Frisch in den Sommer: Nomos Ahoi neomatik 38 Datum mit weiß versilbertem Zifferblatt

Nomos Glashütte
Nomos Glashütte startet stilvoll in den Sommer: Die sportliche Allrounduhr Ahoi neomatik erhält in der Unisex-Größe von 38,5 mm ein neues, weiß versilbertes Zifferblatt.
Die Farben der Ahoi
Es ist "nur" eine neue Farbe, aber sie gibt der Ahoi eine ganz andere Anmutung als die bisherigen Modelle der Ahoi neomatik 38 Datum, die in den Tönen Sky (blassblau), Sand (beige) und Atlantik (dunkelblau) erhältlich sind. Das Weiß des Zifferblatts entsteht nicht durch eine Lackierung, sondern durch das galvanische Versilbern eines matt geschliffenen Messingblatts. Dadurch ergibt sich eine fast weiß wirkende, interessant schimmernde Oberfläche. Ihre unverwechselbare Optik erhält die Ahoi durch das Hellblau der Zeiger. Nomos lässt dafür die Superluminova-Leuchtmasse mit einem genau definierten Pantoneton einfärben. In der Dunkelheit leuchten die Zeiger genauso grünlich wie die rechteckigen Stundenindexe, deren Superluminova C1 bei Tag weiß erscheint.

Nomos Glashütte: Ahoi neomatik 38 Datum
Nomos GlashütteDas Hellblau der Zeiger lässt einen je nach Wetter, Stimmung und Umgebung an einen wolkenlosen Himmels, einen klaren See oder an einen Schwimmbadbesuch denken. Als Kontrapunkt dient der rote Zeiger der kleinen Sekunde, der sich bei jeder Ahoi findet. Anders als bei den ersten Ahoi-Modellen hat sich seine Farbe von einem Orangerot zum einem knalligen Rot weiterentwickelt. Zusammen mit dem goldenen "neomatik"-Schriftzug und der schwarzen Schrift von Zeigern, Zahlen und Indexen findet man so insgesamt fünf Farben auf dem Zifferblatt. Trotzdem wirkt die Uhr keineswegs bunt.

Nomos Glashütte: die Ahoi neomatik 38 Datum bei Nacht
Nomos GlashütteDie sportliche Seite von Nomos
Vom Design her bildet die Ahoi die sportliche Variante der Tangente. Typografie und Aufteilung der Zahlen, die Platzierung der kleinen Sekunde und der bewusste Verzicht auf die Ziffer 6 sind Elemente, die die Ahoi mit der Nomos-Ikone teilt. Das gleiche gilt für die kantig abgewinkelten Hörner und die grundsätzliche Gehäuseform. Allerdings unterscheidet sich die Ahoi durch den prominenten Flankenschutz für die Krone. Diese ist bei der Ahoi verschraubt; ein roter Ring erinnert bei aufgeschraubter Krone daran, sie wieder zuzuschrauben. So bewahrt sie ihre Wasserdichtheit von 200 Metern.

Nomos Glashütte: Ahoi neomatik 38 Datum mit Glasboden
Nomos GlashütteManufakturwerk mit großem Datum
Was auf dem Zifferblatt noch auffällt, ist das große, weit außen stehende Datumsfenster bei 3 Uhr. Ermöglicht wird das durch das Nomos-Manufakturkaliber 6101 mit Automatikaufzug und 42 Stunden Gangreserve. Es ist das erste neomatik-Werk mit Datum. Sein großer Durchmesser von 35,2 mm (gegenüber 28,8 mm beim datumslosen 3001) ermöglicht die weit außen liegende Datumsscheibe, auf der genug Platz ist, um auch die zweistelligen Zahlen groß darzustellen. So kann man das Datum auch ohne Lupe bestens ablesen. Gleichzeitig ist das Werk mit einer Höhe von 3,6 mm noch so flach, dass die Uhr in ihrer Gesamtdicke unter 10 mm bleibt. Mit rhodinierten Werkoberflächen, feinen Zierschliffen, thermisch gebläuten Schrauben und vergoldeten Beschriftungen (auf dem skelettierten Rotor sogar erhaben ausgeführt) ist das Werk eine Augenweide. Daher bietet Nomos seinen Kundinnen und Kunden an, es durch einen Saphirglasboden zu betrachten. Mit diesem ist die Uhr 9,9 mm hoch und kostet 4.200 Euro. Alternativ ist die Nomos Ahoi neomatik 38 Datum mit geschlossenem Boden erhältlich: In dieser Variante ist sie 9,8 mm hoch und kostet 3.720 Euro.

Nomos Glashütte: Ahoi neomatik 38 Datum mit geschlossenem Boden
Nomos Glashütte