Längst sind Taucheruhren nicht mehr nur für professionelle Meeresforscher gedacht: Mittlerweile gehört diese äußerst beliebte Art von Zeitmesser ins Portfolio jeder Uhrenmarke, die etwas auf sich hält und über genügend technische Expertise in diesem Bereich verfügt. Bekanntlich hatte schon James Bond seine Uhr nicht nur beim Schwimmen und Tauchen getragen, sondern auch auf Partys und geschäftlichen Anlässen. Und so sind denn Taucheruhren nicht nur essenzielle Instrumente für Tauchexpeditionen, sondern auch begehrte Accessoires, die Abenteuerlust und technische Raffinesse verkörpern.
Die ersten Taucheruhren der 1950er Jahre (z.B. von Rolex, Tudor oder Blancpain) waren hauptsächlich auf die für Tauchgänge unbedingt erforderliche Wasserdichtigkeit hin konstruiert worden. Auch die gute Ablesbarkeit von Zeigern und Indexen spielte natürlich eine zentrale Rolle für Uhren unter Wasser. In den kommenden Jahrzehnten erlebten Taucheruhren eine Blütezeit, als sie von Militär- und Profitauchern gleichermaßen verwendet wurden. Die Einführung von drehbaren Lünetten zur Messung der Tauchzeit und die Verwendung von leuchtendem Material auf den Zifferblättern trugen weiter zur besseren Funktionalität und Sicherheit dieser Uhren bei.Erfahren Sie mehr über die Seascoper-Kollektion von Titoni: www.titoni.chAuch Felca, Titonis in früheren Jahren äußerst beliebte Schwestermarke, gab bereits Anfang der 1960er Jahre ein Seascoper-Modell heraus, welches Geschichte schreiben sollte, nämlich die Taucheruhr mit dem schwarzen Zifferblatt. Heute ist dieser Zeitmesser bei Liebhabern von Vintage-Uhren ein äußerst begehrtes Sammlerstück.
Die Geschichte der Felca-Taucheruhren ist von Handwerkskunst, Innovation und Abenteuer geprägt. Die 1919 gegründete Marke hat eine lange Tradition in der Herstellung von hochwertigen Uhren und hat auch im Bereich der Taucheruhren einen bemerkenswerten Beitrag geleistet.
In den 1960er und 1970er Jahren, einer Epoche, in der das Tauchen auch für normale Leute immer populärer wurde, trug Felca maßgeblich zur Entwicklung von Taucheruhren bei. Die Marke brachte eine Reihe von bekannten Modellen auf den Markt, die für ihre Robustheit, Wasserdichtigkeit und Funktionalität bekannt waren. Diese Uhren waren nicht nur zuverlässige Instrumente für Taucher, sondern auch stilvolle Accessoires für Abenteurer.
Eine der bemerkenswertesten Felca-Taucheruhren ist die "Seascoper III", bei Experten und Sammlern von Vintage-Uhren häufig verbunden mit dem Verweis auf das "Monnin-Gehäuse". Ursprünglich hatte TAG Heuer die französische Uhrenmarke Georges Monnin inmitten der Quarzkrise in den 1970er Jahren damit beauftragt, eine Taucheruhr herzustellen. Diesem Wunsch kam die Firma Monnin, die sich auf solche Uhren spezialisiert hatte, nach und stellte später nicht nur für TAG Heuer, sondern später auch für andere Schweizer Marken Taucheruhren her. Allerdings war es die Schweizer Firma MRP SA (Manufacture de boîtes de montres), die für Monnin und später auch für andere Uhrenmarken die Gehäuse lieferte. Trotzdem hat sich bis heute die Bezeichnung "Monnin-Gehäuse" gehalten, unter anderem auch bei der Seascoper III von Felca, auf deren Boden nebst dem Logo ein U-Boot eingraviert war.
