Tutima Glashütte präsentiert drei neue Varianten der Patria-Linie in Titan
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Mit drei neuen Uhren aus Titan erweitert Tutima Glashütte die Manufakturkollektion Patria. Die Neuheiten verbinden die Eleganz klassischer Glashütter Uhrmacherkunst mit einem modernen, leichten Gehäusematerial und betonen jeweils eine eigene ästhetische Handschrift.
Eine Hommage an die Heimat
Das Herz der neuen Varianten bildet das Manufakturkaliber Tutima 617 mit Handaufzug, das aus 171 Einzelteilen besteht und in anspruchsvoller Handarbeit in Glashütter Manufaktur hergestellt wird.
Manufakturkaliber Tutima 617
TutimaPremiere in Titan
Erstmals setzt Tutima in der Patria-Linie auf Titan – ein Werkstoff, bei dem die Marke jahrzehntelange Erfahrung besitzt. Das hochglanzpolierte Gehäuse misst 41 Millimeter im Durchmesser, ist aus Titan Grade 5 gefertigt und bietet Robustheit, Kratzresistenz und Hautfreundlichkeit bei zugleich geringem Gewicht. Eine sanft geschwungene Flanke schützt die geriffelte Krone, während das entspiegelte und leicht gewölbtes Saphirglas das detailreiche Zifferblatt schützt.
Patria, Referenz 6612-05
TutimaDrei Charaktere, drei Ausdrucksformen
Die drei neuen Modelle unterscheiden sich vor allem in der Farb- und Materialkomposition:
- Anthrazitfarbenes Zifferblatt mit schwarzem Kalbslederband (Ref. 6612-01)
- Graphitgraues Zifferblatt mit grauem Schafslederband (Ref. 6612-03)
- Silber-weißes Zifferblatt mit hellbraunem Schafslederband (Ref. 6612-05)
Gemeinsam ist allen Zifferblättern ihre feine Pyramidenstruktur, die faszinierende Lichtspiele hervorruft. Es dient als Bühne für die kreisförmig gerillte kleine Sekunde und die außenliegende Minuterie. Diamantierte Indizes und handvollendete Zeiger mit weißer Superluminova runden das Bild ab – bei Dunkelheit leuchten sie in sattem Blau.
Manufakturkaliber Tutima 617
TutimaFeine Merkmale traditioneller Uhrmacherkunst
Angetrieben werden die Uhren vom hauseigenen Handaufzugskaliber Tutima 617. Es besteht aus 171 Einzelteilen, verfügt über eine Schraubenunruh mit handgebogener Breguetspirale und arbeitet mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde. Die Gangreserve beträgt mindestens 65 Stunden. Betrachten lässt sich das liebevoll finissierte Werk durch ein Saphirglas auf der Gehäuserückseite: Unverkennbar verweist die Glashütter Dreiviertelplatine mit ihrem Streifenschliff, von Hand anglierten Fasen sowie den in verschraubten Goldchatons gefassten Rubinlagern auf die traditionsreiche Herkunft. Die Kraft des Räderwerks überträgt der im Glashütter Atelier eigens gefertigte Anker auf die Unruh und sorgt so für den Herzschlag des Uhrwerks. Auch die Unruh selbst entsteht in präziser Manufakturarbeit: Händisch biegen die Uhrmacher die Breguetspirale mit eigens berechneter Endkurve, bevor sie als Teil des rückerlosen Schwingsystems eingesetzt wird. Der Preis beträgt 8.600 Euro.