5. Nov 2021
Lesedauer 4 Min.
Hands-on: Rado Captain Cook Bronze Burgundy
Wir testen die burgunderrote Retrouhr aus Bronze
PR
Burgunderrot, kombiniert mit rustikaler Bronze, machen die Captain Cook Bronze Burgundy von Rado zu einem echten Eyecatcher, aber auch zu einem ganz normalen Alltagsbegleiter. Das beweist die Retrouhr im Test.
Im Jahr 1962 lanciert und dem britischen Forscher des 18. Jahrhunderts, Captain James Cook, gewidmet, kombiniert Rado bei dieser aktuellen Ausführung der Retro-Taucheruhr verschiedene Materialien und unterstreicht damit die besondere Expertise der Marke. Das gebürstete Hauptteil des Gehäuses, die Basis der Lünette und die Schraubkrone bestehen aus dem ältesten von Menschenhand geschaffenen und in der Uhrenindustrie derzeit angesagten Material Bronze. Dabei handelt es sich hier um eine Aluminiumbronze, eine Kupfer-Aluminiumlegierung mit sehr hohem Festigkeitswert, auch bei erhöhten Temperaturen. Das Material ist beständig gegenüber neutralen, sauren und wässrigen Medien sowie Meereswasser, was ja nicht ohne Relevanz bei einer Taucheruhr ist.In die einseitig drehbare Lünette ist ein Ring aus polierter Hightech-Keramik in einer Farbe eingelassen, die dem Modell ihren Namen gibt: "Burgundy", nach einer Region in Frankreich und der Farbe des dort heimischen Burgunderweines benannt. Rottöne gelten zudem bei Keramik als am schwersten zu replizieren. Sie stellen also eine große Herausforderung dar und unterstreichen die Materialkompetenz von Rado erneut. Die in die Tauchdrehlünette per Lasertechnik eingravierten Ziffern, Indizes und das Markierungsdreieck zum Einstellen einer Tauchzeit sind mit weißer Superluminova gefüllt, die bei Dunkelheit zusammen mit den kraftvollen Index-Appliken und den Zeigern auf dem Zifferblatt in sattem Grün leuchten. Mit ihren Fassungen nehmen Zeiger und Stundenappliken den Bronzeton des Gehäuses auf und kontrastieren zudem mit dem im gleichen Burgunderton erscheinenden Zifferblatt. Mit seinem edlen Sonnenschliff changiert es wunderschön im Licht. Bei mancher Bewegung dreht sich dabei der goldfarbene Anker unterhalb der Zwölf mit.Unsere Einschätzung zu dieser gelungenen Retro-Taucheruhr findet ihr auch in unserem Test Talk: