Hermès: Galop d’Hermès | SIHH 2019

Von Steigbügeln inspirierte Damenuhr

Die französische Luxusmanufaktur Hermès hat – wie schon das Logo zeigt – ihre Wurzeln in der Herstellung hochwertigen Pferdegeschirrs. Jetzt haben sich die Pariser von Steigbügeln, Harnischen und Kandaren zu einer Uhr inspirieren lassen: der Galop d’Hermès.

Von Steigbügeln inspiriert: die Galop d'Hermès.
Von Steigbügeln inspiriert: die Galop d’Hermès.

An der Galop d’Hermès fällt vor allem die weiche, elegante Form ohne Ecken und Kanten auf, die von Pferdegeschirren inspiriert zu sein scheint – genauso wie die 8 auf dem Zifferblatt, die einem umgedrehten Steigbügel ähnelt. Die Ziffern sind nach oben hin kleiner und verzerrt. So wird der Fokus auf die Perspektive und die Bewegung gerichtet und weniger auf die gerade Sicht auf die Uhr. Ein verspieltes Detail ist die Krone bei 6 Uhr. Die Zweizeigeruhr misst 40,8 mal 26 Millimeter und wird von einem Schweizer Quarzwerk angetrieben. Es gibt sie im Edelstahl- und Roségoldgehäuse, mit und ohne Diamantbesatz. Zur Ausstattung gehören auch das silbergekörnte Zifferblatt mit Opalglas im Zentrum, rhodinierte Zeiger sowie aufgestempelte und pulverbeschichtete silberfarbene arabische Ziffern und ein Uhrglas aus entspiegeltem Saphirglas. In seinem Element ist Hermès auch, wenn es um hochwertige Armbänder geht. Es gibt sie aus Barénia-Kalbsleder, aus glatten Alligatorleder in Saphirblau, Glutrot, Himbeerrot, Elefantengrau und Schwarz sowie aus mattem Alligatorleder. Die Preise variieren je nach Ausstattung. Sie beginnen laut Hersteller bei rund 3-000 Euro für die Version mit Edelstahlgehäuse und Kalbslederarmband. Die Variante in Edelstahl mit Diamanten und Alligatorlederarmband kostet rund 7.500 Euro, die Version in Roségold mit Alligatorlederarmband liegt mit Diamanten bei 12.800 Euro, ohne Diamanten bei 7.900 Euro. hc

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