Die 10 besten Einsatzuhren
Robuste Toolwatches von Breitling, Tudor, Seiko & Co.
Der Begriff Einsatzuhr oder “Toolwatch” kommt ursprünglich von Uhren, die als Werkzeug einer bestimmten Aufgabe dienen. Beispielsweise eine Taucheruhr, die mit Drehlünette und hoher Druckfestigkeit ganz für den Einsatz im Wasser ausgelegt ist. Eine Armbanduhr also, bei der die Funktion im Vordergrund steht – und das sieht man normalerweise. Mit den Einsatzuhren muss man nicht unbedingt einen Nagel in die Wand schlagen können, aber sie sollten robust, ganggenau, leicht ablesbar und im Idealfall nicht zu teuer sein – falls sie doch mal einen Kratzer abbekommen.
Die besten Einsatzuhren #1: Sinn Spezialuhren T50
Sinn Spezialuhren hat 2023 mit der T50 eine neue Taucheruhr vorgestellt: Die Zahl steht für 50 Bar Druckfestigkeit, also 500 Metern Tauchtiefe. Das T steht für das salzwasserbeständige Gehäusematerial Titan. Die Krone findet sich bei vier Uhr, um nicht in den Handrücken zu drücken. Die Lünette wurde im Tegiment-Verfahren gehärtete, ist gegen verlieren gesichert und besitzt eine zusätzliche Sicherung der Tauchzeit: Die Lünette muss an zwei gegenüberliegenden Stellen heruntergedrückt werden, um gedreht werden zu können, was weiterhin nur gegen den Uhrzeitersinn funktioniert. Die Ar-Trockenhaltetechnik sorgt mit Viton-Dichtungen, Schutzgasfüllung und Kapseln, die Feuchtigkeit binden, dafür, dass das Glas nicht beschlägt und Komponenten durch Feuchtigkeit angegriffen werden. Sinn lässt die Uhr acuh vom Klassifizierungsinstitut DNV GL (ehemals Germanischer Lloyd) in Anlehnung an die europäischen Tauchgerätenormen prüfen und zertifizieren – mehr Toolwatch geht nicht. Im Innern arbeitet das Automatikkaliber Eta 2892. Die T50 kostet mit Titanband 3.340 Euro.
Die besten Einsatzuhren #2: Tudor Pelagos FXD

Die neue Pelagos FXD von Tudor besitzt feste Bandanstöße statt Federstegen, was die Uhr nahezu unverlierbar macht. Das Modell entstand zusammen mit den französischen Kampfschwimmern, die Tudor schon seit 1956 beliefert hatte. Deren Anforderung entspringt auch die beidseitig drehbare Count-Down-Lünette mit kratzfester Keramikskala. Das hauseigene Automatikwerk MT5602 läuft dank Chronometerzertifizierung sehr genau und baut eine Gangreserve von 70 Stunden auf. Das 42 Millimeter große Titangehäuse ist extrem salzwasserbeständig und hält dem Druck noch in 200 Metern Wassertiefe stand. Preis: 4.000 Euro.
Die besten Einsatzuhren #3: Hamilton Khaki Field Titanium

Die Schweizer Marke mit amerikanischen Wurzeln ist für ihre Militäruhren bekannt. Die Expertise geht zurück auf den Ersten Weltkrieg, als Hamilton Soldaten unter dem Kommando von General »Black Jack« Pershing mit Präzisionsuhren ausstattete. Auch während des Zweiten Weltkrieges setzten die US-amerikanischen Streitkräfte auf Hamilton. Dieses Know-how, widerstandsfähige, präzise und funktionale Zeitmesser zu kreieren, kommt den Uhren von heute zugute. So wird die neue Khaki Field Titanium vom Automatikwerk H-10, das auf dem Eta C07.611 mit 80 Stunden Gangreserve basiert, angetrieben. Dieses arbeitet im leichten und widerstandsfähigen Titangehäuse mit 42 Millimetern Durchmesser. Das Zifferblatt mit klassischer und bei Militäruhren üblicher 24-Stunden-Kennzeichnung ist dank Vintage-Superluminova in Grün in allen Lichtverhältnissen ablesbar. Am Lederband kostet die Titan-Uhr mit schwarzer PVD-Beschichtung 1.145 Euro.
