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Lesedauer 3 Min.

Daniel Roth Extra Plat Rose Gold: Eine Hommage an Zeit, Form und Handwerkskunst

Eine meisterhaft gefertigte Dresswatch, die klassische Handwerkskunst mit moderner Ästhetik in einem extraflachen Roségoldgehäuse vereint.
Daniel Roth Extra Plat Roségold, liegend Nahaufnahme
© Daniel Roth

Mit der neuen Extra Plat Rose Gold führt Daniel Roth seine eindrucksvolle Rückkehr in die Welt der Haute Horlogerie konsequent fort – eine Uhr, die sowohl das handwerkliche Vermächtnis ihres Namensgebers ehrt als auch moderne Raffinesse verkörpert. Diese jüngste Kreation greift nicht nur die charakteristische Formensprache der Marke aus den 1990er Jahren auf, sondern lässt sie mit zeitgemäßer Feinmechanik und einem subtil überarbeiteten Design in neuem Glanz erstrahlen.

Daniel Roth Extra Plat Roségold, Wristshot

Daniel Roth Extra Plat Roségold am Handgelenk

© Daniel Roth

Die Rückkehr des Extraflachen

Schon in den frühen Jahren träumte Daniel Roth von einer ultraflachen Dresswatch – eine Vision, die 1990 mit der ersten Extra Plat Automatic Form annahm, ein Jahr nach dem Tourbillon C187. Im Januar griff die neue Extra Plat dieses Konzept erneut auf, jedoch mit einer überarbeiteten Silhouette und dem neuesten hauseigenen Werk, dem DR002. Nun folgt eine Version in warmen Roségold.

Daniel Roth Extra Plat Roségold, Profil

Daniel Roth Extra Plat Roségold, Referenz DBBD01A1

© Daniel Roth

Das Gehäuse aus 5N-Roségold bleibt dem markentypischen Doppel-Ellipsendesign treu. Es wirkt harmonisch ausbalanciert durch die zentrierte Kannelierung, das Gehäuse weist dabei eine beeindruckende Höhe von nur 7,7 mm auf. Die fein geschwungenen, neu gestalteten Bandanstöße verbessern nicht nur die Ergonomie, sondern tragen auch zum fließenden Erscheinungsbild bei. Jedes einzelne Lug-Element wird traditionell gefertigt und von Hand an das Gehäuse gelötet.

Daniel Roth Extra Plat Roségold

Daniel Roth Extra Plat Roségold

© Daniel Roth

Klassik trifft Moderne

Die Zifferblattgestaltung unterstreicht den hohen Anspruch: Ein massives Weißgold-Fundament bildet die Basis, über dem ein Ring aus 5N-Roségold die Stunden- und Minutenanzeige rahmt. Feine, von Hand ausgeführte Guillochierungen in vertikaler Linienstruktur – guillochage en ligne – verleihen der Oberfläche Tiefe. Die Kombination aus schwarzem Zeigersatz in beschichtetem Stahl, römischer Typografie und individueller Seriennummer erzeugt ein stimmiges Gesamtbild.

Daniel Roth Kaliber DR002

Kaliber DR002

© Daniel Roth

Das Kaliber DR002

Im Inneren schlägt das neue DR002 – ein vollständig in der La Fabrique du Temps Louis Vuitton entwickeltes und von den renommierten Uhrmachern Michel Navas und Enrico Barbasini gefertigtes Handaufzugswerk. Dieses Kaliber, eigens für die Extra Plat-Kollektion entworfen, spiegelt in seiner Form die Doppel-Ellipse des Gehäuses wider und verbindet technische Raffinesse mit traditionsbewusster Architektur. Die Architektur des DR002 nutzt jeden Millimeter des verfügbaren Raumes. Groß dimensionierte Zahnräder und sanft geschwungene Brücken mit von Hand anglierten Kanten sprechen eine Sprache, die Kenner sofort verstehen: kompromisslose Haute Horlogerie.

Mit einer Frequenz von 4 Hz sorgt die freischwingende Unruh mit variabler Trägheit für außergewöhnliche Gangstabilität. Die Gangreserve von 65 Stunden bietet eine alltagsfreundliche Leistung. Besonderes Augenmerk wurde auf das haptische Erlebnis gelegt – etwa durch das einteilige Sperrklinkenrad. Die Saphirglas-Rückseite gibt den Blick frei auf das fein finissierte Uhrwerk.

Daniel Roth Extra Plat, Gehäuseboden gewährt Blick auf das Kaliber DR002

Der Gehäuseboden gewährt den Blick auf das Kaliber DR002.

© Daniel Roth

Mit Abmessungen von 38,6 x 35,5 mm ist die Extra Plat Rose Gold angenehm präsent am Handgelenk, ohne aufdringlich zu wirken. Getragen wird die Uhr an einem hochwertigen Kalbslederband mit einer auf das Gehäuse abgestimmten Dornschließe. Der Preis liegt bei 49.000 Schweizer Franken exklusive Steuern.

Mit dieser Edition schreibt Daniel Roth ein weiteres Kapitel seiner beeindruckenden Geschichte.

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