Mit dem 1911 Chronograph präsentiert Ebel einen sportlich-eleganten Quarzchronographen, der an die eigenen Mechanikstopper der 1980er erinnert.
Ebel ist grundsätzlich für elegante Uhren bekannt, bietet mit dem neuen 1911 Chronographen aber auch ein sportlich-markantes Modell. Das Design orientiert sich an mechanischen Ebel-Chronographen der Achtziger-Jahre. Typisch sind Leuchtanzeigen, verschraubte Drücker und natürlich die Schrauben, mit denen die Lünette sichtbar am Gehäusemittelteil befestigt wird.Das Zifferblatt des neuen Modells mit Datumsfenster zwischen vier und fünf Uhr wird galvanisch gebläut und mit einem Sonnenschliff versehen. Die 44 Millimeter große Edelstahluhr wird von einem gewölbten und innen entspiegelten Saphirglas überspannt. Erfreulich ist die Anordnung der Zähler des Schweizer Quarzkalibers auf einer Achse mit dem zentralen Zeigerauge. So erhält der Quarzchronograph die ausgewogene Optik eines mechanischen Zeitnehmers. (Hier finden Sie eine Damenuhren-Neuheit von Ebel.)
Das fünfreihige, komplex gestaltete Edelstahlgliederband mit Faltschließe setzt nahtlos an dem Ebel-typischen Gehäuse mit seinen sechs gerundeten Ecken an. Die Wasserdichtheit des 1911 Chronographen unterstreicht den Anspruch sportlicher Eleganz mit hohem Alltagsnutzen: Bis 100 Meter Wassertiefe beziehungsweise zehn Bar Druck ist der Stopper gegen Wassereinbruch gefeit. Er kostet rund 2.200 Euro.