Roger Dubuis: Excalibur Spider Automatik Skelett – SIHH 2017
In kraftvollem Blau-Schwarz-Rot-Design zeigt die Excalibur Spider Automatik Skelett, dass Skelett-Kunst einen Namen hat: Roger Dubuis. Diese Interpretation des Spider-Konzepts bringt das Knowhow der Manufaktur auf den Punkt: Neben dem Uhrwerk sind ebenso der Höhenring des Zifferblattes, die Zeiger und das 45 Millimeter große Gehäuse skelettiert. Dennoch bietet es eine Druckfestigkeit bis fünf Bar. Die Gehäusekonstruktion sowie die Verwendung von Titan sorgen für Leichtigkeit und damit ein angenehmes Tragegefühl. Die neue Excalibur Spider Automatik Skelett setzt zudem durch DLC-Beschichtungen, vulkanisierten Kautschuk und Armbandnähte auf kühne Farbkontraste. Kontraste entstehen ebenso durch unterschiedlich veredelte Oberflächen, wie polierte Kanten oder satinierte Flanken. Um auch bei Dunkelheit Ablesbarkeit zu garantieren, ist auf Index-Appliken und Zeigerspitzen Superluminova aufgebracht.

Angetrieben wird der Zeitmesser vom Kaliber RD820SQ, das 2015 als erstes skelettiertes Automatikwerk mit Mikrorotor-Antrieb von Roger Dubuis vorgestellt wurde. Im Unterschied zu anderen Skelettwerken ist es von vorn herein als solches konzipiert und wird nicht erst nach der Konstruktion geöffnet. In präziser Handarbeit gefertigt, erfüllt das Uhrwerk, wie bei Roger Dubuis üblich, die strengen Anforderungen des Genfer Siegels. Die in einer limitierten Auflage von 88 Exemplaren erscheinende Excalibur Spider Automatik Skelett wird an einem Armband aus Kautschuk mit blauer Kalbslederauflage und DLC-beschichteter Titanfaltschließe getragen und kostet 74.500 Euro. MaRi