Ein Sommer in Locarno – Swatch und die Kunst des Augenblicks
Zwischen den goldgelben Fassaden und den tiefen Blautönen des Lago Maggiore entfaltet Locarno jedes Jahr im August eine ganz eigene Magie. Vom 6. bis 16. August 2025 steht die Schweizer Stadt erneut im Zeichen des Kinos – und Swatch kehrt als Hauptsponsor an die Piazza Grande zurück. Seit Jahren begleitet die Marke nicht nur das Festival, sondern verleiht mit dem Swatch First Feature Award auch eine Bühne für neue Stimmen im Autorenkino. Mit 15.000 Schweizer Franken dotiert, geht der Preis an das herausragendste Debüt, bestimmt von einer internationalen Jury, die Kreativität und frische Perspektiven feiert.
Locarno78 – Design im Zeichen des Leoparden
Für diese 78. Ausgabe hat Swatch eine Uhr geschaffen, die mehr ist als ein Festival-Souvenir: Locarno78. Ihr Design entstammt der künstlerischen Handschrift von Wolfgang Tillmans, dessen offizielles Festivalplakat mit hypnotischem Leopardenmuster und holografischer Abstraktion den visuellen Rhythmus des Jahres vorgibt. Auf dem Zifferblatt tanzt ein schillernder Solar-Spektrum-Effekt, feine Punkte markieren die Stunden, und eine spezielle Schlaufe trägt den Namen des Festivals. Das Armband greift das Leopardenmotiv wie ein verwischtes Aquarell-Motiv auf – eine subtile Verneigung vor dem Pardo d’Oro, dem Goldenen Leoparden. Das mattschwarze, transparente Gehäuse und die Schließe sind ebenfalls aus biobasierten Materialien gefertigt. Die Referenz SO29Z402 aus der Originals Kategorie misst 41 mm im Durchmesser, bei einer Gehäusehöhe von 9,85 mm, der Horn zu Horn Abstand beträgt 47,4 mm. Der Preis beläuft sich auf 120 Euro.
Swatch Locarno78
SwatchWer die Uhr nicht nur sehen, sondern erleben möchte, findet den Weg zum Swatch Pit Stop. Die Installation in Form einer Tankstelle knüpft an ein vertrautes Bild aus der Filmgeschichte an – Orte des Übergangs, an denen Geschichten die Richtung wechseln. Hier lassen sich nicht nur die Festivaluhren erwerben, sondern auch kunstvolle Objekte entdecken, entstanden in der kreativen Atmosphäre des Swatch Art Peace Hotels in Shanghai.
Drei ehemalige Künstlerresidenz-Gäste haben ihre Handschrift hinterlassen:
- Juan Pablo Chipe verwandelt eine Keksdose mit Eierkarton-Sockel in ein Pop-Art-Objekt zwischen Mode und Skulptur, gefertigt aus recycelten Materialien.
- Lei Lei interpretiert das Archiv Beijing Silvermine neu, koloriert von Hand Schwarz-Weiß-Negative aus zwei Jahrzehnten chinesischen Alltagslebens und verleiht ihnen eine zeitlose Präsenz.
- Philip Ortelli verwandelt Getränkedosen in farbintensive Skulpturen, die zwischen Humor, Konsumkritik und Poesie oszillieren.
Wie in den vergangenen Jahren bringen speziell gestaltete Swatch-Fahrzeuge Filmfans vom Bahnhof und Hafen direkt ins Geschehen – ein Shuttle-Service, der schon vor dem ersten Kinobild den Festivalcharakter spürbar macht.