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5 Weltzeituhren unter 5.000 Euro

Junghans: Meister Worldtimer
© Junghans
Weltzeituhren für den „normalen“ Geldbeutel? Gibt es so etwas? Ja, denn Uhren mit Weltzeitfunktion müssen nicht unerschwinglich bleiben. Es gibt eine ganze Reihe von Uhren, die, im Gegensatz zu den oft kostenintensiven Modellen mit Manufakturkaliber, mit soliden Basiskalibern von großen Werkeherstellern ausgestattet sind und daher auch den preislichen Rahmen nicht sprengen.Weltzeituhren sind unerlässliche Reisebegleiter, denn sie bringen die Uhrzeit aller 24 Zonenzeiten, die sich durch ganzstündige Abstände unterscheiden, ans Handgelenk. Uhren mit Weltzeitfunktion unterscheiden sich vor allem durch ihre Handhabung: Bei dem einen Modell lässt sich der Städtering drehen, bei dem anderen nur die 24-Stunden-Anzeige. Beim Einstellen einer neuen Uhrzeit springt bei manchen Uhren nur der Stundenzeiger vorwärts, bei anderen der Minutenzeiger. Vor der Kaufentscheidung sollte man sich also ausführlich mit diesem Thema beschäftigen. Wir stellen Ihnen heute 5 Modelle daraus vor, die für weniger als 5.000 Euro erhältlich sind.

Weltzeituhr #1: Frederique Constant Classic Worldtimer Manufacture

Die Classic Worldtimer Manufacture des Schweizer Uhrenherstellers Frederique Constant bietet neben einer 24-Stunden-Scheibe mit Tag-Nacht-Anzeige für 24 Referenzorte ein kleines Zeigerdatum bei der Sechs. Im Innern der Edelstahluhr zieht das Manufakturkaliber FC-718 mit Automatikaufzug seine Runden. Eingestellt werden sämtliche Funktionen über die Krone. Für 3.550 Euro beginnt die Reise mit dem 42 Millimeter großen Worldtimer.

Weltzeituhr #2: Junghans Meister Worldtimer

Bei der Weltzeituhr Meister Worldtimer von Junghans zeigt ein beweglicher Stundenring die 24 Standardzeitzonen der Erde anhand bekannter Referenzorte an. Die Heimatzeit hat der Träger über die drei zentralen Zeiger groß im Blick. Diese Funktionalität ermöglicht eine modifizierte Version des Automatikkalibers Sellita SW 330-1, das seine Arbeit hinter einem fünffach verschraubten Mineralglasboden verrichtet. Auf der Vorderseite des 40,4 Millimeter großen und nur 10,4 Millimeter hohen Gehäuses hat der Kunde die Wahl zwischen einem Hartplexiglas (1.590 Euro) und einem kratzfesten Saphirglas (1.790 Euro); die Wasserdichtheit beträgt entsprechend entweder drei oder fünf Bar.

Weltzeituhr #3: Mühle-Glashütte Teutonia II Weltzeit

Die Teutonia II Weltzeit von Mühle-Glashütte bietet zwei Möglichkeiten, eine zweite Zeitzone anzuzeigen. Zum einen kann über die Krone bei vier Uhr der rosévergoldete 24-Stunden-Zeiger in Stundenschritten auf eine Zeitzone eingestellt werden. Mit der Krone bei Zwei wird der Referenzort als Gedächtnisstütze auf die Position des rosévergoldeten Index bei neun Uhr gedreht. Andererseits kann die Uhr die Zeiten in den 24 ganzstündigen Standardzeitzonen der Erde anzeigen. Dafür dreht der Besitzer den Referenzort genau auf den Zusatzzeiger, woraufhin alle 24 Zeitzonen auf dem Ring mit einer Stundenzahl auf der weiter innen liegenden 24-Stunden-Skala korrespondieren. Das funktioniert jedoch nur zum betreffenden Zeitpunkt, da der 24-Stunden-Stundenring feststeht und nicht mit dem Werk gekoppelt ist. Ausgestattet ist die Teutonia II Weltzeit mit dem Automatikkaliber Sellita SW 330. Die 41 Millimeter große Reisebegleiterin kostet am Alligatorlederband 2.400 Euro.

Weltzeituhr #4: Nomos Glashütte Zürich Weltzeit nachtblau

Nomos: Zürich Weltzeit nachtblau © Nomos Glashütte
Die hauseigene Hemmung von Nomos Glashütte kommt auch bei der Zürich Weltzeit nachtblau zum Einsatz und macht aus dem Kaliber Xi das Automatikkaliber DUW 5201. Beim Wechsel in eine andere Zeitzone betätigt man den Drücker bei der Zwei so lange, bis unter dem Pfeil bei zwölf Uhr die gewünschte Stadt erscheint; der Stundenzeiger dreht sich entsprechend mit. Das rote Haus bei der Drei markiert die Heimatzeit. Der 39,9 Millimeter große Weltenbummler kostet 4.620 Euro.

Weltzeituhr #5: Wempe Zeitmeister Weltzeituhr

Wempe Glashütte: Zeitmeister Weltzeituhr © Wempe Glashütte
Die Zeitmeister Weltzeit von Wempe ist mit dem Automatikkaliber Eta 2893-2 ausgestattet. Das Modell löst die Anzeige der 24 ganzstündigen Zeitzonen über einen äußeren Zifferblattring mit den 24 Ortsnamen und einer sich drehenden 24-Stunden-Scheibe in der Zifferblattmitte. Letztere verfügt über eine farblich abgesetzte Tag-Nacht-Anzeige. 1.845 Euro kostet die 42 Millimeter große Weltzeituhr in Edelstahl mit Lederband.

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