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Die 5 wichtigsten Modelle von Sinn Spezialuhren

Sinn Spezialuhren: 356 Flieger Klassik W mit weißem Zifferblatt und 356 Flieger Klassik AS E mit graubraunem Zifferblatt
© PR
Seit 1961 ist der Name Sinn eng verwurzelt mit instrumentellen Uhren, die besondere Anforderungen erfüllen. Hinzu kommt das direkte Vertriebsmodell, das der Marke seit der Gründung kundenfreundliche Preise ermöglicht. Wir stellen hier die fünf wichtigsten Modelle von Sinn Spezialuhren vor.

#1 der wichtigsten Modelle von Sinn Spezialuhren: 356 Flieger

Der 356 Flieger von Sinn Spezialuhren mit Saphirglas und Lederband © Sinn Spezialuhren
1998 entstand der Chronograph 356 Flieger. Er ist Repräsentant der klassischen Fliegerchronographen von Sinn. Kennzeichnend ist der weiße Aufdruck "Flieger" bei drei Uhr. Mit 38,5 Millimetern im Durchmesser fällt er vergleichsweise klein aus, was ihn aber auch im Alltag von Nicht-Piloten tragbar macht. Den 356 Flieger ziert in der traditionellen Ausführung ein Deckglas aus Acryl. Das Edelstahlgehäuse ist perlgestrahlt, wodurch es keine störenden Reflexionen erzeugt. Unterdrucksicher und druckfest bis zehn Bar, stoßsicher sowie antimagnetisch nach DIN 8309 ist die Fliegeruhr jeder Zeit einsatzbereit. Den Antrieb gibt ein Automatikwerk SW 500 der Sellita. Sinn bietet neben einem Lederband (1.990 Euro), auch ein Massivband (2.215 Euro) und ein Silikonband (2.200 Euro) an. Für 500 Euro Aufpreis bekommt man ein Saphirglas. Als 356 Sa Flieger II erhält der Chronograph ein silbernes oder lachsfarbenes Zifferblatt, ein Saphirglas sowie einen Saphirglasboden, was 600 Euro zusätzlich kostet. Für Menschen, denen die 356 zu klein ist, baut Sinn die 358 Sa Flieger mit 42 Millimetern Durchmesser. Mit Saphirglas und Saphirglasboden starten die Preise bei 2.980 Euro.2023 hat Sinn zum 25-jährigen Jubiläum des Modells 356 Flieger optisch überarbeitete Serie namens 356 Flieger Klassik herausgebracht.
Sinn Spezialuhren: 356 Flieger Klassik W mit weißem Zifferblatt und 356 Flieger Klassik AS E mit graubraunem Zifferblatt © PR
Dem Prinzip „Weniger ist mehr“ folgend, kommen bei der neuen Modellserie 356 Flieger Klassik von Sinn Spezialuhren neben den zentralen Zeigern statt drei Hilfszifferblättern, Datum und Wochentag nun nur noch ein 30-Minuten-Zähler und eine kleine Sekunde zur Anzeige. Diese sind in der beliebten Bicompax-Aufteilung angeordnet und sorgen so für eine angenehme Symmetrie. Unlimitiert gibt es die beiden Modelle 356 Flieger Klassik W mit weißem Zifferblatt und 356 Flieger Klassik AS E mit graubraunem Zifferblatt, beide mit schwarzen Totalisatoren und erstmals mit Teilsekundenstrichen zur Anzeige der gestoppten Viertelsekunden.Mit 38,5 Millimeter großen perlgestrahlten Edelstahlgehäusen, massiven Vollgewindeböden und gewölbten Acrylgläsern schlagen diese Uhren eine Brücke zur ersten 356 Flieger von 1998. Sie sind bis 100 Meter wasserdicht, unterdrucksicher und werden an Armbändern aus Nubuk-Wildschweinleder (2.390 Euro), Edelstahl (2.615 Euro) oder Silikon (2.600 Euro) getragen.Zusätzlich gibt es die 356 Flieger Klassik Jubiläum mit einem dunklen und einem hellen Wildschweinlederband sowie einem Bandwechselwerkzeug und zusätzlichen Federstegen. Diese satinierte statt perlgestrahlte Variante besitzt ein dunkelgraues Zifferblatt mit silberfarbenen Zählern.
Auf 500 Exemplare limitiert: 356 Flieger Klassik Jubiläum © Sinn
Wie die unlimitierten Varianten wird auch das Jubiläumsmodell vom Sellita-Automatikkaliber SW 510 angetrieben und bietet eine erhöhte Gangreserve von 56 Stunden. Hier ist das Werk allerdings durch einen Saphirglasboden zu sehen, und auch vorn kommt ein kratzfestes Saphirglas zum Einsatz. Die Uhr ist auf 500 Exemplare limitiert und kostet 2.990 Euro.Lesen Sie hier alles über einen anderen günstigen Fliegerchronographen mit Tradition, die Hanhart 417 C Flyback.

