Historische Zifferblatt-Ästhetik neu interpretiert: Furlan Marri – Cornes de Vache Blue Sector
Die neue „Cornes de Vache Blue Sector“ führt Furlan Marris Handschrift klar vor Augen: eine Rückbesinnung auf historische Gestaltungslogik, übersetzt in zeitgenössische Feinsinnigkeit. Das charakteristische Sector-Zifferbatt, erstmals in den 1930er-Jahren zur Verbesserung der Ablesbarkeit eingesetzt, wirkt hier wie eine präzise kartierte Fläche aus Kreisen und Achsen. Auf dem in kornblau gekörnten Zifferblatt heben sich die applizierten Stundenmarkierungen im Breguet-Stil plastisch ab, ergänzt von elegant gewölbten Zeigern.
Cornes de Vache Blue Sector
Furlan MarriTraditionsreiche Form
Das 37,5-Millimeter-Gehäuse aus 316L-Edelstahl greift auf die charakteristischen „Cornes de Vache“-Bandanstöße zurück, deren geschwungene Form und separate Fertigung seit den 1940er-Jahren ein Zeichen uhrmacherischer Raffinesse sind. Satinierte und polierte Partien wechseln sich ab – ein Spiel aus Licht und Schatten entsteht. Präzise durchdacht sind ebenfalls die zwei Federsteg-Positionen, passend für gerade oder gebogene Stege, je nach gewünschter Präsenz am Handgelenk.
Cornes de Vache Blue Sector
Furlan MarriSchweizer Automatik mit Feinschliff
Für zuverlässigen Antrieb sorgt das La Joux-Perret G100-Automatikwerk, das eine Gangreserve von 68 Stunden liefert und für optimalen Aufzug mit einem Tungsten-Rotor ausgestattet ist. Feine Details wie Genfer Streifen, kreisförmige Schliffe und gebläute Schrauben lassen sich durch den Glasboden bestaunen.
Cornes de Vache Blue Sector
Furlan MarriKomplettiert wird das technisch wie optisch ansprechende Modell durch zwei Lederbänder. Neben der hellblauen Variante ist ebenfalls ein sandfarbenes Band im Lieferumfang enthalten. Für umgerechnet rund 1.340 Euro wird die eigene Sammlung stilvoll ergänzt.
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