MB&F erfindet mit seinen Kreationen kontinuierlich den Umgang mit Zeit neu: Die Mechanik von Maximilian Büsser erweitert stets die Grenzen des Möglichen. Bereits im Jahr 2020 setzte die Evo-Linie mit der Einführung der ersten LM Perpetual Evo einen bedeutenden Schritt.


Die LM Perpetual Evo hat seinen Anfang in drei auf Zirkonium basierenden limitierten Editionen genommen, ehe eine Titanversion mit grünem CVD-Zifferblatt auf den Markt kam. Nun steht im Jahr 2024 die Einführung eines eisblauen Zifferblatts in einem ebenso widerstandsfähigen Titangehäuse an, welches den grünen Vorgänger ablöst. Allen Versionen gemeinsam ist ein integriertes Kautschukarmband, das für ein angenehmes Tragegefühl sorgt.

Die Uhr besticht durch ihr 44-Millimeter-Gehäuse aus Titan. Besonderes Highlight ist das von MB&F entwickelte Monoblock-Stoßdämpfungssystem „FlexRing“, welches die Uhr zu einem besonders robusten Zeitmesser macht. Des Weiteren enthält die 2015 entworfene LM Perpetual Engine einen preisgekrönten ewigen Kalender, der Tradition neu definiert.

Das neue EVO-Gehäusedesign verzichtet auf eine Lünette und bettet das Saphirglas direkt in das Gehäuse ein. Diese Offenheit setzt die Plastizität der Uhrwerkskomponenten gekonnt in Szene.

Ein Highlight ist die Ansicht der LM Perpetual Engine, die mit neuen Geometrien die strukturelle Stärke mit einer Verringerung des Höhen-Durchmesser-Verhältnisses verbindet. Die ursprünglich runden Drücker für die Kalendereinstellung wurden zu doppelfedrigen, länglichen Bedienelementen umgestaltet, um den Bedienungskomfort zu erhöhen. Mit ihrer verschraubten Krone ist die LM Perpetual EVO bis zu einer Tiefe von 80 m wasserdicht.

Mit ihrem innovativen Konzept hat die Legacy Machine Perpetual Evo die Entwicklung von MB&F maßgeblich vorangetrieben.

Die Konstruktion der Legacy Machine Perpetual unterscheidet sich grundlegend von anderen ewigen Kalendern. Statt eines Moduls, welches auf dem vorhandenen Uhrwerk aufsetzt, arbeitet die Legacy Machine Perpetual mit einem „mechanischen Prozessor“, der aus übereinanderliegenden Platinen besteht. Dieser setzt die Anzahl der Tage standardmäßig auf 28 und fügt je nach Monat die zusätzlichen Tage hinzu. Dadurch gibt es kein „Überspringen“ überflüssiger Tage und somit auch nicht die Möglichkeit, auf das falsche Datum zu springen.

Die auf dem Zifferblatt sichtbare Komplikation sowie eine Systembauweise mit mechanischem Prozessor und eingebautem Sicherheitsmechanismus wird durch ein Kaliber mit Handaufzug samt Doppelfederhaus angetrieben und nutzt eine Frequenz von 18 000 Halbschwingungen pro Stunde / 2,5Hz. Die Uhr hat eine Gangreserve von 72 Stunden.

Der neue Zeitmesser mit eisblauem Zifferblatt kostet 176.000 Euro exklusive MwSt.