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Rolex, Breitling, Omega und Co.: Die günstigsten Uhren der 10 Topmarken

Rolex Oyster Perpetual 41
© PR
Zu welchem Preis können Uhrenfans die Markenwelten von Rolex, Breitling, Omega und Co. betreten? Und wird auch im Einstiegssegment großes Kino geboten? Wir zeigen die günstigsten mechanischen Herrenuhren von zehn Herstellern, die im Internet eine besonders große Zahl von deutschsprachigen Suchanfragen auf sich vereinen. Berücksichtigt wurden ausschließlich Marken mit starkem Mechanikanteil sowie deren Uhren in Herrengrößen ab 37 Millimetern.

Günstigste Uhr der Topmarke #1: Rolex Oyster Perpetual 41

Die 2015 eingeführte Oyster Perpetual hat 2020 eine neue Größe und ein neues Werk bekommen: Statt der 39-Millimeter-Modelle gibt es seitdem die Oyster Perpetual 41, die aktuell 6.250 Euro kostet. Sie erhielt mit dem Manufaktur-Automatikkaliber 3230 ein Uhrwerk der neuesten Generation, das nach Vollaufzug 70 statt 48 Stunden läuft. Die übrigen Rolex-typischen Vorzüge sind geblieben: rundum einwandfreie Verarbeitung, Gehäuse aus salzwasserbeständigem Edelstahl 904L, chronometergenauer Gang - und geringe Gefahr eines Wertverlusts.

Günstigste Uhr der Topmarke #2: Breitling Avenger Automatic 43

Breitling: Avenger Automatic 43 © Breitling
Auch bei Breitling kann die günstigste Uhr, die Avenger Automatic 43, bereits ein Chronometerzertifikat vorweisen. Man erhält die bescheinigte Präzision für 3.900 Euro – und außerdem zahlreiche hilfreiche Eigenschaften für Taucher. Als da wären eine einseitig drehbare Lünette mit Leuchtpunkt, ein bis 300 Meter wasserdichtes 43-Millimeter-Edelstahlgehäuse mit verschraubter Krone sowie ein schwarzes oder blaues Zifferblatt mit stark leuchtenden Anzeigen. Für Vortrieb sorgt ein von Breitling überarbeitetes Sellita SW 200 mit Automatikaufzug.

Günstigste Uhr der Topmarke #3: Omega De Ville Prestige 

Omega: De Ville Prestige © Omega
Die günstigste Omega-Herrenuhr ist die elegante De Ville Prestige im 39,5 Millimeter großen Edelstahlgehäuse für 3.500 Euro. Das hauseigene Automatikkaliber 2500 gehört nicht zur neuesten Werkegeneration mit extremem Magnetfeldschutz, besitzt aber bereits die markentypische Co-Axial-Hemmung, die für einen besonders gleichmäßigen Gang sorgt. Letzterer wird von der unabhängigen Schweizer Chronometerprüfstelle COSC offiziell bescheinigt.

Günstigste Uhr der Topmarke #4: Tissot Classic Dream Swissmatic

Tissot: Classic Dream Swissmatic © Tissot
Angesichts der Classic Dream Swissmatic muss man sich wundern, was man bei Tissot alles für 495 Euro bekommt: entspiegeltes Saphirglas, Mineralglasboden und vor allem das moderne Swissmatic-Werk mit Automatikaufzug, bis zu drei Tagen Gangreserve sowie magnetfeldresistenter Nivachron-Spirale. Ein Grund für das gute Preis-Leistungs-Verhältnis sind die Synergien des Uhrenkonzerns Swatch-Group, dessen andere Tochterunternehmen ihre Schwester Tissot mit Werken und weiteren Komponenten beliefern. Die 42 Millimeter große Dreizeigeruhr wird an einem geprägten Rindslederband mit Dornschließe getragen.

