Damenuhr misst 33 Millimeter im Druchmesser. Allerdings muss man sich bei dieser Variante mit einem Quarzkaliber von Ronda begnügen. Dadurch ist der Zeitmesser mit 189 Euro jedoch auch deutlich günstiger.

Partneruhren #7: Jaeger-LeCoultre Reverso

Jaeger-LeCoultre: Reverso Classic Duoface Small Seconds © Jaeger-LeCoultre
Die Reverso von Jaeger-LeCoultre ist ein Uhrenklassiker. Die Wendeuhr gibt es in zahlreichen Varianten, Größen und mit verschiedenen Komplikationen. Deshalb eignet sie sich perfekt als Partneruhr. Den Einstieg in die mechanische Welt bietet das Modell Reverso Classic. Auf der Vorderseite zeigt die größte Ausführung Reverso Classic Duoface Small Seconds mit einem 47 x 28,3 Millimeter großen Edelstahlgehäuse die Zeit, die Rückseite bietet Platz für individuelle Gravuren. Antrieb liefert der 11.700 Euro teuren Manufakturuhr das Handaufzugskaliber 854A. Im genau gleichen Design gibt es die Damenvariante Reverso Classic Small. Wer jedoch gerne die Reverso mit zwei Uhrengesichtern tragen möchte, kann zur Reverso Classic Small Duetto greifen. Diese besitzt ein silberfarbenes Zifferblatt mit gebläuten Zeigern auf der Vorder- und ein schwarzes Zifferblatt auf der Rückseite. Das 34,2 mal 21 Millimeter große Gehäuse schmiegt sich mit blauem Lederband gut ans Damenhandgelenk. Seine Energie erhält der Zeitmesser vom hauseigenen Handaufzugskaliber 844. Da die Rückseite mit Diamanten besetzt ist, sind für diese Reverso 9.800 Euro fällig.

Partneruhren #8: Rado True Automatic

Einen besonders langlebigen Begleiter für’s Handgelenk für Sie und Ihn findet man bei Rado, denn dank Keramikgehäuse und -Armband ist die True Automatic besonders kratzfest. Die klassische Dreizeigeruhr mit Datum gibt es mit 40 oder 30 Millimetern Durchmesser. Akzente setzen auf dem schwarzen Zifferblatt die roségoldfarbenen Indexe sowie Zeiger. Sowohl die Damen- als auch die Herrenvariante der True Automatic ist fünf Bar wasserdicht. Das größere Modell verfügt dank Eta C07.611 über eine Gangreserve von 80 Stunden. In der 30-Millimeter-Uhr tickt das Eta 2671 mit einer geringeren Laufzeit von 38 Stunden. Wer möchte, kann die Armbandschließe oder den Gehäuseboden der True Automatic mit einer individuellen Gravur versehen. Kostenpunkt: 1.790 Euro für das Herrenmodell, 1.840 Euro für die Damenuhr.

Partneruhren #9: Breitling Superocean

Eine sportliche Partneruhr mit robustem 30 Bar druckfesten Edelstahlgehäuse hat Breitling mit der neuen Superocean im Repertoire. Es gibt nun vier Gehäusegrößen – 36, 42, 44 und 46 Millimeter – sowie viele Farbkombinationen. Vergleicht man die neue mit der alten, fällt das breite weiße Rehaut zwischen Zifferblatt und Drehlünette auf. Während dieses mit arabischen Ziffern bedruckt ist, trägt das Blatt breite Stundenindizes und neu gestaltete Zeiger. Genau wie bei der bisherigen Superocean besteht das Gehäuse aus Edelstahl, kombiniert mit einem Lünetteneinsatz aus Keramik. Die Superocean wird vom Automatikkaliber Sellita SW200 angetrieben. Wie alle Breitling-Uhren ist die Superocean als Chronometer zertifiziert. Der Preis liegt bei der 42-Millimeter-Version mit Kautschukband bei 4.400 Euro; die 36-Millimeter-Version ist für 4.350 Euro zu haben.
Text: Katharina Studer und Nadja Ehrlich

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