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Czapek: Place Vendôme Complicité – Harmony Blue

Czapek: Place Vendôme Complicité Harmony Blue
© Czapek
Die Place Vendôme Complicité – Harmony Blue von Czapek & Cie. ist mit einer doppelten Hemmung ausgestattet. Bei dieser seltenen Technik, die ursprünglich in den 1930er Jahren entwickelt wurde, schlagen die beiden unabhängigen Hemmungen jeweils in ihrem eigenen Tempo; eventuelle Geschwindigkeitsabweichungen werden durch ein Differential auf 12 Uhr ausgeglichen.
Für die Kreation des Kalibers SXH8 mit 72 Stunden Gangreserve, Handaufzug und einer Frequenz von drei Hertz (21.600 Halbschwingungen pro Stunde) arbeitete Czapek mit der Uhrenmanufaktur des AHCI-Gründungsmitglieds Bernhard Lederer zusammen. Neben der spektakulären Technik beeindruckt die Place Vendôme Complicité durch die symmetrische Ausgewogenheit ihres offenen Werksaufbaus: Er bestimmt das Design der Front, während das eigentliche Zifferblatt auf den äußeren blauen, kreisförmig geschliffenen Ring reduziert ist. Wie schon bei der ersten Czapek-Uhr, der Quai des Bergues, bilden zwei Elemente bei halb fünf und halb acht – in diesem Fall die beiden Unruhn – die Basis einer Pyramide, deren Spitze vom Differential bei 12 Uhr gebildet wird. Bei 6 Uhr befindet sich die Gangreserveanzeige.
Czapek: die Place Vendôme Complicité Harmony Blue am Arm © WatchTime
Diese Art der Symmetrie gehört zu den typischen Designfeatures bei Czapek-Uhren. Die beiden variablen Unruhspiralen mit Breguet-Endkurve schwingen in entgegengesetzter Richtung und werden über vier Schrauben und vier Gewichte feinreguliert. Umfasst wird das Werk von einem runden Gehäuse aus 5N-Rotgold mit Flankenschutz für die Krone, Es misst 41,8 mm im Durchmesser, ist 14,8 mm hoch und bis 5o m wasserdicht. 50 ist auch die Zahl der Limitierung. Wer eine dieser Uhren erwerben will, sollte 106.000 Euro bereithalten. buc
Czapek: Die Rückseite der Place Vendôme Complicité Harmony Blue © WatchTime
Sie können das Modell auch auf der WatchTime Düsseldorf entdecken:
© WatchTime
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