Top Thema: MR-G als Brücke – Wie G-Shock zwischen Herkunft und Handwerkskunst balanciert

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Wenn es eine Uhrensparte gibt, die beweist, dass robuste Toolwatches und echte Handwerkskunst kein Widerspruch sind, dann führt G-Shock mit der MR-G-Linie. Sie begann als Versuch, die härteste Uhr der Welt in ein High-End-Gewand zu kleiden – und hat sich zu einer Plattform entwickelt, auf der Casio seine japanischen Wurzeln neu interpretiert. Zwei Modelle zeigen das besonders eindrucksvoll: die MRG-B5000 und die MRG-B2100R.

Rückkehr zum Ursprung: Die MRG-B5000BA

Als die MRG-B5000 im Jahr 2022 vorgestellt wurde, war sie ein klares Statement. Sie nahm das Design der allerersten G-SHOCK von 1983 – die kantige DW-5000C – und hob es mit fein poliertem Titan, Cobarion-Lünette – eine Metalllegierung, die doppelt so hart ist wie Edelstahl und gleichzeitig den seidigen Glanz von Platin aufweist – und minutiös zusammengesetztem Gehäuse in eine neue Sphäre. Mehr als 25 Einzelteile bilden die Konstruktion des Gehäuses, jede Schraube und Kante so präzise bearbeitet, dass die Uhr wirkt, als wäre sie weniger gebaut als vielmehr geschnitzt. Die B5000 ist die MR-G, die die DNA der Marke feierte: stoßfest, wasserdicht, mit Solar und Funk ausgestattet – und doch zugleich eine Hommage an den Ursprung. Gehäuse und Lünette bestehen aus einer superharten Titanlegierung auf Ti64-Basis, während das Band aus Titan DAT55G gefertigt ist, welches dreimal härter als reines Titan ist.

Angelehnt an die blauen Nuancen traditioneller Tuschemalerei setzt die MRG-B5000BA auf subtile Kontraste: Schrauben des Armbands und Elemente der Lünette sind ionenplattiert in Blau und heben sich deutlich von der schwarzen DLC-Beschichtung des Gehäuses ab. Das Zifferblatt trägt eine blaue Bedampfung, die diesem Tiefe und Strahlkraft verleiht, während das ikonische Ziegelmuster unverkennbar an die erste G-Shock, die DW-5000, erinnert. Preislich liegt das Modell bei 3.800 Euro.

Mehr über die MRG-B5000BA erfahren Sie hier: www.casio.com

Ästhetik trifft auf Zen: Die neue MRG-B2100R

Die MRG-B2100R-2A hingegen schaut nicht zurück, sondern nach innen. Ihr Design ist eine Verneigung vor der japanischen Ästhetik: ein Kumiko-inspiriertes Zifferblatt, durchbrochen von Cut-Outs, die Licht auf das Solarmodul fallen lassen. Die tiefblaue Ao-Zumi-Bedampfung erinnert ebenso an Kalligraphie und Tuschemalerei, während die filigrane Geometrie vom traditionellen Kigumi-Handwerk erzählt.

Das Gehäuse folgt der achteckigen 2100-Form, doch hier wird es dekonstruiert: Es besteht aus 27 präzise polierten Einzelteilen, zusammengesetzt wie eine hölzerne Verbindung ohne Leim. Materialien wie Cobarion und die Titanlegierung DAT55G verleihen ihr jene Härte, die G-Shocks Anspruch als unzerstörbare Uhr untermauern – während das weiche, widerstandsfähige Dura-Soft-Band für Tragekomfort sorgt.

Mehr über die MRG-B5000BA erfahren Sie hier: www.casio.com

Zwei Wege, eine Linie

Die blaue Farbgebung wird nicht bloß als optische Spielerei verstanden, sondern als bewusste Design-Philosophie: Sie verleiht der Uhr eine ruhige Stärke, passend zur MR-G Tradition, aber auch mit mehr Zurückhaltung. Die MRG-B5000BA verbeugt sich vor der ersten G-Shock und zeigt, wie weit man das Ursprungsdesign treiben kann. Die MRG-B2100R übersetzt japanisches Kunsthandwerk in ein Zifferblatt, das weit über reine Funktion hinausgeht. Doch egal ob als Hommage an 1983 oder als abstrakte Feier japanischer Kultur: Beide Modelle bleiben unverkennbar G-Shock. Robust, technisch, präsent.

Erfahren Sie hier mehr über die MR-G-Linie von G-Shock: www.casio.com