Laco Köln: Eine Fliegeruhr zum Tauchen
Wie kann man die Fliegeruhr weiterentwickeln? Diese Frage haben sich die Verantwortlichen von Laco gestellt. Viele Fliegeruhren leiten sich ab von historischen Modellen, die noch aus Zeiten stammen, als Piloten tatsächlich mit der Uhr am Arm navigierten. Laco verfolgt mit seinem neuen Modell Köln einen anderen Ansatz und kombiniert Designelemente aus der stolzen Fliegertradition mit modernen Komponenten.
Laco: Köln Grau mit sandgestrahltem Edelstahlgehäuse
LacoEine Fliegeruhr zum Tauchen
So zeichnet sich die Köln durch Eigenschaften aus, die wir von Taucheruhren kennen: Sie verfügt über eine einseitig drehbare Lünette mit einem Keramikinlay, das im Taucheruhrenstil bedruckt ist, dazu über eine verschraubte Krone bei 4 Uhr und weist eine beachtliche Wasserdichtheit von 200 Metern auf. Laco vermeidet es in seiner Kommunikation zwar, das Wort "Taucheruhr" zu benutzen, tatsächlich haben wir hier aber eine faszinierende Mischung aus Taucheruhr und Fliegeruhr vor uns.
Laco Köln mit Stahlband
LacoBaumuster-A-Zifferblatt
Das Zifferblatt ist allerdings zu 100 Prozent das einer Fliegeruhr: Dafür spricht die Gestaltung, die sich eng an dem berühmten Baumuster A der historischen B-Uhren orientiert. Das von zwei Punkten flankierte Dreieck bei 12 Uhr, die schmalen Minutenindexe (Taucheruhren haben meist dicke runde Punkte), die arabischen Ziffern und der starke Schwarz-Weiß-Kontrast bieten die Art von guter Ablesbarkeit, die der Pilot beim schnellen Blick aufs Zifferblatt benötigte. Dazu gehört auch die gute Nachtablesbarkeit: Alle Zeiger sowie Zahlen und Indexe sind mit Superluminova C1 belegt. Die thermische gebläuten Zeiger für Stunden und Minuten bringen ein Stück Eleganz auf die Uhr.
Dank Superluminova C1 auch im Dunkeln bestens ablesbar: Laco Köln
LacoZwei verschiedene Stahlvarianten
Die Köln gibt es zum Start in zwei Ausführungen: einmal in einem dunkel sandgestrahlten Edelstahlgehäuse und einmal in einem hellen, gebürsteten Edelstahlgehäuse. Beide kommen in einem für Laco neuen Durchmesser von 41 mm. Während man beim hellen Modell zwischen einem wasserabweisenden Fibertech-Armband (1.190 Euro) und einem Stahlband (1.270 Euro) wählen kann, gibt es die dunkle Variante nur mit Fibertechband (1.270 Euro). Als Werk fungiert das Sellita-Automatikkaliber SW 200 in Elaboré-Version.
Hinter dem Glasboden tickt ein Sellita SW 200.
Laco