Im Laufe der Jahre entwickelte Felca die Technologie und das Design seiner Taucheruhren stetig weiter. Berühmt geworden sind auch die farbigen Zifferblätter, die ein Ablesen der Zeit in der Unterwasserwelt leichter machte. Stets blieb TITONIs Schwestermarke ihrem Erbe der Präzision und Qualität treu. Obwohl Felca im Laufe der Zeit grosse Veränderungen erlebte, bleibt ihr Beitrag zur Welt der Taucheruhren unvergessen.
Jede Felca Taucheruhr erzählt eine Geschichte von Abenteuerlust, Handwerkskunst und der Faszination der Tiefen. Eine der beliebtesten Vintage-Taucheruhr von Felca ist mit dem Zusatz "Geota" versehen: Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich der Name einer portugiesischen NGO, die sich seit Beginn der 1980er Jahre dem Umweltschutz und der nachhaltigen Entwicklung gewidmet hat.
Erfahren Sie mehr über die Seascoper-Kollektion von Titoni: www.titoni.chEine der Aufgaben bestand u.a. in der Beobachtung und Eindämmung der Abfall-Entsorgung entlang der portugiesischen Küste. Für diese Mission mit dem Einsatz professioneller Taucher suchte man Mitte der 1980er Jahre entsprechend robuste Schweizer Taucheruhren: Geota fand solche Zeitmesser bei Felca, woraus eine enge Zusammenarbeit mit Titonis Schwesterfirma resultierte.
Dank des großen technischen Know-hows und dem Renommee von Felca bei der Herstellung von Taucheruhren profitierte auch die Muttermarke Titoni in erheblichem Masse und baute in den kommenden Jahren ihre Expertise auf diesem Gebiet weiter aus. Zu einem äußerst begehrenswerten Titoni Seascoper-Modell wurde beispielsweise die Referenz 848 mit dem ETA-Werk 2788 und der charakteristischen roten Lünette.
Ein historischer Wendepunkt bei der Produktion von Titonis Taucheruhren war kurz nach dem 100-jährigen Jubiläum der Firma die Herstellung der Seascoper 600: Ausgerüstet mit dem hauseigenen Manufakturwerk T10 setzte dieses Modell völlig neue Maßstäbe. Der COSC-zertifizierte Chronometer mit einer garantierten Wasserdichtigkeit bis zu 600 Metern Tiefe ist explizit auf die Bedürfnisse professioneller Taucher ausgerichtet. Absichtlich hat man sich bei diesem Zeitmesser gegen eine Retro-Neuauflage entschieden, im Design allerdings klassische mit modernen Elementen kombiniert. Insbesondere die extra großen Ziffern auf "12", "6" und "9"-Uhr stechen ins Auge, wobei diese – wie auch die für Taucheruhren typischen runden Stundenindizes – mit Superluminova belegt sind, um ein perfektes Ablesen unter Wasser zu garantieren. Es versteht sich von selbst, dass die Verarbeitung der Seascoper 600 auf einem Top-Niveau daherkommt, wie beispielsweise bei der Lünette, deren Außenrand gezackt ist und eine perfekte Griffigkeit der Einstellung und Handhabung der Tauchzeit sicherstellt. Überhaupt beeindruckt die Seascoper 600, die es in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Farbkombinationen gibt, vor allem durch die gekonnte Verschmelzung von extremer Robustheit und sportlichem Design.
Sehen Sie mehr im Video:Aufgrund der großen Nachfrage an Titonis Taucheruhren entschloss sich das Unternehmen, ihre Seascoper Baureihe um eine ganze Reihe an attraktiven Referenzen zu erweitern. Mit der Seascoper 300, ebenfalls COSC-zertifiziert, brachte man eine Uhr auf den Markt, die vergleichsweise günstiger ist, aber trotzdem keine Kompromisse bei der Qualität macht und überdies mit einem leicht flacheren Gehäuse daherkommt. Ausgestattet mit einem Sellita-Werk besticht die Seascoper 300 ebenfalls durch ihren klassischen Look, die Robustheit und perfekte Funktionalität. Rasch wurde auch dieses Modell zu einem begehrten Chronometer für Sportbegeisterte und Outdoor-Enthusiasten. Zudem ist eines der Highlights dieser Sportuhr die Vielfalt der Armbänder (Stahlarmband, Kautschukband oder Armband aus Ozeanplastik), mit denen sie getragen werden kann.
