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Weltzeituhr: Funktion, Historie, aktuelle Modelle

Omega Seamaster Aqua Terra Worldtimer
© Omega
Weltzeituhren bringen die Uhrzeit aller 24 Zeitzonen, die sich durch ganzstündige Abstände unterschieden, oder gar noch mehr ans Handgelenk. Sie sind die perfekten Begleiter, wenn es darum geht die richtige Uhrzeit um den gesamten Globus im Auge zu behalten. War die Weltzeitfunktion früher hauptsächlich für Reisende interessant, ist sie heute für den modernen, vernetzten Menschen die Basis für sein Tun und Handeln.
Städtescheiben mehrerer Weltzeituhren © PR
Selbstverständlich zeigen auch alle gängigen Smartphones die unterschiedlichen Zeiten weltweit an, doch der Blick aufs eigene Handgelenk ist für den Liebhaber mechanischer Uhren etwas ganz Besonderes. Uhren mit Weltzeitfunktion stellen mit Hilfe einer Städtescheibe die unterschiedlichen Zeitzonen dar. Heute ist die Erde in 24 Zeitzonen eingeteilt mit je einer Stunde Differenz. Zusätzlich gibt es jedoch Länder die sich auf halbe Stunden und Viertelstunden festgelegt haben.Inhalt:Im Amerika des 18. Jahrhunderts gab es allein 71 verschiedene Zeitzonen. Die jeweils lokale Uhrzeit richtete sich nach dem Sonnenstand. Jede private Eisenbahngesellschaft hatte somit ihre eigene Uhrzeit und das Umsteigen auf langen Reisen von Ost nach West war ein wahres Glücksspiel. Auf der Meridiankonferenz 1884 wurde die Erde dann in 24 ganzstündige Zeitzonen eingeteilt und der Londoner Vorort Greenwich zum Nullmeridian – quasi zur Synchronisationsbasis – erklärt.

Woher kommt die Weltzeit?

Die Längengrade sind bei der Bestimmung der Weltzeit von enormer Bedeutung. Die 360 Grad der Erde werden durch 24, also durch die Anzahl der Stunden eines Tages, geteilt. Das ergibt 15. Innerhalb einer Zone von 15 Längengraden – die den Ländergrenzen angepasst sind – soll also die gleiche Zeit herrschen. Die nächste Zone ist jeweils um eine Stunde verschoben.
Die Senator Cosmopolite von Glashütte Original weist 35 Zeitzonen der Erde mit dreifarbigen IATA-Codes internationaler Flughäfen aus, unterschieden nach Sommer- oder Standardzeit. Die Anzeigenfenster bei acht Uhr zeigen diese an (Edelstahl, 44 mm, automatisches Manufakturkaliber 89-02, 24.700 Euro) © Glashütte
Dafür, die genaue Uhrzeit für die ganze Welt zu ermitteln, ist das Bureau International des Poids et Mesures (BIPM) in Paris seit 1988 zuständig. Dieses bestimmt aus rund 250 Uhren in mehr als 50 Zeitinstituten, zu denen auch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig mit vier Atomuhren gehört, die koordinierte Weltzeit (UTC = coordinated universal time) und damit die Basis des Weltzeitsystems mit den 24 Zeitzonen der Erde. Doch es gibt auch die Sonderfälle, sprich Länder mit halb- und viertelstündlichem Unterschied zu nächsten Zeitzone. Rechnet man diese noch dazu, so sind derzeit weltweit 37 Zeitzonen in Benutzung. Afghanistan liegt beispielsweise viereinhalb Stunden, Indien fünfeinhalb Stunden und Nepal vier Stunden und fünfundvierzig Minuten vor der koordinierten Weltzeit. Die Chatham-Inseln bei Neuseeland liegen sogar 12 Stunden und 45 Minuten vor der UTC (bei Sommerzeit: 13 Stunden 45 Minuten). Gründe für solche Sonderfälle sind meist die geographische Lage zwischen zwei Zeitzonen oder die politisch-historische Prägung.
Die geographische Lage eines Landes ist ausschlaggebend für die Einteilung der jeweiligen Zeitzone. © Maps
Unser Leben richtet sich im Alltag jedoch weiterhin nach dem Sonnenstand, also nach der Erdrotation. Und die Erde dreht sich nie ganz gleichmäßig. Deshalb wird dafür gesorgt, dass die koordinierte Weltzeit der mittleren Sonnenzeit entspricht. Hierfür werden einfach Schaltsekunden eingefügt. Gemessen wird die mittlere Sonnenzeit am Nullmeridian, der durch das englische Greenwich verläuft.

Wozu ist die Weltzeituhr gut?