#2 der wichtigsten Modelle von Sinn Spezialuhren: die Taucheruhr U50

© Sinn Spezialuhren
Im Jahr 2005 führte Sinn Spezialuhren die neuen Taucheruhren U1 und U2 ein, die bis heute fester Bestandteil der Kollektion sind. Die Modelle besitzen ein Gehäuse aus deutschem U-Boot-Stahl. Dieses Material ist seewasserbeständig, sehr fest, amagnetisch und rissbeständig. 2020 folgte mit der U50, ein Modell im Design der U1, jedoch mit 41 Millimeter Durchmesser und 11,15 Millimeter Höhe deutlich dezenter in den Abmessungen. Die U50 hält einem Wasserdruck bis 50 Bar stand, ist unterdrucksicher und trägt einen unverlierbaren und gehärteten Drehring. Sinn lässt das Modell in Anlehnung an die europäischen Tauchgerätenormen EN 250 und EN 14143 prüfen. Mehr über die Wasserdichtheit einer Uhr erfahren Sie hier. Im Innern arbeitet das Automatikwerk SW 300-1 der Sellita. Die U50 kann neben dem Silikonband (2.460 Euro) auch mit Lederband (2.250 Euro) oder einem Massivband (2.475 Euro) geordert werden. Die U50 ist gegen Aufpreis auch komplett gehärtet, mit schwarz hartstoffbeschichtetem Drehring oder komplett in schwarzer Hartstoffbeschichtung zu bekommen.
Sinn: Die neueste Version ist die U50 DS mit Dekorschliff-Zifferblatt (2870 Euro) © Sinn Spezialuhren
Lesen Sie auch den Test der neuen Sinn-Taucheruhr T50 Goldbronze.

#3 der wichtigsten Modelle von Sinn Spezialuhren: die Dreizeigeruhr 836

Die Dreizeigeruhr 836 im Instrumentendesign am Lederband © Sinn Spezialuhren
Das Modell 836 von Sinn fällt mit 43 Millimetern etwas größer aus als die Schwestermodelle 556 I und 856, die zu den klassischen Fliegeruhren von Sinn gehören. Mehr über Fliegeruhren im Allgemeinen lesen Sie hier. Grundsätzlich folgt die Uhr Sinns Instrumentendesign, aber sie bringt mit dem satinierten statt perlgestrahlten Edelstahlgehäuse, dem fehlenden Kronenschutz und den rhodinierten und satinierten Zeigern für Stunden und Minuten sowie dem roten Sekundenzeiger etwas Sportlichkeit in die Linie. Funktionale Abstriche macht die 836 dafür aber nicht: Das tegimentierte Gehäuse verhindert Kratzer und ist dank verschraubter Krone bis 100 Meter Wassertiefe druckfest. Das Innengehäuse hält Magnetfelder bis 80.000 A/m vom Werk fern und das beidseitig entspiegelte Saphirglas sorgt zusammen mit der Leuchtmasse für gute Ablesbarkeit unter allen Bedingungen. Im Innern arbeitet das bewährte Eta-Kaliber 2892 mit Automatikaufzug. Mit Lederband kostet die 836 1.950 Euro, mit Stahlarmband 2.300 Euro.

