Maurice Lacroix 1975 Legacy: Drei Limited Editions feiern 50 Jahre Uhrmacherkunst in den Freibergen
Eine stille Feier der Herkunft – Maurice Lacroix und die 1975 Legacy Kollektion zum 50. Jubiläum
Maurice Lacroix schafft mit der neuen 1975 Legacy Kollektion drei tief verwurzelte Uhrenmodelle – in der eigenen Geschichte ebenso wie in der Landschaft, aus der sie stammen. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Marke zelebriert die Schweizer Marke seine Ursprünge in Saignelégier mit drei charakterstarken Zeitmessern, die ihre Inspiration aus den Franches-Montagnes – zu Deutsch: Freiberge – ziehen.
Maurice Lacroix 1975 Automatic Saignelégier Blue – 888 Stück
Maurice LacroixEine Rückkehr nach Hause
Seit 1975 ist das kleine Dorf Saignelégier im Schweizer Jura Heimat von Maurice Lacroix – ein Ort, an dem sich Natur, Ruhe und Präzision begegnen. Genau dieser Dreiklang findet sich nun in der 1975 Legacy Kollektion wieder. Drei Uhren, vereint durch eine gemeinsame Designsprache, aber jede mit eigenem Tonfall. Gemeinsam ist ihnen die sorgfältige Veredelung des 40 mm-Gehäuses aus Edelstahl.
Blaue Tiefe: 1975 Automatic Saignelégier Blue
Die erste der drei Editionen, auf 888 Exemplare begrenzt, erzählt ihre Geschichte durch ein tiefblaues Zifferblatt. Das Motiv "Vagues du Jura" interpretiert die umliegende Hügellandschaft in einer fein gravierten Struktur, die eine besondere Tiefe erzeugt. Der namensgebende Farbton "Saignelégier Blue" wurde aus den Archiven gehoben und zeigt sich hier in modernisierter Form. Der elegante Kontrast zwischen gebürstetem und poliertem Edelstahl im 40 mm-Gehäuse wirkt nicht laut, sondern bewusst gesetzt. Facettierte Dauphinezeiger und trapezförmige Indizes strukturieren das Zifferblatt mit klarer Linie. Ein Datumsfenster bei 3 Uhr, dessen blauer Hintergrund exakt auf das Zifferblatt abgestimmt ist, wirkt wie selbstverständlich integriert.
Im Inneren arbeitet das Automatikkaliber ML155 – flacher als das Standardwerk und mit einer Gangreserve von 56 Stunden ausgestattet. Durch den Sichtboden aus Saphirglas zeigt sich ein sorgfältig dekoriertes Werk, dessen Rotor erneut das Vagues du Jura-Motiv und mit Côtes de Genève und Colimaçon verziert ist. Ein blaues Lederband mit Ton-in-Ton-Nähten hält die Uhr nah am Handgelenk – funktional ergänzt durch das „Easy Strap Exchange“-System. Preislich liegt dieses Modell bei 1.600 Euro.
Maurice Lacroix 1975 Automatic Day Date Sapin Green – 500 Stück, erhältlich ab Herbst 2025
Maurice LacroixGrüner Gleichklang: 1975 Automatic Day Date Sapin Green
Wenn die Wälder rund um Saignelégier als Bühne dienen, dann ist „Sapin Green“ ihr farblicher Ausdruck. Die zweite Jubiläumsedition, limitiert auf 500 Stück, greift das gleiche wellenartige Muster auf, gibt ihm aber durch das satte Grün eine weitere Tiefe. Das robuste Saphirglas mit Antireflexionsbeschichtung hebt die feinen Nuancen des Zifferblatts hervor und spielt mit dem Licht auf seine eigene Weise. Ergänzt wird die klassische Anzeige durch eine Wochentagsanzeige bei 12 Uhr, die der Uhr einen zusätzlichen funktionalen Reiz verleiht. Sowohl Datum als auch Wochentag sind weiß hinterlegt. Unter dem massiven Gehäuseboden arbeitet das Kaliber ML168 mit einer Gangreserve von 38 Stunden. Graviert ist nicht nur die Limitierung – vielmehr schmücken zwei Pferde unter Tannen den Boden. Ein dezenter Verweis auf die Freiberger-Pferde, die in der Region beheimatet sind. Getragen wird dieses Modell an einem fünfreihigen Edelstahlarmband, dessen gebürstete und polierte Glieder ein angenehmes Spiel aus Licht und Struktur erzeugen. Mit ca. 1.900 Euro ist diese Version leicht über dem Einstiegsmodell angesiedelt – in ihrer Funktionalität aber ebenso alltagstauglich wie ausdrucksstark. Die Version ist ab Herbst erhältlich.
Maurice Lacroix 1975 Automatic GMT Silver Mist – 200 Stück, ab sofort erhältlich
Maurice LacroixSilbergraue Stille: 1975 Automatic GMT Silver Mist
Die wohl poetischste der drei Varianten ist mit nur 200 Stück zugleich die exklusivste. Silver Mist fängt jenen Moment ein, wenn der Tag gerade beginnt, die Hügel des Juras noch in Nebel getaucht sind. Das Zifferblatt ist hell, fast schwebend, mit einer fast greifbaren Textur. Das Vagues du Jura-Motiv tritt zurückhaltender auf – aber nicht minder wirkungsvoll. Goldfarbene Zeiger und Indizes setzen warme Akzente, während ein skelettierter, rotspitziger GMT-Zeiger leise auf die zweite Zeitzone hinweist. Ein funktionales Detail für jene, die oft unterwegs sind. Der Gehäuseboden zeigt wieder die Gravur der Pferde unter den Tannen, nun begleitet von der Aufschrift „Limited Edition of 200 pieces“. Im Innern arbeitet das Automatikkaliber ML165 mit gewohnt souveräner Schweizer Präzision und 56 Stunden Gangreserve. Ein schwarzes Lederband mit Faltschließe vervollständigt den ausgewogenen Eindruck dieser Uhr. Auch hier ermöglicht das Schnellwechselsystem einen unkomplizierten Armbandtausch. Der Preis liegt bei 2.200 Euro.
Die drei Zeitmesser sind keine bloße Reminiszenz an die Vergangenheit, sondern eine selbstbewusste Rückbesinnung auf das, was die Marke ausmacht. Sie vereinen Handwerkskunst, gestalterischen Feinsinn und einen Bezug zur Region, der nicht inszeniert wirkt, sondern echt.