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Die 15 schönsten Dress-Watches

Die meisten Uhren sind auf irgendeine Weise sportlich. Aber was trägt der Mann am Abend in der Oper oder bei sonstigen festlichen Anlässen? Die 15 schönsten Dress-Watches im Überblick:
A. Lange & Söhne: Große Lange1
© PR
Die meisten Uhren sind auf irgendeine Weise sportlich. Aber was trägt der Mann am Abend in der Oper oder bei sonstigen festlichen Anlässen? Dann wählt man besser eine elegante Uhr, passend zur Kleidung. Die 15 schönsten Dress-Watches im Überblick:

Dress-Watch #1: Parmigiani Tonda PF Sport Automatic Rose Gold

Parmigiani: Tonda PF Sport Automatic in Roségold © Parmigiani
Mit der Tonda PF Sport entwickelt Parmigiani seine 2021 eingeführte Linie Tonda PF weiter. Das neue Modell hat trotz seiner Zusatzbezeichnung "Sport" nichts von seiner faszinierenden Eleganz eingebüßt. Sie besteht darin, jedes Detail zu reduzieren, das vom Anblick der bestechenden Guillochierung des Zifferblatts ablenken könnte. Gegenüber der Tonda PF unterschiedet sich die Tonda PF Sport durch ein anderes Muster bei dieser Guillochierung: Statt des feinen Grain-d’orge-Musters schaut man hier auf ein "Clou triangulaire" genanntes Dreiecks-Nagelmuster, das das Licht auf andere Weise reflektiert. Das Gleiche gilt für die Lünette, die über 160 statt 225 Einkerbungen verfügt. Die kurzen Stundenindexe sind mit schwarzer Leuchtmasse ausgefüllt, und das Datum wurde noch einmal leicht verkleinert.Gehäuse: Roségold, 41 Millimeter | 100 m wasserdicht | Uhrwerk: Manufakturkaliber PF770 mit 60 h Gangreserve, Automatik | Schwarzes Kautschukband mit Roségold-Faltschließe | Preis: 38.900 Euro

Dress-Watch #2: A. Lange & Söhne Große Lange 1

A. Lange & Söhne: Große Lange1 © PR
A. Lange & Söhne hat die Große Lange 1 überarbeitet und bringt ihren 41 Millimeter messenden Klassiker in einer auf 8,2 mm reduzierten Gehäusehöhe und mit grau gekörntem Zifferblatt. Das Manufakturkaliber L095.1 mit Handaufzug besteht aus 397 von Hand veredelten Einzelteilen und baut nur 4,7 Millimeter hoch. Obwohl nur ein Federhaus verwendet wird, erreicht das Werk eine Gangreserve von 72 Stunden.Gehäuse: Rotgold oder Weißgold, 41 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber L095.1, Handaufzug | Preis: um 48.000 Euro (keine offizielle Preisangabe der Marke)

Dress-Watch #3: Bulgari Octo Finissimo Automatic Ceramic

Bulgari: Octo Finissimo Automatic Ceramic © Bulgari
Flach, flacher, Bulgari – mit gerade einmal 5,5 Millimetern in der Höhe passt die Octo Finissimo Automatic Ceramic garantiert unter jede Hemdmanschette. Ihr facettenreiches Gehäuse verkörpert dabei auf moderne Art Eleganz und Ästhetik. Verstärkt wird dies durch ihre einfarbige Optik: Gehäuse, Zifferblatt, Krone, Armband und Faltschließe bestehen aus schwarzer Keramik.Gehäuse: Keramik, 40 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber BVL 138, Automatik| Preis: 19.700 Euro

Dress-Watch #4: Frederique Constant Runabout Automatic

Frederique Constant Runabout Automatic © Frederique Constant
Die neue Runabout Automatic verkörpert die Eleganz der berühmten Riva-Boote, an die Frederique Constant seit 2009 mit limitierten Sondermodellen erinnert. Seit 2013 besteht die Partnerschaft zur Riva Historical Society. Die Non-Profit-Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, die noch existierenden Riva-Boote instand zu halten. Die handgearbeiteten, hölzernen Boote waren besonders in den 1950er- und 1960er-Jahren beliebt und gehören zum Bootstyp Runabout. Die 42 Millimeter große rosévergoldete Edelstahluhr kommt mit einem silberfarbenen Zifferblatt mit einem eleganten Clous-de-Paris-Dekor im Zentrum.Gehäuse: Edelstahl, rosévergoldet, 42 Millimeter | Uhrwerk: Sellita SW 200, Automatik | Preis: 1.995 Euro