Günstigste Uhr der Topmarke #5: Junghans Form A

Junghans: Form A © Junghans
Mit den Linien Max Bill und Meister hat Junghans das Metier der preiswerten Designuhren schon seit Langem besetzt. Seit einigen Jahren gibt es mit der Form A eine noch günstigere Automatikuhr in Herrengröße: Das 39,1 Millimeter große Edelstahlmodell mit Automatikwerk Eta 2824 kostet 940 Euro und bietet ein Deckglas aus Saphir sowie einen getönten Mineralglasboden. Als spannendes Detail auf dem Zifferblatt sind die quadratischen Minutenindexe eingeprägt.

Günstigste Uhr der Topmarke #6: TAG Heuer Formula 1 Automatic 

TAG Heuer: Formula 1 Automatic © TAG Heuer
Einsteiger erhalten mit der TAG Heuer Formula 1 Automatic eine dynamisch gestaltete Rennsportuhr. 2.250 Euro kostet das 43 Millimeter große Edelstahlmodell mit beidseitig drehbarer Lünette und einer Wasserdichtheit bis 200 Meter. Der sportlich gestaltete Zeitmesser wird an einem dreireihigen Stahlband mit Sicherheitsfaltschließe getragen. Hinter der Werkbezeichnung Calibre 5 verbirgt sich das bekannte Automatikkaliber Eta 2824 mit Datum.

Günstigste Uhr der Topmarke #7: Hublot Classic Fusion Titanium

Hublot: Classic Fusion Titanium © Hublot
Hublot bietet seine Classic Fusion seit einiger Zeit auch im 38-Millimeter-Format an. Das günstigste Modell ist die Classic Fusion Titanium, für die Mechanikfans 7.600 Euro bezahlen. Im Innern tickt eine überarbeitete Version des bekannten Automatikkalibers Sellita SW 300, die Hublot HUB1110 nennt. Die Classic Fusion ist die elegante Alternative zu den betont sportlichen Chronographen der Linie Big Bang, deren Preise erst bei 13.500 Euro beginnen.

Günstigste Uhr der Topmarke #8: Seiko 5 Sports SRE003K1

Seiko: 5 Sports SRE003K1 © Seiko
Bei der japanischen Manufaktur Seiko starten die Preise besonders niedrig: Nur 289 Euro muss man ausgeben, wenn man eine Automatikuhr mit Manufakturwerk, gehärtetem Mineralglas und Glasboden sein Eigen nennen will. Natürlich ist das Kaliber 2R06 ein schlichtes, unverziertes Uhrwerk, und Gehäuse wie Stahlband sind einfach gehalten. Dafür ist die 38 Millimeter große Seiko 5 Sports SRE003K1 bis 100 Meter wasserdicht und zeigt neben Uhrzeit und Datum noch den Wochentag an.

Günstigste Uhr der Topmarke #9: Patek Philippe Aquanaut

Patek Philippe: Aquanaut © Patek Philippe
Die Patek Philippe Referenz 5167A-001 vereint wie alle Aquanaut-Modelle ein sportliches Design mit einem fein verzierten Manufakturwerk: Das Automatikkaliber 324 S C mit Datum tickt in einer 40 Millimeter großen, bis 120 Meter wasserdichten Edelstahlschale mit Saphirglasboden. Das Zifferblatt und das Armband aus abrieb- und lichtfestem Verbundmaterial sind im gleichen Muster geprägt. Mit 23.840 Euro ist die Stahluhr preislich nicht allzu weit von der günstigsten Calatrava in Gold entfernt (31.400 Euro).

Günstigste Uhr der Topmarke #10: Sinn Spezialuhren 556 I RS

Sinn Spezialuhren: 556 I RS © Sinn
Für 1.100 Euro bekommt man bei der Frankfurter Uhrenmarke Sinn Spezialuhren eine bis 200 Meter wasserdichte sowie unterdrucksichere Stahluhr mit zwei entspiegelten Saphirgläsern und verschraubter Krone. Alles an der 38,5 Millimeter großen und nur zehn Millimeter hohen 556 I, die es seit 2020 auch mit rotem statt weißem Sekundenzeiger gibt, ist auf Funktionalität ausgelegt; dazu gehören das schlichte, aber robuste Sellita-Automatikkaliber SW 200, die stark leuchtenden Anzeigen und das reflexfreie, weil mattierte Gehäuse. ak

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