Die besten Einsatzuhren #4: Seiko Black Series Moderne Neuinterpretation SLA061J1
Mit der Black Series Moderne Neuinterpretation SLA061J1 erinnert Seiko an eine markeneigene Taucheruhr aus dem Jahr 1970. Im Innern des 44 Millimeter großen, bis 200 Meter wasserdichten Edelstahlgehäuses mit schwarzer Hartbeschichtung arbeitet das Manufaktur-Automatikkaliber 8L35 mit rund 50 Stunden Gangreserve.

Das Muster des schwarzen Zifferblatts erinnert an Sand auf dem Meeresgrund. Die Referenz SLA061J1 wird 1.000-mal gebaut und zum Preis von 3.300 Euro angeboten.
Die besten Einsatzuhren #5: Victorinox. I.N.O.X. Carbon Mechanical

Das I.N.O.X.-Modell von Victorinox vereint ein 43 Millimeter großes Kohlefasergehäuse, einen Titanboden mit Saphirglasfenster und ein Kautschukarmband mit Titanfaltschließe – und das zum überschaubaren Preis von 1.195 Euro. Im Lieferumfang der I.N.O.X. Carbon Mechanical sind außerdem ein Victorinox-Taschenmesser mit 13 Werkzeugen und eine Gehäuseschutzkappe aus schwarzem Kunststoff enthalten. Letztere lässt das Zifferblatt frei und eignet sich somit nicht nur für den Transport, sondern auch als Gestaltungsvariante für den Alltag. Im Innern des leichten, hitzebeständigen und bis 200 Meter wasserdichten Gehäuses tickt das Automatikwerk Sellita SW 200.
Die besten Einsatzuhren #6: Mühle-Glashütte S.A.R. Mission-Timer

Seit 2002 arbeitet Mühle-Glashütte mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) zusammen. Zum 20. Jubiläum stellt die deutsche Marke ihrem beliebten S.A.R. Rescue-Timer, der nach den Vorgaben der Seenotretter entwickelt wurde, den neuen S.A.R. Mission-Timer zur Seite. Das Modell besitzt ein neu gestaltetes 43 Millimeter großes, stromlinienförmiges Gehäuse aus Titan. Die schwarze Lünette besteht hier aus Keramik. Bis 500 Metern Tiefe bleibt die Uhr druckfest. Das typische Zifferblatt-Layout entsteht durch ins Zifferblatt gefräste Vertiefungen für die Indexe, die dann mit Leuchtmasse ausgelegt werden.
Auf die Datumslupe des S.A.R. Rescue-Timer kann die Neuheit verzichten denn das verbaute Automatikkaliber Sellita SW 400 verfügt über einen großen Datumsring. Mühle veredelt das Werk mit der Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und Oberflächenschliffen. Mit Kautschukband kostet der S.A.R. Mission-Timer 2.900 Euro.
Die besten Einsatzuhren #7: Laco Atacama.2

Bei der Entwicklung und Gestaltung der Atacama.2 arbeitete Laco mit der Bundeswehr und Spezialeinheiten zusammen. Die schwarze PVD-Beschichtung des 46-Millimeter-Edelstahlgehäuses erhöht die Kratzfestigkeit. Die Krone hat Laco auf zwölf Uhr verlegt und in das Armband integriert, sodass sie vor Schlägen geschützt ist. Mit der beidseitig drehbaren Countdown-Lünette lassen sich Einsätze timen. Den funktionalen Charakter der Atacama.2 unterstreicht das mattschwarze Zifferblatt, das wie das schwarze Gehäuse Reflexionen verhindert. Für eine gute Ablesbarkeit sorgen zusätzlich die mit Leuchtmasse versehenen Ziffern und Strichindexe. Im Innern arbeitet das Automatikkaliber Eta 2824, das sich durch einen Glasboden betrachten lässt. Mit schwarzem Kautschukband kostet die Einsatzuhr von Laco 930 Euro.