Doch diese Feinheiten interessieren uns im Alltag nicht. Viel wichtiger ist in unserer vernetzten Zeit die genaue Stunde in dem Land zu wissen, oder in das sie gerade reisen oder in dem der Geschäftspartner, befreundete Blogger oder die Youtube-Fangemeinde sitzt. Herrscht noch Schlafenszeit? Oder ist schon helllichter Tag? Kann der Partner in Übersee schon angerufen werden, reagiert er augenblicklich auf die Anfragen per E-Mail oder Whatsapp?Weltzeituhren stellen mit Hilfe einer Städtescheibe  wenigstens alle 24 ganzstündigen Zeitzonen dar - manche bieten sogar mehr. Dabei ist die Zeitzonenfunktion entweder in das Uhrwerk integriert oder wird über ein zusätzliches Modul realisiert. Wird die Uhr einmal richtig eingestellt, so lassen sich damit alle Zeitzonen anzeigen. Über eine Krone oder einen Drücker wird der Ort, der exemplarisch für eine bestimmte Zeitzone steht, ausgewählt. Ein Zeiger gibt dann die dazu passende Zeit an.

Weltzeituhr mit einfach zu bedienendem Mechanismus

Einfach, aber effektiv hat Jaeger-LeCoultre das Weltzeitproblem gelöst: Im Polaris Chronograph Worldtimer arbeitet ein Städtering mit einem 24-Stunden-Ring zusammen. Man muss nur mit der Krone bei 10 Uhr die innen liegende Städtescheibe zur richtigen Uhrzeit auf dem 24-Stunden-Ring drehen, dann kann man auch für alle anderen Orte die passende Uhrzeit ablesen. Das automatische Manufakturkaliber 752 erlaubt die Anzeige der 24 ganzstündigen Zeitzonen, deren Referenzstädte am Zifferblattrand abgelesen werden.
Jaeger-LeCoultre: Polaris Chronograph World Time © diode SA - Denis Hayoun
Weil der Stundenzeiger unabhängig bewegt wird, bleiben die genauen Minuten und Sekunden erhalten. Ein schönes Detail ist die Sommerzeitkorrektur: Diejenigen Referenzorte, die eine Sommerzeit haben – was nicht für alle Länder der Welt gilt –, sind durch einen Strich mit einem rechts stehenden Dreieck verbunden. Im Sommer kann man die Zeit unter diesem Dreieck statt unter dem zugehörigen Städtenamen ablesen und erfährt so, dass es an den betreffenden Orten bereits eine Stunde später ist.Auch IWC lancierte eine Weltzeituhr mit raffinierter Einstellmöglichkeit. Bei der Pilot's Watch Timezoner wählt der Träger über die drehbare Lünette die Zeitzone aus. Der Stundenzeiger und die 24-Stunden-Anzeige zwischen elf und ein Uhr stellen sich dann entsprechend ein. Die Weltzeituhr von IWC kostet 16.000 Euro.
IWC Schaffhausen Pilot's Watch Timezoner Edition "Le Petit Prince" © IWC Schaffhausen
Das nachfolgende Video zeigt anhand der 2019 vorgestellten Pilot’s Watch Timezoner Spitfire Edition “The Longest Flight” (dieses Modell gehört jedoch nicht mehr zur aktuellen IWC-Kollektion), wie einfach der Mechanismus funktioniert:Das Modell gibt es auch als Pilot’s Watch Timezoner Top Gun Ceratanium mit der bekannten Weltzeitfunktion:
IWC Pilot’s Watch Timezoner Top Gun Ceratanium © PR
Das 46-Millimeter-Gehäuse der Weltzeituhr besteht aus dem Material Ceratanium. Es verbindet die positiven Eigenschaften von Titan (bruchfest) und Keramik (kratzfest) und eignet sich daher besonders gut für den harten Alltag im Cockpit. Auch hier wählt der Träger über die drehbare Lünette die Zeitzone aus; der Stundenzeiger und die 24-Stunden-Anzeige im Fenster stellen sich dann entsprechend ein. Im Innern arbeitet das automatische Manufakturkaliber 82760 mit 60 Stunden Gangreserve. Das Modell kostet 19.200 Euro.Auch Omega's Weltzeituhr Seamaster Aqua Terra Worldtimer lässt sich unkompliziert bedienen: Bei Ankunft im Zielland kann die jeweilige Ortszeit einfach über die Krone eingestellt werden. Die Einstellung der Minute erfolgt über eine weitere Kronenposition. Der Stundenzeiger lässt sich unabhängig in Stundenschritten verstellen.
Die Omega Seamaster Aqua Terra Worldtimer mit Stahlband © Omega
Die 43 Millimeter große Edelstahluhr zeigt im Zifferblattzentrum die Erde mit dem Nordpol im Mittelpunkt. Umgeben wird dieses Zentrum von einem Ring aus Hesalitglas, der die 24 Stunden anzeigt, unterteilt in Tag und Nacht. Bei der Beschriftung der 24 Städte setzt Omega Rot für London (= GMT), Weiß für die Zeitzonen mit Sommerzeit und Blau für jene ohne Sommerzeit ein. Die Seamaster Aqua Terra Worldtimer kostet mit Edelstahlband für 10.600 Euro. Außerdem gibt es eine Version in Sedna-Gold für 49.500 Euro.

