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Junghans: 1972 Competition

Junghans: 1972 Competition
© Junghans
Die Linie 1972 verweist bei Junghans darauf, dass die Marke in jenem Jahr als offizieller Zeitmesser bei den Olympischen Spielen in München fungierte. Während die Schramberger im Stadion die damals neueste Technik wie innovative Startpistolen, Lichtschranken, Zielbildkameras und elektronisch vernetzte Startblöcke einsetzten, brachten sie auch eine Armbanduhrenlinie heraus, deren markantestes Modell als Vorbild der neuen 1972 Competition diente.
Mit ihrem elliptischen Stahlgehäuse, ihrer orange-grauen Farbigkeit und der einer Stoppuhr nachempfundenen Bullhead-Optik (Krone und Drücker oben) bezieht sie sich auf das historische Vorbild und lässt die Siebziger atmosphärisch wieder aufleben. Im Innern arbeitet das um 90 Grad gedrehte Automatikkaliber J880.5 (Basis Sellita SW 510) mit 48 Stunden Gangreserve, das unter anderem mit Rhodiumplattierung, Perlierung und Streifenschliff verziert ist. Es platziert den 30-Minuten-Zähler bei 12 und die kleine Sekunde bei 6 Uhr. Die 1972 Competition misst zwischen 45,5 mm in der Breite und 41 mm in der Höhe und ist bis 100 Meter wasserdicht. Insgesamt werden 1972 Exemplare für 2.390 Euro gebaut. Vom noch exklusiveren Schwestermodell 1972 Competition Edition in einem Weißgoldgehäuse stehen nur 50 Stück zur Verfügung: Hier befinden sich die Totalisatoren dank des verwendeten Automatikkalibers Sellita SW 500 bei 3 und 9 Uhr, die Maße des Gehäuses sind dieselben. Die 1972 Competition Edition kostet 16.972 Euro.  buc 
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