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Lesedauer 3 Min.

Montblanc: 1858 Split Second Chronograph Limited Edition in Burgunderrot

Highlight für Minerva-Fans: Montblanc bringt eine neue Limited Edition seines Schleppzeiger-Chronographen mit Kaliber MB M 16.31 heraus - mit einem Zifferblatt in betörendem Burgunderrot.
Montblanc: 1858 Split Second Chronograph Limited Edition
© Montblanc

Immer wieder hat Montblanc seine Fans in den vergangenen Jahren seine Fans in unregelmäßigen Abständen mit verschiedenen Varianten seines Schleppzeigerchronographen begeistert. 2025 bringt Montblanc die neueste Ausführung seiner 1858 Split-Second Chronograph in einer limitierten Auflage von 100 Stück heraus. Die Referenz 134029 beeindruckt durch ein Zifferblatt in einem dunklen, betörenden Burgunderrot. Durch seine Veredelung mit einem Sonnenschliff entstehen je nach Lichteinfall unterschiedliche Farbnuancen, die zwischen hellerem und dunklerem Rot changieren. Kontrastiert wird das Blatt durch zwei schwarze Hilfszifferblätter sowie weiße Zeiger, Ziffern und Indizes, wobei die arabischen Stundenzahlen mit Leuchtmasse ausgelegt sind.

Montblanc: 1858 Split Second Chronograph Limited Edition

Montblanc: 1858 Split Second Chronograph Limited Edition

© Montblanc

Historische Bezüge

Das Design der Rattrapante ist inspiriert von Minerva-Chronographen aus den 1930er Jahren, die ursprünglich zu militärischen Zwecken hergestellt wurden. Montblanc unterstreicht die historische Verbindung unter anderem durch eine kannelierte Lünette, die es bei verschiedenen Minerva-Uhren jener Zeit gab, sowie durch den historischen Minerva-Schriftzug auf dem Zifferblatt. Auch die Tachymeterskala, mit der man Durchschnittsgeschwindigkeiten messen kann, kamen bei historischen Minerva-Uhren zum Einsatz.

Erleben Sie die Montblanc und sein Minerva-Manufaktur live: als Teilnehmer(in) unserer Swiss Watch Experience 2025!

Montblanc-Kaliber MB M 16.31

Montblanc-Kaliber MB M 16.31

© Montblanc

Komplexes Kaliber, aufwendig finissiert

Das Highlight der Uhr ist aber zweifellos das hochfein veredelte Manufakturkaliber MB M 16.31 mit Handaufzug. Es wird heute in der MInerva-Manufaktur von Montblanc im Juraort Villeret gefertigt und zeichnet sich durch ein hohes Maß an Handarbeit aus. Vor allem aber ist es ein Genuss, die gesamte Konstruktion vor sich zu sehen und den verschiedenen Chronographenfunktionen bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei sicherlich den beiden Schalträdern - eines für den Basischronographen, einen für die Schleppzeigerfunktion -, die schöne große Schraubenunruh mit (in der Manufaktur von Hand hochgebogenen) Phillips-Endkurve und die verschiedenen Zierschliffe und anglierten Kanten. Das heutige Werk ist ein historischer Nachfahre der Minerva-Kaliber 19-09CH von 1909 und seines Nachfolgers 17-29 aus den dreißiger Jahren. Das Werk verfügt zudem über eine Schwanenhals-Feinregulierung und bietet 50 Stunden Gangreserve. Für die eigentlichen Chronographenfunktionen Start, Stopp und Nullstellung ist der in der Krone versenkte Drücker bei 3 Uhr zuständig; der Drücker bei 2 Uhr hält den Schleppzeiger zum Stoppen von Zwischenzeiten an und gibt ihn bei einem weiteren Druck wieder frei.

Weitere Montblanc-Neuheiten zur Watches and Wonders 2025 finden Sie hier.

Montblanc: 1858 Split Second Chronograph LE100 Wristshot WT

Montblanc: Die 1858 Split Second Chronograph Limited Edition am Handgelenk

© WatchTime

Stahl mit Weißgoldlünette

Am Arm befestigt man die 1858 Split Second Chronograph mit einem dunkelroten Kalbslederband mit Krokoprägung, dessen stählerne Dreifach-Faltschließe mit einer Feinverstellung versehen ist. Das 44 mm große Edelstahlgehäuse trägt eine feststehende Lünette aus Weißgold und ist bis 30 m wasserdicht. Der Preis des Schleppzeigerchronographen liegt bei 55.000 Euro.

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