Erschwingliche Weltzeituhren 

Günstige Weltzeituhren mit ManufakturkaliberEine Weltzeituhr mit Manufakturkaliber ist meist eine sehr kostenintensive Angelegenheit. Es geht jedoch auch anders: Frederique Constant bietet mit seiner neuen Highlife Worldtimer Manufacture eine günstige und noch dazu einfach zu bedienende Weltzeituhr. Ausgestattet mit dem automatischen Manufakturkaliber FC-718 und selbst konstruiertem Weltzeitmechanismus werden Uhrzeit, Weltzeit und Datum komfortabel ausschließlich über die Krone eingestellt.
Frederique Constant: Highlife Worldtimer Manufacture © Frederique Constant
Die 41 Millimeter große Edelstahluhr mit dem Tonneaugehäuse ist bis 50 Meter wasserdicht und kostet 4.295 Euro.Ebenfalls mit einem eigenen Kaliber ausgestattet ist die Weltzeituhr von Nomos Glashütte. In der 39,9 Millimeter großen Zürich Weltzeit kommt das Automatikkaliber DUW 5201 mit eigener Hemmung zum Einsatz.
Nomos: Zürich Weltzeit nachtblau © Nomos Glashütte
Beim Wechsel in eine andere Zeitzone betätigt man den Drücker bei der Zwei so lange, bis unter dem Pfeil bei zwölf Uhr die gewünschte Stadt erscheint; der Stundenzeiger dreht sich entsprechend mit. Das rote Haus bei der Drei markiert die Heimatzeit. Kostenpunkt: 4.820 Euro.Weitere erschwingliche WeltzeituhrenMit einem Kaliber von Eta ausgestattet ist die Zeitmeister Weltzeit von Wempe. In ihr kommt das Automatikkaliber Eta 2893-2 zum Einsatz. Das Modell löst die Anzeige der 24 ganzstündigen Zeitzonen über einen äußeren Zifferblattring mit den 24 Ortsnamen und einer sich drehenden 24-Stunden-Scheibe in der Zifferblattmitte.
Wempe Glashütte: Zeitmeister Weltzeituhr © Wempe Glashütte
2.235 Euro kostet die 42 Millimeter große Weltzeituhr in Edelstahl mit Lederband.Mit der Weltzeituhr Meister Worldtimer stellt Junghans den passenden Helfer für die Terminkoordination im Homeoffice vor: Ein beweglicher Stundenring zeigt die 24 Standardzeitzonen anhand bekannter Referenzorte an. Diese Funktionalität ermöglicht eine modifizierte Version des Automatikkalibers Sellita SW 330-1, das seine Arbeit hinter einem fünffach verschraubten Mineralglasboden verrichtet. Wer sich die 40,4 Millimeter große Weltzeituhr ans Handgelenk legen möchte, musst 1.940 Euro bereithalten. Wir haben die Weltzeituhr aus Schramburg in unserem Hands-on ausführlich getestet.
Junghans: Meister Worldtimer © Junghans
Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen bei Montblancs Weltzeituhr 1858 Geosphere stehen due beiden sich drehenden Halbgloben für die nördliche und südliche Hemisphere, auf denen man die jeweilige Uhrzeit für die ganze Welt ablesen kann.
© Montblanc
Der von Montblanc entwickelte Weltzeitmechanismus, zu dem auch die 24-Stunden-Anzeige bei neun Uhr gehört, ist die Besonderheit des automatisch angetriebenen Kalibers MB 29.25 mit 42 Stunden GangreserveDabei handelt es sich um ein Sellita SW 300 mit einem von Montblanc entwickelten Weltzeitmodul. Die 1858 Geosphere kostet 5.900 Euro. Im ausführliches Hands-on erfahren Sie mehr über die Weltzeituhr.

