Audemars Piguet: Royal Oak Offshore Tourbillon Chronograph – SIHH 2017
Die Kombination von Chronograph und Tourbillon ist für Audemars Piguet ein alter Hut. Bereits 1999 vereinte die Manufaktur die Komplikationen in einer Uhr. Noch unbekannt ist dagegen das neue Handaufzugskaliber 2943, das in zwei ebenfalls neuen Versionen der Royal Oak Offshore mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde tickt.

Die passende Bühne erhält das aus 296 Teilen bestehende Uhrwerk in erster Linie von vorn: Das Zifferblatt aus Saphirglas lässt sein technisches Erscheinungsbild mit den skelettierten Werkteilen besonders gut zur Geltung kommen. Die Optik unterstreicht das bei zwölf Uhr sichtbare Federhaus, das mit seinen Durchbrechungen einer sportlichen Autofelge ähnelt. Gegenüberliegend dreht sich das Tourbillon unter einer geschwärzten oder vergoldeten Brücke.

Einzig das Gehäusematerial und seine Veredelung unterscheiden die neuen Referenzen. Der Käufer kann zwischen einem sandgestrahlten Titan- und einem satinierten Gelbgoldgehäuse wählen, das mit einem Durchmesser von 44 Millimetern und einer Höhe von 14,43 Millimetern ein echtes Statement am Handgelenk ist.

Unabhängig vom Material des Gehäuses halten beide Versionen bis zu einem Wasserdruck von 10 Bar dicht und werden an einem schwarzen Kautschukband mit Dornschließe getragen. Die Kosten belaufen sich für die Goldversion auf 291.600 Euro, für die Titanvariante werden 270.000 Euro fällig. mf
Wie sich das Tourbillon im neuen Royal Oak Offshore Chronographen dreht, sehen Sie im Video: