6 Uhren für den Wintersport
Passend für alle Aktivitäten
Ski- und Snowboardtouren, Rodeln, Schneespaziergänge – oder ganz bequem Wintersport im Fernsehen gucken: Für all diese Aktivitäten gibt es passende Uhren. So macht die kalte Jahreszeit Spaß!
Uhr #1 für den Wintersport: Audemars Piguet Royal Oak Frosted Gold Chronograph Automatik

Auf der Piste kann man mit dieser Uhr Abfahrtszeiten stoppen, und abseits des Skizirkus fühlt man sich durch die speziell bearbeiteten Gehäuse- und Bandkomponenten auf angenehme Weise an das eigene winterliche Hobby erinnert. “Frosted Gold” nennt Audemars Piguet diese vor wenigen Jahren eingeführte Technik, die Goldoberflächen wie Raureif wirken lässt. Tatsächlich entsteht die feine Körnung durch Hämmern, sodass die Flächen nicht nur unregelmäßig, sondern auch bei jeder Uhr individuell aussehen. Einen besonders winterlichen Eindruck macht die Veredelung bei Weißgolduhren wie diesem 41-Millimeter-Chronographen mit Manufaktur-Automatikkaliber 4401.
Gehäuse: Weißgold, 41 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber 4401, Automatik | Preis: 79.800 Euro
Uhr #2 für den Wintersport: Oris Altimeter Rega Limited Edition

Mit seinem mechanischen Höhenmesser hat Oris eine absolute Spezialität im Programm: Die sich verändernden Luftdruckverhältnisse
beim Aufstieg im Lift oder auf Skitour werden von einer sich ausdehnenden Druckdose im Gehäuseboden unter Umgehung des eigentlichen Werkes auf einen Zeiger übertragen. Bis 4.500 Meter reicht die Höhenskala und eignet sich somit für die meisten in Europa erreichbaren Gipfel. Über die große Zusatzkrone bei vier Uhr wird der Höhenmesser mit einem Ausgangswert, zum Beispiel der Höhe der Talstation,
synchronisiert. Untergebracht ist die Technik in einem 47 Millimeter großen, grau PVD-beschichteten Edelstahlgehäuse. Die übrigen Anzeigen werden vom bekannten Sellita-Automatikkaliber SW 200 angetrieben. Von der Altimeter Rega Limited Edition gibt es 1.414 Exemplare zum Preis von 3.950 Euro.
Gehäuse: Edelstahl, PVD beschichtet, 47 Millimeter | Uhrwerk: Sellita SW 200, Automatik | Preis: 4.050 Euro | limitiert auf 1.414 Stück
Uhr #3 für den Wintersport: IWC Big Pilot’s Watch Shock Absorber XPL

Diese IWC-Uhr übersteht jede Erschütterung – egal ob ihr Träger Buckelpisten fährt, aus dem Heli in den Tiefschnee springt oder einfach einmal bei der Abfahrt stürzt. Für die hohe Stoßfestigkeit sorgt ein beweglich im Gehäuse aufgehängtes Innenleben, das in verschiedene Richtungen federn kann. Die Krone wird im verschraubten Zustand komplett vom Werk entkoppelt, sodass Beschleunigungen bis zu 30.000 g ihren Schrecken verlieren. Zum Vergleich: Wenn eine Uhr aus einem Meter Höhe auf einen Holzboden fällt – was man mechanischen Zeitmessern normalerweise abverlangen kann –, beträgt die Krafteinwirkung beim Aufprall etwa 5.000 g. Zudem wurde das Manufaktur-Automatikkaliber 32115 teilweise aus einer leichten Aluminiumlegierung gefertigt, und das Gehäuse lässt sich mit Kunststoffpuffern bestücken. Die Zusatzrüstung ist jedoch kaum nötig, denn die 44 Millimeter große Uhrenschale besteht aus dem innovativen Material Ceratanium, das die Bruchfestigkeit von Titan und die Kratzfestigkeit von Keramik vereint. Nur 30 Sportskanonen können diese 79.800 Euro teure Extremuhr erwerben.
Gehäuse: Titankeramik, 44 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber 32115, Automatik | Preis: ca. 80.000 Euro
Uhr #4 für den Wintersport: Rado Rado Captain Cook High-Tech Ceramic

Rado-Modelle wie dieses können an einem Liftbügel oder einer Eisplatte entlangschrammen, ohne den geringsten Schaden zu nehmen. Dafür sorgen Gehäuse und Armband aus Rados spezieller Plasmakeramik, die dank Zufuhr von Gasen bei großer Hitze in einem patentierten Verfahren eine metallisch glänzende Oberfläche erhält. Für den Lünettenkorpus verwendet die Schweizer Marke gehärteten Edelstahl, sodass die Uhr zusammen mit der blauen Keramikskala und dem Saphirglas rundum besonders robuste Eigenschaften aufweist. Im Innern des kratzfesten, bis 300 Meter wasserdichten 43-Millimeter-Gehäuses arbeitet eine skelettierte, verzierte und besonders aufwendig regulierte Version des Eta-Automatikkalibers C07 namens R734, die darüber hinaus mit einer magnetfeldresistenten Nivachron-Spirale ausgestattet ist.
Gehäuse: Plasmakeramik, 43 Millimeter | Uhrwerk: Eta C07, Automatik | Preis: 3.890 Euro
Uhr #5 für den Wintersport: Norqain Adventure Neverest 40 MM Glacier

