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Lesedauer 4 Min.

Traumreise in die Zukunft: Die Slim d’Hermès Faubourg of Dreams

Eine himmlische Komposition aus Gravurkunst, Miniaturmalerei und Uhrmacherei – die limitierte Slim d’Hermès entführt in eine traumhafte Dimension.
Hermès Slim d'Hermès Faubourg of dreams, Uhr vor grauem Hintergrund
© Hermès

In einer künstlerischen Komposition entführt die neue Slim d’Hermès Faubourg of Dreams in ein Universum jenseits des Gewöhnlichen. Diese auf nur 24 Stück limitierte Edition ist ein poetisches Zusammenspiel aus Miniaturmalerei und Gravurkunst, getragen von der zeitlosen Eleganz, für die Hermès steht.

Seit ihrer Einführung im Jahr 2015 durch Philippe Delhotal verkörpert die Slim d’Hermès eine subtile Balance zwischen moderner Klarheit und klassischer Zurückhaltung. Ihr reduziertes Design dient nicht nur der Ästhetik, sondern öffnet auch den Raum für außergewöhnliche handwerkliche Ausdrucksformen. In der jüngsten Ausführung wird das Modell zur Bühne für eine faszinierende Neuinterpretation des legendären Seidencarrés „Faubourg of Dreams“, entworfen von Stuart Patience. In der fantasievollen Szenerie des Zifferblatts wird die bekannte Pariser Boutique an der Rue du Faubourg-Saint-Honoré 24 in eine Raumkapsel verwandelt, die durch kosmische Sphären gleitet. Alltagsobjekte wie eine weit geöffnete Tasche, ein Hufeisen oder ein Telefonhörer scheinen mühelos über der Szenerie zu schweben – jedes von ihnen sorgfältig per Hand auf einem Saphirglasring gemalt. Darunter offenbart sich eine zweite Ebene, gefertigt aus tiefblauem Aventurin, durchsetzt mit winzigen Goldplättchen, die wie leuchtende Himmelskörper wirken. Planeten und Sterne, fein mit dem Pinsel aufgetragen, verleihen der Szenerie Tiefe und Rhythmus. Im Zentrum dieser galaktischen Bühne thront die skulpturale Silhouette eines Pferdes – ein Motiv, das tief in der DNA von Hermès verankert ist. Die Figur aus Silber, facettenreich geschliffen und in einem aufwendigen Färbeverfahren veredelt, wird als erhabene Applikation auf der Szene platziert. Aus seiner Brust entspringen die schlanken Zeiger, die Stunden und Minuten anzeigen – ein Detail, das Technik und Poesie nahtlos miteinander verbindet.

Hermès Slim d'Hermès Faubourg of dreams, Uhr mit Weißgoldgehäuse und Gravur auf dem Zifferblatt

Hermès Slim d'Hermès Faubourg of dreams

© Hermès

Klassische Silhouette, künstlerischer Ausdruck

Angetrieben wird die Uhr vom flachen Automatikkaliber H1950 aus dem Hause Hermès – ein Manufakturwerk mit 48 Stunden Gangreserve, untergebracht in einem 39,5 mm großen Gehäuse aus Weißgold. Der Gehäuseboden aus entspiegeltem Saphirglas gibt den Blick auf das fein dekorierte Werk frei.

Ein Armband aus edlem Alligatorleder – wahlweise in Tiefseeblau oder Graphit – rundet die Komposition ab und verweist auf die meisterhafte Ledertradition des Hauses. Die Slim d’Hermès Faubourg of Dreams ist nicht bloß ein Zeitmesser, sondern ein Fenster in eine andere Welt – getragen von Kreativität, Fantasie und dem kompromisslosen Anspruch an exzellentes Handwerk zu einem Preis von 92.000 Euro.

Mit dem Launch dieser besonderen Edition rückt die Uhrenabteilung von Hermès erneut in den Fokus. Das Unternehmen bekräftigte zuletzt seine langfristige Ambition im Bereich Haute Horlogerie: Die Manufaktur in Le Noirmont soll bis 2028 auf insgesamt 11.000 Quadratmeter erweitert werden – inklusive der Rekrutierung von rund 100 neuen Fachkräften. Neben Gehäusen und Zifferblättern sollen künftig noch mehr Komponenten direkt vor Ort gefertigt werden. Dieser Ausbau unterstreicht das Ziel von Hermès, sich als feste Größe in der Welt mechanischer Uhren zu etablieren – ein Anspruch, der nicht erst seit gestern besteht. Bereits Ende der 1920er-Jahre fertigte Hermès Lederarmbänder für Armbanduhren, bevor 1978 in Biel eine eigene Uhrenabteilung gegründet wurde. Der erste Meilenstein bildete das Modell Arceau, entworfen von Henri d’Origny. Obwohl frühe Modelle meist mit Quarzwerken ausgestattet waren, legte Hermès anfang der 2000er mit dem Erwerb eines 2Anteils an dem renommierten Uhrwerkshersteller Vaucher Manufacture Fleurier den Grundstein für eine neue Ära: Die Marke sicherte sich damit langfristigen Zugang zu feinsten mechanischen Uhrwerken und eröffnete sich neue gestalterische Spielräume. Mit limitierten Editionen wie der Faubourg of Dreams nutzt Hermès das Zifferblatt als kreative Bühne – oft inspiriert von den berühmten Seidencarrés der Maison. So verschmelzen Geschichte, Handwerk und Vision zu einer harmonischen Komposition – getragen von einem Haus, das seinen Platz in der Haute Horlogerie nicht nur behauptet, sondern mit jeder neuen Kreation weiter festigt.

Hermès Hermès Slim d’Hermès limitierte Uhren-Editionen Schweizer Uhren Uhren über 50.000 Euro

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