Als Flagship innerhalb der etablierten Seascoper-Serie gilt die Seascoper 600 CarbonTech mit dem hauseigenen Manufakturwerk T10 samt COSC-Zertifizierung. Sie ist die erste aus Karbon gefertigte Uhr der Schweizer Traditionsmarke, was sich nicht nur am Leichtgewicht dieser Uhr ausdrückt, sondern sich auch an ihrem sportlich-modernen Aussehen zeigt. Wie alle jüngsten Modelle in dieser Serie ist auch die Seascoper 600 CarbonTech 42 mm groß und wirkt daher weder klobig noch überdimensioniert. Wie alle Modelle in der Seascoper 600-Reihe ist auch die Karbonvariante mit einem Heliumventil ausgestattet, durch das beim Tauchen während der Dekompressionsphase Heliummoleküle entweichen können.
Die Seascoper 600 CarbonTech gibt es in unterschiedlichen farblichen Ausführungen und kann mit verschiedenen Armbändern kombiniert werden. Zudem wird dieses Modell in einem edlen Uhrenbox-Set angeboten, in dem man – nebst dem zweiten Textilband – auch Garantiekarte und COSC-Chronometer-Zertifizierung sicher aufbewahren kann.
Mehr zur Seacoper 600 CarbonTech sehen Sie im Video:Die jüngsten Modelle in der Seascoper-Serie sind erneut zwei Ausführungen innerhalb der Seascoper 300-Kollektion: die Seascoper 300 Black Edition sowie die Seascoper 300 Color Block Edition. Es sind die ersten Uhren in der mehr als einhundertjährigen Geschichte des Schweizer Familienunternehmens mit einer DLC-(Diamond-Like-Carbon) Beschichtung: Diese Art der High-Tech-Oberflächenbehandlung macht die beiden Modelle – zusätzlich zur aussergewöhnlichen Ästhetik – besonders robust und kratzfest. Beide Modelle sind überdies limitiert, erstere auf 500 Stück weltweit, die Color Block Edition mit dem orangenen Zifferblatt auf 100 Stück.
Die Geschichte von Titonis Seascoper-Serie ist legendär, und sie soll es nach dem Willen des traditionsreichen Familienunternehmens auch bleiben. Ziel der Taucheruhren von Titoni war seit Beginn das ultimative Zusammenspiel von zeitloser Eleganz, Präzision und Funktionalität. Gemäss dieser Maxime werden auch die kommenden Seascoper-Modelle entworfen und im Hauptquartier in Grenchen hergestellt.Mit einer beeindruckenden Wasserdichtigkeit und leuchtenden Zifferblättern sind Seascoper-Uhren für Tauchprofis und Enthusiasten gleichermassen geeignet. Doch sind diese Zeitmesser nicht nur technische Meisterwerke unter Wasser, sie sind auch treue Begleiter für alle Abenteuer über Wasser, sei es bei Freizeitaktivitäten oder auf Businessmeetings.Jede einzelne Seascoper erzählt eine Geschichte von Tradition und Innovation. Titoni, als eine der letzten unabhängigen Schweizer Uhrenfirmen im Mittelklasse-Preissegment, ist stolz auf ihre jahrzehntelange Geschichte der Entwicklung und Herstellung von Taucheruhren: Denn hinter jedem Detail einer Seascoper stecken jahrelange Erfahrung und Expertise in der Schweizer Uhrmacherkunst.Erfahren Sie mehr über die Seascoper-Kollektion von Titoni: www.titoni.ch