Die besten Einsatzuhren #8: Oris AquisPro Date Calibre 400

Die Profitaucheruhr AquisPro Date Calibre 400 ist mit dem 2020 vorgestellten Oris–Manufakturkaliber 400 mit Automatikaufzug ausgestattet, das fünf Tage Gangreserve, einen effektiven Magnetfeldschutz und eine Garantie beziehungsweise Serviceintervalle von zehn Jahren bietet. Die äußeren Eigenschaften sind genauso funktional wie das Innenleben: Das 49,5 Millimeter große Titangehäuse mit DLC-Beschichtung bietet eine extreme Wasserdichtheit bis 1.000 Meter und eine kratzfeste Keramikdrehlünette. Letztere muss mithilfe des umlaufenden Gummirings erst nach oben gezogen werden, bevor man die Skala auf den Minutenzeiger ausrichten kann. Anschließend wieder nach unten gedrückt, bietet dieses „Rotation Safety System“ maximalen Schutz gegen unbeabsichtigtes Verstellen. Getragen wird die große, markante Taucheruhr an einem Kautschukband mit geschwärzter Titanschließe und patentierter Tauchverlängerung, die sich während des Tragens feinstufig ausfahren lässt. Der Preis beträgt 4.700 Euro.
Im Folgenden Video nehmen wir die Oris-Uhr zusammen mit zwei ebenfalls neuen Taucheruhren von Seiko und Tissot ausführlich unter die Lupe.
Die besten Einsatzuhren #9: Fortis Stratoliner
Fortis setzt sein neues Werk 17, das in Zusammenarbeit mit Manufacture La Joux-Perret entstand und den extremen Bedingungen in der Stratosphäre ausgesetzt wurde, nun in einem neuen Modell namens Stratoliner ein.

Das Uhrwerk verfügt über eine Gangreserve von 60 Stunden sowie über eine Chronographenfunktion mit Schaltrad. Außerdem bringt es bei drei Uhr den Wochentag und das Datum auf das Zifferblatt, das weiß ist oder in einem der zwei verschiedenen Grautönen kommt. Leuchtmarkierungen in Hellblau kennzeichnen außerdem für die Raumfahrt wichtige Zeitintervalle. Fortis lehnt diese an einen hypothetischen Stratosphärenflug für Weltraumtouristen mit Virgin Galactic an. Diese Flüge lassen sich in drei Phasen einteilen: bis zu 90 Minuten Steigphase, eine bis 90 Sekunden andauernde Startphase und die Zeit der Schwerelosigkeit, die bis maximal 15 Minuten dauert. Die 41 Millimeter große und 20 Bar wasserdichte Stratoliner besteht aus recyceltem Edelstahl und besitzt einen Boden aus getöntem Saphirglas. Getragen am Metallband kostet das Modell 5.300 Euro, am Naturlederband mit Faltschließe sind 5.300 Euro fällig.
Die besten Einsatzuhren #10: Breitling Avenger Chronograph 45 Night Mission

Der militärisch inspirierte Avenger Chronograph 45 Night Mission von Breitling besitzt ein markantes 45-Millimeter-Gehäuse aus DLC-beschichtetem Titan, das verräterische Lichtreflexe vermeidet. Mit einseitig drehbarer Lünette, verschraubter Krone und einer Wasserdichtheit bis 300 Meter würde sie sich sogar zum Tauchen eignen. Zum schwarzen Gehäuse passen das Zifferblatt und das Textilband in militärischem Olivgrün. Das Automatikwerk Sellita SW 500 verfügt über einen Gangschein der offiziellen Schweizer Chronometerprüfstelle COSC. Für 6.000 Euro macht die neue Toolwatch jeden militärischen und zivilen Einsatz mit.
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Es ist sicher interessant und legitim, dass es diese Uhren gibt. Nur Einsatzuhren im Sinne von “mit einer solchen Uhr einen Einsatz machen” sind das ausnahmslos nicht. Diese Uhren sind ausdrücklich für Leute, die gerade _keine_ Einsätze machen.
Was soll dann also die irreführende Bezeichnung Einsatzuhr ?!? Die Hersteller tun somit als ob. Also schnell wieder vergessen und zur Tagesordnung über gehen.
“…aber sie sollten… leicht ablesbar und im Idealfall nicht zu teuer sein – falls sie doch mal einen Kratzer abbekommen.”