#4 der wichtigsten Modelle von Sinn Spezialuhren: der Weltraumchronograph 140 St

Der Weltraumchronograph 140 St von Sinn Spezialuhren © Sinn Spezialuhren
Der deutsche Astronaut Reinhard Furrer trug im Jahr 1985 während der Spacelab D-1-Mission eine Sinn 140 in schwarz beschichtetem Edelstahl, bei der auf die 24-Stunden-Anzeige verzichtet wurde. Helmut Sinn verkaufte dem Astronauten Furrer und zwei seiner Kollegen diese Uhren – mit 25 Prozent Rabatt, wie er Jahrzehnte später erklärte. Auch heute noch, längst unter der Ägide von Lothar Schmidt, gibt es die Sinn 140 in der Kollektion. Das Modell 140 barg damals ein Lemania 5100 in sich und wies ursprünglich eine 24-Stunden-Anzeige auf der Zwölf-Uhr-Position auf.Bis heute wurde der Weltraumchronograph 140 umfassend weiterentwickelt und arbeitet mittlerweile mit einem eigenen Automatikwerk, dem Kaliber SZ01, auf der Basis des erprobten Eta-Valjoux 7750. Ganz wie das legendäre Lemania 5100 verfügt das SZ01 über einen Minutenstoppzeiger aus dem Zentrum. Heute ist das perlgestrahlte Edelstahlgehäuse mit der Tegiment-Technologie oberflächengehärtet, während die Ar-Trockenhaltetechnik das Innere des Chronographen vor Feuchtigkeit schützt. Das kissenförmige Gehäuse misst 44 Millimeter im Durchmesser, bleibt bis 100 Meter wasserdicht und besitzt einen innenliegenden Fliegerdrehring. Heute findet sich der Stopper als 140 St in der Kollektion und kommt entweder an einem Lederarmband (4.280 Euro) oder einem Massivarmband (4.630 Euro).
Die Sinn 140 St S mit schwarzer Hartstoffbeschichtung © Sinn Spezialuhren
Hier zeigen wir 6 besonders kratzfeste Uhren.

#5 der wichtigsten Modelle von Sinn Spezialuhren: die Frankfurter Finanzplatzuhr 

Sinn: Frankfurter Finanzplatzuhr 6012 © Sinn Spezialuhren
Seit 1961 sitzt Sinn Spezialuhren in Frankfurt – und daran wird sich auch nichts ändern. Nichts, bis auf den Stadtteil: 2017 ist das Unternehmen von Rödelheim nach Sossenheim in ein neues Gebäude gezogen. Der Stadt Frankfurt als deutsches Herz der Finanzwelt setzte Sinn mit der Finanzplatzuhr ein besonderes Denkmal. Seit 1999 kombiniert diese Kollektion Eleganz und perfekte Ablesbarkeit. Den Anfang machte die Sinn 6000, ein Chronograph mit drei Zeitzonen. Dieses Modell findet sich noch heute in der Kollektion. Beim Modell Modell 6012 handelt sich um eine Frankfurter Finanzplatzuhr mit Vollkalender, deren Mondphasenanzeige einen Erdtrabanten aus Perlmutt zeigt. Die vielfältigen Funktionen treibt das Automatikkaliber SZ06 an, ein Valjoux 7751, in das Sinn einen 60- statt 30-Minuten-Zähler einbaut. Die 41,5 Millimeter große Edelstahluhr ist bis 100 Meter wasserdicht. Sie wird mit Edelstahlband und zusätzlichem Lederband zum Preis von 5.350 Euro angeboten.Lesen Sie hier das Hands-on mit der 6012.
Sinn Spezialuhren: 6068 B mit blauem Zifferblatt © Sinn Spezialuhren
Neueste Version der Finanzplatzuhr ist das Modell 6068 B mit blauem Zifferblatt, Sonnenschliff und zweiter Zeitzone im 12-Stunden-Format. Die 38,5 Millimeter große Stahluhr kostet mit Stahlband und zusätzlichem Lederband 2.500 Euro.Sie wollen mehr über Sinn Spezialuhren erfahren? Hier finden Sie fünf wichtige Fakten über die Frankfurter Marke.
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