Genus: GNS Dragon

Drachenkult fürs Handgelenk

Mit der GNS Dragon hat die Genfer Marke Genus eine kultige Luxusuhr mit einzigartiger Anzeigeform geschaffen.

Genus: GNS Dragon
Genus: GNS Dragon

Drachenuhren gibt es viele, aber dieses Modell ist einmalig. Der massivgoldene Drachenkörper an sich stellt schon ein Miniaturkunstwerk dar, aber zudem bewegt er sich auch noch, und das nicht willkürlich, sondern zur Anzeige der Minuten. Zu diesem Zweck umwandern seine filigranen Körperglieder auf Schienen zwei Hilfszifferblätter mit feststehenden Minutenzahlen. Dabei zeigt der Kopf die Minuten in Zehnerschritten an, während die Einerzahlen als skelettierte Scheibe bei drei Uhr rotieren. Außen um das Hauptzifferblatt läuft ein Ring, an dem die zwölf Stundenzahlen befestigt sind, und ein Anzeigepfeil bei neun Uhr weist auf die aktuelle Stunde. Die abgebildete Uhr zeigt also  8.55 Uhr an.

Anzeige

Schienenwechsel

Wer die einzigartige Technik in Aktion sehen will, findet auf der Internetseite genuswatches.swiss einen Film. Hier ist unter anderem zu sehen, wie die Anzeigekette von einer Schiene zur anderen springt, um vom unteren auf das obere Hilfszifferblatt zu wechseln und umgekehrt. Die Schlängelbewegung ist nicht nur für Uhrenfans faszinierend. Einziger Wermutstropfen: Die Bewegung vollzieht sich in natura recht langsam.

Die GNS Dragon wird vom markeneigenen Handaufzugskaliber 160W-1.2 mit weißgoldenen Brücken, freischwingender Unruh und circa 50 Stunden Gangreserve angetrieben. Weit spannender als die klassische gestaltete Werkrückseite ist der Zeitmesser jedoch von vorn, was nicht nur an seiner exotischen Anzeige, sondern auch an dem extrem gewölbten Saphirglas liegt – der goldene Drache braucht schließlich Platz. Rund 170.000 Euro verlangt Genus für das abgebildete Basismodell, das sich gegen Aufpreis auf verschiedene Weise individualisieren lässt. ak

Produkt: Download Test der Loninges Heritage Military 1938
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Retro in seiner schönsten Form: Die neue Longines Heritage Mililtary 1938 begeistert durch ausgewogene Schönheit. Chronos hat die Uhr getetest.

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