Spätestens die Glashütte würde ich nicht als leicht ablesbar bezeichnen.
Was aber das “nicht zu teuer” angeht, sind die vorgestellten Uhren am Thema vorbei. Welcher Angehörige einer polizeilichen Spezialeinheit kann sich mal eben für 7000€ eine “Einsatzuhr” kaufen? Von 10 vorgestellten Uhren haben 8 einen vierstelligen Kaufpreis. Die mögen alles sein, aber keine Einsatzuhren.
Lieber Herr Koch, Einsatzuhren sollen GÜNSTIG sein.
In der Schule würde man sagen: am Thema vorbei, setzen, sechs.
Einsatzuhren? Kaufen Sie sich eine Casio G-Shock 6900er oder 5600er Serie und alles wird gut… Für den harten Büro- oder Freizeiteinsatz sind die o.g. Uhren aber durchaus eine Empfehlung.
Haben Sie schon einmal etwas von LUMINOX gehört? Wird von sehr vielen Einsatz-kräften auf der Welt getragen, z.B. SEALS, Militärpolizei,ect. Das sind Einsatzuhren.
“Einsatzuhr” – tolles Marketinggeblubber! Kein offiziell nachvollziehbarer und schriftlich belegter Nachweis über streng einzuhaltende und bestandene DIN-Normen (außer bei SINN), bauartspezifische Besonderheiten oder sonstige, außergewöhnliche Eigenschaften gegenüber Casio und CO. Tatsächlich müssen sich alle diese Hersteller vor allem an der G-Shock (insbesondere der Serie “Masters of G-Shock”) messen lassen; das Preis-Leistungsverhältnis dieser Archetypen einer wirklich (!) robusten Uhr ist unschlagbar und ihre Robustheit und technische Ausstattung deklassiert sogar Firmen wie SINN, Victorinox usw.! Ich bin kein spezieller Casio-Fan, doch lege ich als passionierter Uhrensammler und -kenner höchsten Wert auf die Authentizität einer Marke! Oder wie einst mein Kollege vom BND anmerkte: Einsatzuhr? Soldat zerbröselt – Uhr tickt! 😉
Neulich waren es Uhren für Motorradfahrer, die mehr kosten als eine Harley, jetzt EInsatzuhren, die sich kein Feuerwehrmann oder Angehöriger von HilfsORG im Normalfall leisten kann, ausser den Sesself.-….. die ganz oben sitzen und nichts mehr mit Einsätzen zu tun haben. Leute, wenn ihr schon Uhren vorstellt, wie wäre es denn, dass diese auch für die “Zielgruppe” bezahlbar sind ???
Naja Leute, fangt mal nicht an zu weinen. Es gibt nun mal die Klasse der Einsatzuhren, Einsatzzeitmesser (wie Sinn es nennt) oder Outdoor-Uhren (Archimede). Da muss man doch nicht so einen Aufstand hier proben. Sinn und Damasko sind für mich gute Beispiele dafür. Wer lieber eine G-Shock kaufet, kann und soll das tun.
Der Begriff Einsatzuhren oder Einsatz Zeitmesser zieht sich zumindest bei Sinnen auf den ursprünglich gedachten Einsatz Einsatz Zweck. Ich so wird die KSK auch von den Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr getragen. Genauso wie die UX GSG neun von der maritim Einheit der Grenzschutztruppe.
Federstege, zu dünne Saphiregläser, automatische Werke, oder sogar Batterie wie bei Luminox, sind alles Samt schlechte Zutaten für eine Uhr die mit in den Harten Einsatz muss…….
Meine Empfehlung, schaut euch mal tatsächlich Casio an eventuell das Modell „Frogman“.
……nur schade, das Sinn noch nicht auf Solar und Funk umgestellt hat. Auch federstege an Gehäuse und Band sind nichts für eine „Einsatzuhr“
Ausnahmslos ungeeignet – Autor hat keine Ahnung vom Leben.
Schade um die Zeit.
Was sind denn Ihre Vorschläge?
Für Stadtindianer …
Richtig, der Bericht ist kompletter Müll, kein Soldat trägt sowas im Einsatz. Der Bericht ist Mal wieder erstellt von Leuten die nie im Einsatz waren!