Dress-Watch #5: Hublot Classic Fusion Original

Hublot: Classic Fusion Original 42 mm in Gelbgold © Hublot
Wer hätte gedacht, dass auch Hublot eine Dresswatch anbietet? Das Design der Classic Fusion Original bezieht sich unmittelbar auf die erste Hublot von 1980, die sehr reduziert gestaltet war, und interpretiert sie aus heutigen Seh- und Tragegewohnheiten heraus. Die Neue bleibt nah am Original, bleibt aber bei den heute für Hublot typischen sechs Lünettenschrauben, während das 1980er Modell mit 12 Lünettenschrauben ausgestattet war, die gleichzeitig als Stundenindexe dienten. Dafür gibt es heute ein komplexeres Gehäuse und eine Ton-in-Ton-Datumsscheibe. Neben der abgebildeten 42-mm-Version bietet Hublot die Uhr auch mit 33 und 38 Millimetern Durchmesser an, in jeder Größe kann man zwischen Gelbgold-, Titan- und Keramikgehäuse wählen.Gehäuse: Gelbgold, 42 Millimeter | 50 m wasserdicht | Uhrwerk: MHUB 1110 (Basis Sellita SW 300), Automatik | Preis: 25.200 Euro

Dress-Watch #6: H. Moser & Cie. Venturer

H. Moser & Cie.: Venturer © H. Moser & Cie.
Schlichter geht es kaum: Die Venturer von H. Moser & Cie. besitzt weder einen Sekundenzeiger noch irgendwelche Indexe, und die Gangreserveindikation (bis 72 Stunden) befindet sich auf der Werkseite. Vorn erhöht ein „Vantablack“-Zifferblatt aus lichtabsorbierenden Kohlenstoffnanoröhren den Kontrast. Besonders edel dazu wirkt die Hülle aus Rotgold.Gehäuse: Rotgold, 39 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber HMC 327, Handaufzug | Preis: 23.800 Euro

Dress-Watch #7: IWC Portugieser Automatic 40

IWC: Portugieser Automatic 40 © IWC
Kleiner wirkt oft eleganter: In diesem Jahr überarbeitet IWC seine Portugieser-Kollektion und verkleinert und reduziert dabei das Automatikmodell. Die Portugieser Automatic misst nun 40 Millimeter, die kleine Sekunde wandert auf die Sechs-Uhr-Position und das Datumsfenster und die Gangreserveanzeige verschwinden ganz. Das macht die neue Portugieser Automatic 40 äußerst attraktiv.Gehäuse: Edelstahl, 40 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber 82200, Automatik| Preis: 7.700 Euro

Dress-Watch #8: Jaeger-LeCoultre: Master Control Date

Jaeger-LeCoultre: Master Control Date © Jaeger-LeCoultre
Ein klassisches Zifferblattdesign mit applizierten Indexen und einer Datumsanzeige bei drei Uhr besitzt die Jaeger-LeCoultre Master Control Date. Ihr Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und passt dank der geringen Höhe von 8,78 Millimetern gut unter die Hemdmanschette. Die Seiten des Gehäuses sind satiniert, die abgeschrägte Lünette, die Krone und die Bandanstöße hingegen poliert.Gehäuse: Edelstahl, 40 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber 899, Automatik | Preis: 10.300 Euro  

Dress-Watch #9: Jean Marcel Nano II

Jean Marcel Nano II © Jean Marcel
Die passt garantiert unter jede Hemdmanschette: die Nano II von Jean Marcel misst gerade einmal 3,5 Millimeter in der Höhe. Möglich macht dies das Quarzkaliber Eta 210.001. Ihr elegantes Roségoldgehäuse bildet den Rahmen für das mit einem Sonnenschliff verzierte Zifferblatt in edlem Braun. Ein farblich passendes Lederband hält die Uhr am Handgelenk.Gehäuse: Roségold, 38 Millimeter | Uhrwerk: Eta 210.001, Quarz | Preis: 3.995 Euro

Dress-Watch #10: Laurent Ferrier Classic Origin Blue

So sieht die Laurent Ferrier Classic Origin Blue am Handgelenk aus © WatchTime
Dass auch Titan elegant sein kann, beweist die kleine Schweizer Uhrenmarke Laurent Ferrier mit der Classic Origin Blue. Über das blaue Farbverlaufs-Zifferblatt kreisen zwei zentrale Zeiger aus Weißgold. Die Indexe der kleinen Sekunde bei sechs Uhr sowie die arabischen Zahlen der Minuterie am Zifferblattrand sind in Grau gehalten. Das 40 Millimeter große Titan-Gehäuse ist drei Bar wasserdicht und passt dank der Höhe von nur 11,1 Millimetern gut unter den Hemdsärmel.Gehäuse: Titan, 40 Millimeter | Uhrwerk: LF116.01, Handaufzug | Preis: 31.000 Schweizer Franken (ohne Steuern)

