Skelettuhr als Trend
Skelettuhren liegen schon lange im Trend. Der Faszination, ein hochwertiges mechanisches Werk nicht nur durch den Glasboden, sondern auch von vorn, durchs Zifferblatt, zu sehen, erliegen immer mehr Uhrenfreunde und -freundinnen. Die Art und Weise, wie Mido das bei seinem neuen Multifort Skeleton Chronograph gemacht hat, ist sehr ansprechend. Das aufs Nötigste reduzierte Zifferblatt besteht aus einem äußeren Ring mit Minuterie und einer X-förmigen Struktur, an der die 3 Hilfszifferblätter befestigt sind. Da hindurch blickt man, durch ein beidseitig entspiegeltes Saphirglas, auf die mit Perlage verzierte Grundplatine, mattgraue Brücken und Messingräder, dazu kommen Rubinlagersteine und die Stoßsicherung der Unruhwelle.

Mido Multifort Skeleton Chronograph blau Zifferblattdetail
MidoSymmetrische Aufteilung
Vor dem Spektakel drehen sich dreiseitig facettierte und skelettierte Zeiger für Stunden und Minuten, die teilweise mit weißer Superluminova belegt sind, genau wie die 12 runden Stundenindexe. So hat man die Uhrzeit auch bei Dunkelheit stets im Blick. Die Aufteilung der Hilfszifferblätter ist symmetrisch, was sich positiv auf die Ästhetik der Uhr auswirkt. So findet sich der 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr, der 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr und die kleine Sekunde bei 9 Uhr, während der zentrale Zeiger die gestoppten Sekunden anzeigt. Auf dem umlaufenden Rehaut findet sich eine Tachymeterskala, mit der man Durchschnittsgeschwindigkeiten messen kann.

Macht am Arm eine gute Figur: Mido Multifort Skeleton Chronograph anthrazit
MidoKaliber 60 erstmals skelettiert
Es ist das erste Mal, dass Mido eine skelettierte Version des Kalibers 60 vorstellt. Seinen Namen hat das Werk von seiner 60-stündigen Gangreserve, als Basiskaliber fungiert das Eta-Kaliber A05.951 mit Automatikaufzug und Nivachronspirale. Letztere macht das Werk unempfindlich gegen Magnetfelder, Temperaturschwankungen und Stöße und so zu einem wirklich robusten, alltagstauglichen Uhrwerk. Eingebettet ist es in ein 43 mm großes dreiteiliges Edelstahlgehäuse (Horn zu Horn 50,67 mm), das bis 100 m wasserdicht ist.

Durch den Saphirglasboden sieht man das Mido-Kaliber 60.
MidoZwei Varianten
Den Multifort Skeleton Chronograph gibt es zunächst in zwei Varianten: einmal mit anthrazit- und silberfarbenem Zifferblatt und Gliederband aus Edelstahl samt Faltschließe mit zwei Drückern, einmal mit blau und silberfarbenem Zifferblatt und blauem Kautschukband. Hier dient eine Dornschließe zur Befestigung. In beiden Fällen können die Bänder leicht ausgewechselt werden. Die Preise liegen bei 2.380 Euro für die blaue Uhr mit Gummiband bzw. bei 2.410 Euro für die graue Uhr mit Stahlband. Eine dritte Modellvariante besteht aus einem schwarzen Gehäuse, einem schwarzem Zifferblatt mit orangefarbenen Zeigern und Elementen sowie einem schwarzen Kautschukband für 2.480 Euro.

Die Mido Multifort Skeleton Chronograph im Profil
Mido