Die Tudor Pelagos ist sicher eine wundervolle Uhr, deren Gehäuse, Lunette und Krone hervorragend verarbeitet sind. Das Titanarmband und – Gehäuse hat scharfkantige Ecken die nasse Haut und Tauchanzug beschädigen. Meine 2019er ging dann noch bei Bettenaufschütteln kaputt und wurde anstandslos repariert. Die Bezeichnung Einsatzuhr verdient die Uhr mit den Daten auf dem Papier aber nicht im realen Leben. Ist wie ein Geländewagen vor der Boutique. Hier muss Tudor nachbessern. Ansonsten handelt es sich bei der Pelagos um eine gute Sportuhr. Da hat Tudor aber interessantere Alternativen
Es gibt ähnliche Begriffe wie Toolwatches, instrumental Uhren, Funktionsuhren.
Ich habe solche Uhren um Abwechslung zu haben in meiner kleinen Sammlung. Ohne diese Funktionsuhren hätte ich nur Dresswatches.
Ich habe ein Taucher- und eine Fliegeruhr, eine Eisenbahner- oder Railway Watch, eine Marine Uhr, eine Mondphasenuhr und eine Militäruhr.
Ich war mal in einer Armee, aber getaucht bin ich nie, aktiv geflogen auch nicht. Ist doch egal. Es sind Uhren-Typen, Uhren-Formen und alle kommen aus der Geschichte der Uhren und haben ihre speziellen Eigenschaften. Das macht die Toolwachtes interessant.
Der Autor dieses Beitrages war sicher noch nie in einem echten Einsatz. Durch die Bank zwar tolle Uhren und auch sicher für das ein oder andere Abenteuer zu gebrauchen aber Einsatzuhren? Sorry, nein, da würde ich mich dann doch lieber auf eine KHS Tactikal Watch verlassen wollen. Das sind richtige Einsatzuhren, einfach mal deren Seite anklicken und lernen, lieber Autor!
Da gebe ich Ihnen recht. Habe selbst auch eine Commander und die macht alles mit. Zugegeben der Verlust wäre auch finanziell deutlich geringer als bei anderen Uhren. Hier kostet die ganze Uhr weniger als bei anderen die Revision.
Wenn ich mir die Kommentare hier so anschaue ohje…
Dazu kann man nur sagen: Wer sich solch eine Uhr kauft um in den harten Einsatz zu gehen kauft sich auch eine teure Uhr um die Zeit abzulesen. Ist beides so gesehen a gschmarri. Der Autor hat paar schöne Uhren im Outdoordesin gezeigt die mehr oder minder dafür geeignet sind passt. Jedem nach seinem Geschmack…
Es ist nicht unbedingt die Uhr ansich, es ist das Gefühl etwas WERTIGES mit sich zu führen. Etwas was ohne Batterie oder ähnlichen auskommt. (ausgenommen die UX in Öl) Eben ein kleines technisches Wunderwerk was einem Freude bereitet.
Ähnlich wie ein alter Ami der weder OBD Dose noch irgendwelche technische Systeme verbaut hat – die wenn diese ausfallen zur totalen Verzweiflung des Besitzers führen…
Eine gute mechanische Uhr hat Stil und das hat kein “Handy” der Welt.
Ausser vielleicht ein altes Nokia 8850…
Ob der Begriff Einsatzuhr für solche Uhren passend ist oder nicht, die Auswahl entbehrt so oder so jeglicher vernünftigen Grundlage…! Die Kriterien hätte gerne mal gewusst! Wenn man sowas mit “die besten” überschreibt, kann eh nichts seriöses raus kommen!
Jens Koch
von Jens Koch
am 7. September 2020
Ich verstehe den Artikel nicht, es wurden doch genügend Leserkommentare veröffentlicht die die Intention ad absurdum geführt haben?!
Wo bleibt Ihre Erkenntnis?
