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Lesedauer 3 Min.

Venezianico: Nereide Damasco

Venezianico bringt die Schönheit von Damaszenerstahl aufs Zifferblatt seiner neuesten Nereide.
Venezianico Nereide Damasco Aufmacher
© Venezianico
Venzianico Nereide Damasco Detail

Venzianico: Nereide Damasco

© Venezianico

Die einzigartig fließenden Formen, die sich bei der Herstellung von Damaszenerstahl ergeben, haben sich schon verschiedene Uhrenhersteller zunutze gemacht. Venezianico hat einen besonderen Grund dafür, es ihnen nachzutun, spielte doch Venedig als zentraler Handelsplatz in der Renaissancezeit eine bedeutende Rolle beim Handel von Waffen, die aus dem Nahen Osten (Damaskus!) und Asien stammten. Auch arbeiteten die versierten Handwerkskünstler der Serenissima gern mit diesem Material bzw. entwickelten eigene Techniken dazu.

Venezianico: Nereide Damasco Platten

Keine Struktur gleicht der anderen: das Ausgangsmaterial fürs Zifferblatt der Nereide Damasco

© Venezianico

Hitze und Hammerschläge

Venezianico bringt die alte Technik nun aufs Zifferblatt seiner neuesten Uhr: der Nereide Damasco. Dabei werden zwei oder mehrere Stahlsorten mit unterschiedlichem Kohlenstoffanteil übereinandergelegt und durch Hitze und Hammerschläge miteinander verschweißt. Anschließend faltet man den Stahl und schmiedet ihn wieder aus, oft über 100-mal. Dadurch entstehen feine Lagen. Das endgültige Produkt zeigt ein wellenförmiges Muster, das durch eine Säureätzung noch deutlicher zum Vorshein kommt. Zum Schluss wird die Oberfläche auf Hochglanz poliert. Da die von Venezianico fürs Zifferblatt verwendete Scheibe nur 0,4 mm flach ist, wird sie mit einer Messingplatte unterlegt, um die nötige Stabilität zu erreichen und mit dem Uhrwerk verbunden zu werden.

Mehr zu Venezianico: Hier finden Sie alles zur Nereide Titanio.

Venezianico Nereide Damasco Boden

Das Sellita SW200-1 ist mit einem skelettierten, vergoldeten Rotor versehen.

© Venezianico

Jedes Zifferblatt sieht anders aus

Auf das Zifferblatt, das in seiner Struktur immer einzigartig und so de facto ein Einzelstück ist, blickt man durch ein entspiegeltes Saphirglas. Zeiger und Indexe sind mit Superluminova BGW9 versehen, um auch bei Dunkelheit gut ablesbar zu sein. Das 42 mm große Gehäuse (Horn zu Horn 49 mm) fällt durch die farblich passende graue Lünette auf. Sie ist auf 120 Klicks kalibriert und lässt sich in nur eine Richtung drehen. Im Inneren der Uhr arbeitet ein Sellita-Automatikkaliber SW200-1 mit 38 Stunden Gangreserve. Es ist durch einen Glasboden zu bewundern, und das nicht ohne Grund: Venezianico hat das Standardwerk mit einem schönen skelettierten und galvanisch vergoldeten Rotor geschmückt, dessen Kanten angliert sind. Am Arm befestigt man die Nereide Damasco schließlich mit einem Lederband, das nach traditioneller italienischer Art gefärbt und von Hand gealtert wurde. Auch bei dieser Uhr überrascht Venezianico wieder mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis: Wer die Nereide Damasco jetzt vorbestellt, zahlt 1.000 Euro, später verändert sich der Preis auf 1.250 Euro. Auf Wunsch erhält man für 100 Euro Aufpreis ein zusätzliches Stahlband.

Weiterlesen: Venezianico Nereide Acquaforte

Venezianico: Nereide Damasco

Venezianico: Nereide Damasco

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