Diese Uhr von Norqain erinnert nicht zufällig an Eis und Schnee, sondern nimmt ganz bewusst gestalterische Anleihen am Mount Everest: Das satinierte Edelstahlgehäuse und die graue Drehlünette rufen Felswände sowie in großer Höhe aufziehende Wolken in Erinnerung, und das rissige weiße Zifferblatt ist den zerklüfteten Gletscherspalten des Khumbu-Eisbruchs nachempfunden, der zu den gefährlichsten Abschnitten einer Mount-Everest-Besteigung zählt. Als Expeditionsbegleiter taugt das 40 Millimeter große Modell auch in technischer Hinsicht: Die griffige, weil seitlich geriffelte Drehlünette mit Keramikeinlage eignet sich zur Messung einzelner Etappen, die Wasserdichtheit bis 200 Meter schützt vor Schnee, Tauwasser und Schweiß, und das vierreihige Edelstahlband mit Faltschließe sorgt jederzeit für einen festen Sitz am Handgelenk. Den Antrieb besorgt das robuste Automatikkaliber NN20/1 aus der Tudor-Werkeschmiede Kenissi. Von jedem verkauften Exemplar gehen zehn Prozent an die wohltätige Organisation Butterfly Help Project in Nepal, die Kindern verunglückter Sherpas Zugang zu Bildung verschafft.
Gehäuse: Edelstahl, 40 Millimeter | Uhrwerk: Kenissi-Kaliber NN20/1, Automatik | Preis: 3.380 Euro
Uhr #6 für den Wintersport: Omega Seamaster Aqua Terra Beijing 2022

Dieses Omega-Modell mit Schneestruktur auf dem weißen Zifferblatt erinnert an die Olympischen Winterspiele in Peking. Reisende werden ein nützliches Feature der Omega-Manufakturkaliber zu schätzen wissen: Über die Krone lässt sich der Stundenzeiger in Stundenschritten vor und zurück schalten, ohne dass dabei das Werk angehalten wird. Auf diese Weise gelingen Zeitzonenwechsel spielerisch, und die exakte Zeit bleibt erhalten. „Exakt“ ist das richtige Stichwort, denn alle Kaliber sind als COSC- und Master Chronometer zertifiziert und laufen dank der markeneigenen Co-Axial-Hemmung noch genauer, als diese Tests fordern. Bei der Seamaster Aqua Terra Beijing 2022 handelt es sich um das Automatikkaliber 8900. Es arbeitet in einem 41 Millimeter großen Edelstahlgehäuse, auf dessen massivem Boden das Logo der Winterspiele in Peking als Relief prangt.
Gehäuse: Edelstahl, 41 Millimeter | Uhrwerk: Master Chronometer 8900, Automatik | Preis: 6.800 Euro
Allesamt für mich massiv zu teuer…
Hallo Ich hätte eine Bitte Könnten Sie die Uhren mit dem Uhrwerk zeigen
Ich hatte nicht gute Erfahrungen gemacht das zum beispiel Breitling Uhren
Uhrwerke Marke selitta s w 500 Elabore verbaut werden vorher waren
Valjoux 7750 top Werke mit glusydur Unruhe verbaut worden aber Der Preis bleibt der gleiche Da verliert man das Vertrauen an solchen nobeluhren Man kann beim Uhrenverkauf in einem Fachgeschäft nicht verlangen das Uhrwerk zu zeigen Besonders Kunden mit wenig oder ohne
Erfahrung werden betrogen
Bringt doch auch Uhren für ” Otto Normalverbraucher”. Wintersportler werden kaum eine Uhr im höheren 4 stelligen Preissegment verwenden.
Ich fahre Ski seit ich auf Ski stehen kann, also schon als Vorschulkind. Nie wäre es mir eingefallen, eine spezielle Uhr zu tragen.
In den Stationen der Bergbahnen hängen grosse Uhren, auch in den Endstationen.
Ich trage Uhren wie z.B. heute: Alpina Automatic, Antimagnetisch und 100 Meter Wasserdicht.
Die PP um dezente 236 k€ als Uhr für den Wintersport zu bezeichnen scheint mir eher etwas abgehoben…;))
Ich finde die Aqua Terra ganz hübsch, nur ohne das Olympia Thema wäre sie tatsächlich eine Uhr, die ich mir mal genauer anschauen würde. Der fehlende Sichtboden und der Bezug zu den aktuellen Winterspielen vermiesen mir leider die Kauflust, da hilft mir auch nicht die schön gestaltete Box drüber hinweg.
Hoffentlich wird das Ding kein Ladenhüter.
Sich eine Uhr beim Skifahren ums Handgelenk zu schnallen, die läppische 80.000 EUR kostet, halte ich für eine doch sehr gewagte These… 🙂 Vielleicht war der Artikel auch nur ironisch gemeint. Man weiß es nicht. Schön sind die Uhren allemal.
Eine schöne Breitling Avenger GMT,oder Rolex Submariner neben der Piste das sind coole Uhren für Wintersport
Eine gute Taucheruhr ist gleichzeitig auch eine gute Wintersportuhr. Denn bei einem Sturz in den Schnee sind ähnliche Werte gefragt wie unter Wasser, nämlich Wasserdichtigkeit und hart im Nehmen. Ein Stahlband ist stabil, aber im Winter kalt am Arm, so ist ein Natoband auch punkto Sicherheit die beste Wahl. Spontan fällt mir da eine Panerai oder eine Tudor Ranger ein.