Ich persönlich finde den Bericht auch etwas grenzwertig. Zwar wurden hier tolle Uhren beschrieben, aber außer der Sinn und der Laco dürfte sich kaum eine der Ticker in einen echten Einsatz verirren. Die Gründe dafür wurden hier schon genannt. Ich würde auch noch die Marke KHS anführen. Die wird unter anderem vom stellvertretenden Kreisbrandmeister meines Landkreises getragen, der auch noch Leiter der größten Beurufsfeuerwehr des Kreises ist. Die Gründe sind klar: Hohe Robustheit, gute Ablesbarkeit, vor allem auch im Dunkeln. Das war‘s auch schon im Wesentlichen. KHS ist für meinen Geschmack auch noch mit sehr schönen Uhren vertreten und absolut bezahlbar. Kommentar eines Rettungsassistenten über seine Seiko 5 Automatik (ist 20 Jahre her): Ist robust und billig, wenn’se hinüber ist gibts die nächste…
Luxusuhren gibt es für Einsatkräfte auch nur selten dienstlich geliefert. Seenotretter oder Luftwaffenpiloten bekommen vielleicht ne Sinn oder Tutima, aber „normale“ Soldaten und Polizisten müssen ihre Uhr selber kaufen. Ob unbedingt ein Automatikwerk nötig ist, sei mal dahingestellt. Die braucht nämlich genauso oft ne Revision wie Quartzuhren eine neue Batterie. nur geht dessen Wechsel schneller. Letztlich ist bei wirklich kritischen Einsätzen alles Mögliche relevant, nur nicht die Uhrzeit des eigenen Tickers. Die Armbanduhr spielt da eher eine untergeordnete Rolle.
Genau so sehe ich es als ehemaliger Berufssoldat auch.
Nicht eine der hier vorgestellten Uhren hat irgendetwas mit einer Einsatzuhr zu tun. KHS, Victorinox, Traser stellen hervorragende Einsatzuhren her. Diese Ubren hiet sind toll, wertig und auch schön, sie gehören aber nicht in eine wirkliche Einsatzsituation.
Absolut ungeeignete Uhren für den Einsatz! Kein Polizist, Soldat oder Berufstaucher würde jemals eine Uhr über 1000€ tragen. Da sieht man meistens Seiko, Citizen oder Casio. Die Uhren müssen robust, wasserdicht und vor allem günstig sein und keine Schweizer oder deutsche Luxusuhren die mehr kosten als viele Einsatzkräfte verdienen. Zudem kann so eine Einsatzuhr auch schnell mal verloren, kaputt oder verkratzt werden bei einer Uhr für ein paar hundert Euro ist das verschmerzbar bei mehreren tausend Euro macht das sicher keine Einsatzkraft mit! Von dem her nettes Marketing aber sicherlich bis auf die gezeigte Seiko keine Einsatzuhren für den Einsatz!
Auch wenn manchem die vorgestellten Uhren nicht gefallen oder zu teuer sind, verstehe ich die teils hämischen Kommentare nicht. Die Artikel auf watchtime.net verstehe ich als Anregung und Überblick. Dass nicht unbedingt alle Meinungen abgedeckt werden können ist doch klar. An meiner Sinn EZM 7 S habe ich zum Beispiel sehr viel Freude. Diese Uhr habe ich teils schon sehr hart rangenommen und bin von der Robustheit was Gehäusehärtung und Beschichtung angeht begeistert. Die hier vorgestellte U50 gefällt mir deshalb durchaus. Also liebe Uhrenliebhaber, lesen wir doch die Artikel mit Spass an der Uhr, wir müssen ja nicht gleich alles gut finden.
Dann mach mal eine Luminox auf. Asiatischer elektronischer Uhrwerksmüll vom Feinsten.
