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Die besten Formuhren 2023

Hublot: Square Bang Unico Sapphire
© Hublot
Runde Uhren machen etwa 90 Prozent aller Modelle aus. Eine Alternative bieten Formuhren – ein Oberbegriff für alle nicht runden Gehäuse. Zu den Klassikern zählen Rechteckt und Quadrat, Kissen und Tonneau. In unserer Best-of-Serie zum Jahresende zeigen wir Ihnen unsere drei Highlights des Jahres 2023.

Beste Formuhr #1: Hublot Square Bang Unico Sapphire

Mit der Square Bang ist das Vorhaben von Hublot, die runde Form seiner legendären Big Bang auf ein Quadrat zu übertragen, hervorragend gelungen. Alle stilbildenden Features, vom vielteiligen Gehäuse bis zu den sechs Schrauben auf der Lünette, wurden passend adaptiert. Herausgekommen ist eine große, aber nicht zu große, selbstbewusste Uhr, die es in unterschiedlichsten Versionen gibt. 2023 überzeugt uns die Square Bang Unico Sapphire, deren komplett durchsichtiges Saphirglasgehäuse uns alle aufregenden Details des Manufakturkalibers Unico 1280 mit Flyback-Chronograph vor Augen führt. Dessen runde Form macht sich gerade in der quadratischen Schale sehr gut, selbst Puristen würden hier kein quadratisches Werk einfordern. Dazu passt das mit kleinen Quadraten verzierte halbtransparente Kautschukband, das sich dank des One-Click-Schnellwechselsystems gegen andere Hublot-Bänder austauschen lässt.Saphirglas | 42 mm | Manufakturkaliber Unico 1280, Automatik | 99.000 Euro

Beste Formuhr #2: Panerai Radiomir California PAM01349

Panerai: Radiomir California PAM01349 © Rado
Die Radiomir zelebriert das Kissengehäuse in seiner reinsten Form. Bei der neuen Radiomir California, wo nicht einmal der Markenname vom Blick auf die Linien des Gehäuses ablenkt, ist das ganz besonders der Fall. Mit ihrer Retro-Optik entführt uns die Uhr in die 1940er Jahre, als Panerai ähnliche Modelle an die italienischen Kampfschwimmer lieferte. Um diesen Eindruck zu unterstreichen, hat die Marke das Gehäuse, das zu fast 95 Prozent aus recyceltem Stahl besteht, durch Bürsten von Hand und eine spezielle PVD-Beschichtung künstlich altern lassen. Das passt gut zur altgrünen Farbe des Zifferblatts und zum California Dial mit seinen abwechselnd römischen und arabischen Ziffern. Die Insignien des Hauses finden sich auf der Krone sowie auf dem braunen Kalbslederband: In dieses sind die Worte „G. Panerai e Figlio“ geprägt, die so auf dem Schild der ehemaligen Panerai-Werkstatt in Florenz zu lesen waren. Die Uhr, deren Werk acht Tage Gangreserve bietet, wird ausschließlich in den Boutiquen der Marke verkauft.Edelstahl | 45 mm | Kaliber P.5000, Handaufzug | 12.500 Euro

Beste Formuhr #3: Rado DiaStar Original Skeleton

Rado: DiaStar Original Skeleton © Rado
Mit ihrer annährend ovalen, übergroßen Lünette entzieht sich die Rado DiaStar den üblichen nichtrunden Gehäuseformen wie Rechteck, Quadrat, Kissen oder Tonneau und sorgte so schon bei ihrer Einführung 1962 für Aufsehen. Damals wie heute zeichnet sie sich durch kratzfeste Materialien aus, wobei das einst verwendete Hartmetall heute dem Ceramos genannten Verbundwerkstoff aus Metall und Hightech-Keramik Platz macht, während das Saphirdeckglas mit einem neunfacettigen Schliff versehen ist, den es auch in den Sechzigern schon bei Rado gab. Durch den Verzicht auf ein klassisches Zifferblatt blickt man direkt auf das dank Nivachron-Spirale magnetfeldresistente Eta-Kaliber C07 mit 80 Stunden Gangreserve.Ceramos und Edelstahl | 38 x 45 mm | Eta-Kaliber C07, Automatik | 2.150 Euro

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