Luxuriöse Weltzeituhr von Jaeger-LeCoultre

Jaeger-LeCoultre: Master Grande Tradition Calibre 948 © PR
Mit der Master Grande Tradition Calibre 948 präsentiert Jaeger-LeCoultre eine fein veredelte Variante der Weltzeituhr. Die Komplikation wird mit einem fliegenden Tourbillon kombiniert, das das Zifferblatt einmal in 24 Stunden umrundet. Die Weltzeit-Funktion lässt sich einfach ablesen und bedienen. So verweist die Stunde des 24-Stunden-Rings, die sich neben einem Städtenamen befindet, auf die Uhrzeit in dieser Stadt. Auch die Einstellung der Uhr ist unkompliziert: Die Uhrzeit wird über die Krone eingestellt, wobei alle Zeitzonen der Welt automatisch synchronisiert werden. Bei Ankunft an einem neuen Standort wird die Ortszeit über die gleiche Krone eingestellt, dabei bewegt sich ausschließlich der Stundenzeiger in Stundensprüngen vorwärts oder rückwärts, während die Minuten und Sekunden korrekt erhalten bleiben. Mehr über diese luxuriöse Variante einer Weltzeituhr erfahren Sie hier.

Eine Reihe aktueller Weltzeituhren zeigt die Bildergalerie:

Omega Seamaster Aqua Terra Worldtimer © Omega
Mido: Ocean Star Decompression Worldtimer © Mido
Frederique Constant Manufacture Highlife Worldtimer © Frederique Constant
Die Ulysse Nardin Blast Moonstruck besitzt u.a. eine präzise Mondphasenanzeige, Gezeitenanzeige, Weltzeit, zweite Zeitzone und zeigt die Positionen der Sonne und des Monds um die Erde © Ulysse Nardin
Patek Philippe bringt seine Weltzeituhr mit Flyback-Chronograph in einer Edelstahlvariante (41 Millimeter, Manufakturkaliber CH 28-520 HU, 62.807 Euro) © PR
Bei der Bulgari Octo Roma Worldtimer erfolgt das Einstellen der Funktionen über die Krone, wobei man zunächst die Stadt der gewünschten Zeitzone bei zwölf Uhr positioniert und dann die Zeit einstellt bis die Stunden- und Minutenzeiger die genaue Zeit in der gewählten Zeitzone anzeigen. Dabei ist darauf zu achten, dass die 24-Stunden-Anzeige mit der zuvor gewählten Zeitzone übereinstimmt. Danach ermöglichen diese einfachen Einstellungen ein Ablesen der Zeit in allen Zeitzonen rund um den Globus. (9.300 Euro) © PR
Eine besonders einfach zu bedienende GMT-Funktion besitzt die Porsche Design 1919 Globetimer UTC All Titanium. Über die Drücker wird der zentrale Stundenzeiger der zweiten Zeit vor- oder zurückgestellt, 6.450 Euro © Porsche Design
A. Lange & Söhne: Lange 1 Zeitzone in Rotgold (58.000 Euro) © A. Lange & Söhne
Bei der Arnold & Son Globetrotter dreht sich im Zentrum des Zifferblatts eine große, gewölbte Weltzeitindikation an einer fest stehenden 24-Stunden-Scheibe aus Saphirglas vorbei, sodass man für jedes Gebiet der nördlichen Hemisphere die aktuelle Uhrzeit ablesen kann. (18.900 Schweizer Franken ohne Steuern) © PR
Wichtig vor dem Kauf einer Weltzeituhr ist, sich - neben dem Preis - genau über die Handhabung  zu informieren. Bei dem einen Modell lässt sich der Städtering drehen, bei dem anderen nur die 24-Stunden-Anzeige. Möchte man eine neue Uhrzeit einstellen, dann springt bei manchen Uhren der Stundenzeiger vorwärts, bei anderen bewegt sich der Minutenzeiger. Es empfiehlt sich zu testen, ob die Weltzeitindikation dem persönlichen Bedarf entspricht. So hat man danach alle Zeit der Welt sich an dem neuen Reisebegleiter zu erfreuen.Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

Weitere Themen unserer Reihe "Die kleinen Komplikationen" finden Sie hier:

  • Die kleinen Komplikationen: Datum
  • Die kleinen Komplikationen: Wochentag
  • Die kleinen Komplikationen: Mondphase
  • Die kleinen Komplikationen: Zweite Zeitzone
  • Die kleinen Komplikationen: Gangreserveanzeige
  • Die kleinen Komplikationen: Drehlünette
  • Chronograph
  • Chronograph mit Flyback-Funktion
  • Chronograph Foudroyante
  • Chronograph Rattrapante

Top Thema: Zenith - Defy Skyline Chronograph

Lang ersehnt und endlich da – die Defy mit Stoppfunktion

Hotspot: Certina - DS Action GMT Powermatic 80

Die Uhr für alle, die Reisen und Abenteuer lieben

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