Das Geschimpfe hier nervt fürchterlich. Natürlich wird niemand mit solch einer Uhr auf Terroristenjagd gehen und sich dazu per Fallschirm absetzen lassen. Es gibt halt einfach bestimmte Kategorien, Uhren nach ihrem Design einzuteilen. Nicht mehr und nicht weniger. Was glauben denn die Kritiker hier, wie viele Kunden eine Rolex Seadweller kaufen, weil sie Tiefseetaucher sind oder wer eine Fortis besitzt, weil sie oder er ins All fliegen will. Aber heutzutage ist es einfach modern, sich bei jeder Gelegenheit künstlich aufzuregen.
vorsicht bei neuen Breiling uhren statteta 7750 werden selitta s w 500
verbaut diese Uhrwerke sind Elabore Werke keine Glusydur Unruhe
Wie bei früheren Eta Werken eine Glusydur hatten Top Werke
Das hat mir auch ein Uhrmacher bei Breitling bestätigt
uhrwerke
Noch ein trauriger Kommendar viele Schweizer Uhren bei denen ein
Eta valjoux 7750 Werke verbaut sind auch Elabore, keineGlusydur Unruhe z.b Tag Heuer,Baume& mercier kostenpunkt 4300 Euro und noch viele mehr Mann sollte bei geschlossenen Uhrböden wo kein Glas vorhanden
ist sehr vorsichtig sein
Meine Tudor LHD Pelagos trage ich gerne links, weil es angenehmer ist.
Wie bereits einige Mitleser zuvor kommentiert haben, haben die gennanten Uhren wenig mit dem Thema „Einsatzuhren“ In der realen Einsatzwelt zu tun. Die Marke KHS stellt robuste und vor allem auch innovative Einsatzuhren her, hier sind z.B. das NEOCARB Gehäusematerial, die XTAC Nylonbänder und die H3 Beleuchtungssysteme zu benennen, alles bei einem hervorragenden Preisleistungsverhältnis.
Es hat schon einen Grund, warum so ziemlich jede bekannte SE-/SK-Einheit der Polizei, der Bundespolizei, des Zolls und des Bundeskriminalamtes, die DSK (Division Schnelle Kräfte der Bundeswehr) und sogar die Berufstaucher der Hamburger Feuerwehr auf Zeitmesser von KHS vertrauen!
Ehrlich gesagt verstehe ich hier die Aufregung ausnahmsweise nicht. Der Redakteur hat doch ganz zutreffend geschrieben, was eine Toolwatch für ihn, bzw. der herrschenden Meinung nach ausmacht.
Ergänzend kann man auch sagen, dass eine Toolwatch auch ausmacht, dass man ohne Schnickschnack die Zeit ablesen kann, denn dafür ist die Uhr, das richtige Tool
Wenn sie dann noch im Alltag diesen langfristig, ohne grosse „Blessuren“ übersteht, dann ist es doch zumindest ein Anzeichen dafür, dass diese Uhr am Handgelenk nicht nur schmückendes Beiwerk ist.
Je nach gedachten Zweck, Segler, Taucher, Flieger etc. ist die Uhr dann mit weiteren, der Verwendung zugedachten Eigenschaften, ausgestattet sein.
So gesehen ist der Artikel nicht zu beanstanden.
Ich frage mich, was hier der Grund ist, dass man die Werbetrommel für KHS rührt?
Vielleicht auch Marketing, sich mal wie ein richtiger Mann im Einsatz zu fühlen und dafür die politisch korrekte Uhr zu tragen?!
Fassungslos lässt mich aber der Beitrag von Herr/Frau Schmitz zurück. Was will uns der Beitrag mitteilen?!
Unverständliches Geschreibsel.
Der einzig gute Kommentar hier. Denn er ist weder belehrend noch abwertend. Warum müssen einige Leute immer alles runterziehen. Ich habe z.b. in meinen Auslandseinsätzen fast immer eine Omega Ploprof in Stahl getragen. Sie hat mich nie im Stich gelassen.
As for me, I just like the military looks of the Breitling Avenger Night Mission.
Thank you
Hobs kone anderen Sorgn
Sollte jeder selbst entscheiden was er für eine Uhr ausgeben kann,,will und welchen Zweck sie erfüllen soll..so einige Leute die hier schreiben, sind keine Uhrenfans und sollten diese Seite nicht besuchen. Die Mühle beispielsweise wird von Seenotrettern getragen, das hat schon etwas von Tool. Das ein Soldat in der Ukraine jetzt wahrscheinlich keine Breitling trägt, dürfte auf der Hand liegen..und dass ein Bauarbeiter keine Uhr trägt ist meist auch klar.interessante und schöne Uhren dabei. Auch die Laco und die Inox sind für einige Menschen in einem guten preislichen Rahmen.