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WatchTime Düsseldorf 2023: Tag #3

WatchTime Düsseldorf 2023: Am Sonntag war viel los
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Auch der dritte Tag der WatchTime Düsseldorf 2023 war wieder sehr gut besucht. Vor einigen Ständen bildeten sich Schlangen, und die Vertreterinnen und Vertreter der ausstellenden Marken hatten viel zu tun, um dem nicht nachlassenden Strom an Besuchern ihre Uhren zu zeigen. Auch die drei Podiumsdiskussionen fanden zahlreichen Zuspruch.
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Im ersten Panel sprach Martina Richter, die Chefredakteurin des UHREN-MAGAZINs, mit ihren Gästen über Chancen und Berufsprofile für junge Uhrmacherinnen und Uhrmacher, deren Ausbildungsmöglichkeiten sowie den Bedarf von Industrie und Handel. Michael Eberlein, Fachlehrer an der Uhrmachermeisterschule in Würzburg, betonte, dass junge Uhrmacher "dringend gesucht werden" und einer "rosigen Zukunft" entgegengehen, da sie sich ihren Arbeitgeber praktisch aussuchen können. Allein in der Schweiz würden in den nächsten Jahren 4000 Uhrmacher benötigt. Johannes Imhof, Uhrmacher und Absolvent der oben genannten Uhrmacherschule, erzählte von seiner Motivation: Es sei schön, sich mit immer anderen Kalibern zu beschäftigen und glücklichen Kunden ihre reparierte Uhr überreichen zu können.
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Währenddessen drängten sich im Hauptsaal die Besucherinnen und Besucher an den Ständen. Simon Hall, Co-Geschäftsführer von Hanhart, freute sich über großen Zuspruch und kenntnisreiche Besucher und lobte den Standort Düsseldorf für sein großes Einzugsgebiet, inklusive vieler Menschen aus den Niederlanden: "Wir hatten deshalb sogar eine holländische Kollegin am Stand."
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Simone Richter, Head of Marketing von Sinn Spezialuhren, sagte: "Wie in jedem Jahr sind wir auch 2023 begeistert davon, dass so viele Menschen mit leichtenden Augen diese Veranstaltung stürmen und unsere Uhren ans Handgelenk legen wollen. Es ist eine wunderschöne Erfahrung, dieses Interesse so direkt gespiegelt zu bekommen."
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Sie diskutierte auch im zweiten Panel zum Thema Taucheruhren mit, das von Chronos-Redakteur Jens Koch geleitet wurde. Zusammen mit Raphael Granito, dem CEO von Formex und Fuad Medesovic von Garmin gingen sie der Frage nach, was eine gute Taucheruhr können muss und welche Vorteile zum einen ein Tauchcomputer am Arm, zum anderen ein mechanisches Instrument dem Taucher beziehungsweise eine auswechselbare Lünette dem "Bürotaucher" bietet.
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Im letzten Panel des Tages empfing Roger Rüegger, der Chefredakteur von WatchTime, Gian-Luca Raducanu von WatchRagazzi, Harry Liebling von Lieblingstalk und die Brüder Martin und Markus Schäfer vom Watch Club Düsseldorf, um der Frage nachzugehen, was eine gute Uhren-Community ausmacht.
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Thomas Glaue von Czapek fasste am Sonntagnachmittag das zusammen, was die meisten Ausstellerinnen und Aussteller ähnlich äußerten: "Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute ununterbrochen Gespräche geführt und dabei fast ausschließlich mit interessierten und gut informierten Interessenten gesprochen. Besonders positiv überrascht hat uns, dass die Leute sogar am Samstag schon früh morgens in großer Zahl gekommen sind. Ein voller Erfolg, wir werden wiederkommen."Was die ersten beiden Tage der WatchTime Düsseldorf 2023 zu bieten hatten, erfahren Sie HIER (Freitag) und HIER (Samstag).

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