Dress-Watch #11: Nomos Glashütte Orion neomatik 39 – 175 Years Watchmaking Glashütte

Nomos: Orion neomatik 39 175 Years Watchmaking Glashütte © NOMOS Glashuette
Die Orion ist das elegante Highlight der Kollektion von Nomos Glashütte: Schlank und ganz ohne Zusatzfunktionen, braucht sie nicht einmal Stundenzahlen, um ihre Wirkung zu entfalten. Bei der neuesten Version, der Orion neomatik 39 – 175 Years Watchmaking Glashütte, liegt die kleine Sekunde erstmals nicht mehr vertieft und verzichtet zudem auf das bekannte kreisförmig gerillte Hilfszifferblatt. Das ist zwar technisch einfacher, verleiht der Uhr aber einen zusätzlichen Schuss Eleganz.Gehäuse: Edelstahl, 38,5 Millimeter | 50 m wasserdicht | Uhrwerk: Nomos-Manufakturkaliber DUW 3001, Automatik| Pferdelederband mit Edelstahl-Dornschließe | Preis: 3.180 Euro 

Dress-Watch #12: Omega De Ville Trésor Sedna Gold

Omega: De Ville Trésor Sedna Gold © Omega
Mit der De Ville Trésor ist Omega vor einigen Jahren zur Eleganz vergangener Jahrzehnte zurückgekehrt. Zu den aktuellen Modellen gehört diese besonders klassische Version mit Grand-Feu-Email-Zifferblatt und einem Gehäuse aus der hauseigenen Rotgoldlegierung Sednagold. Im Innern tickt ein dank Co-Axial-Hemmung chronometergenau laufendes Manufakturwerk mit dem Omega-typischen extremen Magnetfeldschutz dank amagnetischer Werkkomponenten.Gehäuse: Rotgold, 40 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber Master Chronometer 8929, Handaufzug | Preis: 19.900 Euro

Dress-Watch #13: Patek Philippe Chronograph Ref. 5172 

Die klassische Bicompax-Aufteilung mit Stoppminute bei drei Uhr und kleiner Sekunde bei neun Uhr findet man beim Patek Philippe Ref. 5172G Chronograph mit lachsfarbenem Zifferblatt © Protected by Copyright
Nicht nur reduziert gestaltete Zifferblätter wirken elegant, das zeigt der neue Chronograph Ref. 5172 mit lachsfarbenem Zifferblatt von Patek Philippe. Das 41 Millimeter große Weißgoldgehäuse besitzt dreistufige Bandanstöße und Pilzdrücker. Der edle Chronograph mit Bicompax-Aufteilung wird mit einem klassischen braunen Krokolederband samt Faltschließe am Arm befestigt.Gehäuse: Weißgold, 41 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber CH 29-535 PS, Handaufzug | Preis: 81.420 Euro

Dress-Watch #14: Vacheron Constantin Historiques 222

Vacheron Constantin: Historiques 222 © PR
Die goldene Historiques 222 von Vacheorn Constantin ist eine äußerst elegante Hommage an die 70er-Jahre. Integrierte Armbänder waren damals angesagt und sind es heute wieder. Die Historiques 222 übernimmt das schlanke Design der Orignaluhr mit ihren 37 Millimetern Durchmesser und einer Gehäusehöhe von 7,95 Millimetern. Auch die kanellierte Lünette und das Malteserkreuz am rechten unteren Gehäuserand erinnern an die Uhr von 1977. Das Zifferblatt mit seinen Stabzeigern wurde perfekt auf die dunklere Goldfarbe des tonneauförmigen Gehäuses abgestimmt.Gehäuse: Gelbgold, 37 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber 2455/2, Automatik| Preis: 80.000 EuroIm Video haben wir uns die Historiques 222 genau angeschaut:

Dress-Watch #15: Zenith Elite Classic

Zenith: Elite Classic 40,5 mm © Zenith
Die Elite Classic von Zenith ist seit jeher eine klassische Dress-Watch. Nach dem Facelift wirkt sie jedoch noch eleganter: Die Edelstahluhr ist von 39 auf 40,5 Millimeter gewachsen. Sie hat ein blaues Zifferblatt mit einer sogenannten Soleil-Guillochierung, deren Muster wie Sonnenstrahlen von der Mitte zum Rand ausstrahlen. Dadurch und durch die verlängerten, schlanken Indexe – sie sind aufgesetzt und rhodiniert – wirkt die Elite Classic jetzt noch einmal eleganter als das Vorgängermodell.Gehäuse: Edelstahl, 40,5 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber Elite 670 SK, Automatik | 6.400 EuroFortlaufend aktualisierter Artikel, ursprünglich online gestellt im Juni 2016.