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Lesedauer 3 Min.

Spinnaker SP-5159 – Challenger Automatic

Die neue Spinnaker SP-5159 – Challenger Automatic feiert den Abenteuergeist in der Tiefsee. Das stark gewölbte Saphirglas erinnert an eine Tauchkugel. Darunter wartet der Meeresboden.
Die vier Farben der Spinnaker SP-5159 – Challenger Automatic
© Spinnaker

Beim Wort „Challenger“ denken einige Abenteurer nicht an das Space Shuttle, sondern an den tiefsten Punkt der Erde. Spinnaker hat sich bei seiner neuesten Taucheruhr vom Challengertief im Marianengraben zu der neuesten Kreation inspirieren lassen. Das Design der SP-5159 – Challenger Automatic erinnert an die erste Tauchfahrt hinab in knapp elf Kilometer Tiefe von Jacques Piccard (1922-2008) und dem US-Navy-Kapitänleutnant Don Walsh am 23. Januar 1960.

Seitenansicht der Spinnaker SP-5159 – Challenger Automatic am Handgelenk

Spinnaker erinnert mit der SP-5159 – Challenger Automatic an einen historischen Tauchgang.

© Spinnaker

Besonders augenfällig ist die Hommage an den legendären Tauchgang beim stark gewölbten Saphirglas der neuen Uhr von Spinnaker. Die SP-5159 – Challenger Automatic erreicht am Scheitelpunkt eine Dicke von markanten 19 mm. Die Wölbung greift die Form der Tauchkugel auf, durch die Picard und Walsh einst den tiefsten Punkt der Erde betrachteten. Die Struktur des Meeresbodens im Challengertief – etwa 1.800 km östlich der Philippinen gelegen – ist auf dem Zifferblatt der Uhr verewigt.

Todesmutig auf den Meeresgrund

Der aufwändig gravierte Gehäuseboden wurde inspiriert von einem Blick in das Bathyskaph, wie Spinnaker mitteilt. So heißt die Gattung des Tiefsee-U-Boots, mit dem die Rekordfahrt an den Grund des Marianengrabens gelang. Das Boot wurde entworfen von Picards Vater Auguste (1884-1962), einem Schweizer Physiker und Erfinder. Der Name leitet sich von den griechischen Wörtern für „tief“ und „Schiff“ her.

Im Challengertief herrschte ein Wasserdruck von rund 1.100 bar. Das 42-mm-Edelstahlgehäuse der SP-5159 – Challenger Automatic mit einseitig drehbarer Keramiklünette widersteht laut Spinnaker einem Wasserdruck von etwa 30 bar. Angetrieben wird die Uhr aus der „Piccard Junior“-Kollektion von dem japanischen Automatikwerk M-SII-NH35-D6BKW mit 3-Zeiger-Datum.

Die Spinnaker SP-5159 – Challenger Automatic in Depth Blue (Referenz SP-5159-11) und Fiery Red (SP-5159-33)

„Fiery Red“ war kurz nach dem Start im Online-Shop von Spinnaker bereits vergriffen.

© Spinnaker

Spinnaker bietet die SP-5159 – Challenger Automatic in vier Farben an: Depth Blue (Referenz SP-5159-11), Fiery Red (SP-5159-33), Sea Green (SP-5159-22) und Mist Grey (SP-5159-44). Das Edelstahlarmband lässt sich durch ein farblich abgestimmtes Kautschukband ersetzen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei rund 400 Euro.

Automatikuhren Uhren bis 1.000 Euro

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