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Lesedauer 5 Min.

Hommage an die Geburtsstunde der modernen Panerai: Luminor Marina Militare PAM05218

Mit der PAM05218 erinnert Panerai an den entscheidenden Moment seiner Geschichte, als die Marke 1993 erstmals ihre Zeitmesser einem zivilen Publikum zugänglich machte. Das Modell ist eine detailgetreue Neuinterpretation der historischen Luminor Marina Militare Ref. 5218-202/A.
Panerai-Luminor-Marina-Militare-PAM05218 liegend mit Lederband
© Panerai

Mit der Luminor Marina Militare PAM05218 erinnert Panerai an den historischen Wendepunkt von 1993, als die Marke ihre bis dahin unter größter Geheimhaltung für die italienische Marine entworfenen Einsatzzeitmesser erstmals der Öffentlichkeit zugänglich machte. 

Vom Präzisionsinstrument zur Ikone

Die PAM05218 ist eine zeitgemäße Hommage an die Luminor Marina Militare Ref. 5218-202/A – jenem Modell, das zusammen mit der Mare Nostrum Ref. 5218-301/A den Beginn der zivilen Ära Panerais einläutete und den Aufstieg zu einer Marke von internationalem Renommee ebnete. Von den 1910er-Jahren an, als Panerai die ersten dokumentierten Aufträge der Marina Militare erhielt, bis zur Neuausrichtung waren die Panerai-Uhren ausschließlich ihren Kampfschwimmern und Militärs vorbehalten. 

Panerai-Luminor-Marina-Militare-PAM05218 Soldat

Luminor Marina Militare PAM05218

© Panerai

Authentische Ausstattung 

Die bis 300 Meter wasserdichte PAM05218 übernimmt den charakteristischen Durchmesser von 44 mm, der schon das Original von den historischen Luminor-Modellen unterschied, deren Gehäuse stattliche 47 Millimeter aufwiesen. Neu ist die Beschichtung des Edelstahlgehäuses mit DLC, die die markante Optik des historischen Vorbilds aufgreift und zugleich für zusätzliche Härte und Widerstandsfähigkeit sorgt. Hierdurch entsteht ein markantes, komplett schwarzes Gehäuse, das die ansprechende Ästhetik des ursprünglichen Zeitmessers bewahrt, durch die sich die Luminor Marina Militare Ref. 5218-202/A im Jahr 1993 von allen anderen Stahlmodellen abhob.

Panerai 1960s, Luminor Marina Militare (Small Seconds) aus den 60er-Jahren

Luminor Marina Militare aus den 1960er-Jahren

© Panerai
Panerai 1993, Alte Kampagne featuring Luminor ref. 5218-201A Werbung von 1993

 Luminor Ref. 5218-201A, 1993

© Panerai

Kein Sandwich-Zifferblatt

Das schwarze Zifferblatt trägt den Schriftzug „Marina Militare“ als Anspielung auf die langjährige historische Partnerschaft von Panerai mit der italienischen Marine. Um die ursprüngliche Typografie des Modells aus dem Jahr 1993 wiederzugeben, wurde die Schrift für die Ziffern und Buchstaben eigens neu gezeichnet. Statt der für Panerai typischen Sandwich-Konstruktion kommt hier ein einschichtiges Zifferblatt mit eingravierten Vertiefungen zum Einsatz, die mit nachleuchtender Superluminova gefüllt sind. Ihre leicht konkave Oberfläche verleiht den charakteristischen Panerai-Ziffern und Stundenindexen ein dreidimensionales Erscheinungsbild. 

 

Panerai Luminor Marina Militare, Referenz PAM05218 Zifferblatt

Luminor Marina Militare PAM05218

© Panerai

Ein liebevolles Detail des Originals von 1993 wurde bei der PAM05218 bewusst wiederaufgenommen: die farblich unterschiedlichen Ziffern und Zeiger. Bei den ersten Modellen reagierte das Tritium mit dem Lack, sodass die Ziffern im Laufe der Zeit einen warmen Orange-Braunton annahmen, während die Zeiger grünlich blieben, was sie im Laufe der Jahre zu begehrten Sammlerstücken machte. Diese unbeabsichtigte Anomalie wurde bei späteren Chargen korrigiert, sodass die wenigen Uhren mit farblich nicht übereinstimmenden Ziffern und Zeigern Seltenheitswert erlangten. Bei der PAM05218 wird dieser Effekt durch den Einsatz von karamellfarbenem Superluminova auf dem mattschwarzen Zifferblatt mit Respekt gebenüber der Historie nachempfunden und mit Zeigern in einem helleren Farbton kombiniert.

Panerai Luminor Marina Militare, Referenz PAM05218 verschraubter Gehäuseboden

Panerai

© Panerai

Handaufzug und drei Tage Gangautonomie

Angetrieben wird die PAM05218 vom bewährten Kaliber P.6000 mit Handaufzug und einer Gangreserve von drei Tagen. Das Uhrwerk aus eigener Manufaktur verfügt über eine Unruh, die mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde oszilliert. Sicher positioniert wird diese durch eine durchgehende Unruhbrücke, die die Stabilität und Präzision des Uhrwerks erhöht. Das P.6000 arbeitet gut geschützt hinter einem geschlossenen, verschraubten Gehäuseboden mit Originalgravuren. Abgerundet wird das Tribut durch ein gerades, goldbraunes Kalbslederarmband mit einer trapezförmigen schwarzen DLC-Stahlschließe, die wie beim Modell von 1993 eingenäht ist und den Vintage-Charme unterstreicht. Zusätzlich legt Panerai ein Kautschukband bei. Der Preis beträgt 8.800 Euro.

Panerai 1890, zweites Geschäft im Jahr 1890

Das zweite Geschäft an der Via Cavour in Florenz, ca. 1890

© Panerai

Ausstellung „The Depths of Time“

Zum Jahrestag der legendären Premiere von 1993 eröffnete Panerai am 10. September die Ausstellung „The Depths of Time“ in der Florentiner Flagship-Boutique. Sie gewährt faszinierende Einblicke in die Vergangenheit der Marke: von den geheimen Aufträgen der Italienischen Marine über die Entwicklung bahnbrechender Instrumente bis hin zum Aufstieg als Luxusuhrenhersteller. Zu sehen sind noch nie zuvor gezeigte Archivmaterialien, darunter die persönliche Korrespondenz zwischen der Familie Panerai und der italienischen Marine, technische Zeichnungen, frühe Kataloge und historische Originalfotos. Neben historischen Uhren werden auch Instrumente wie Kompasse und Tiefenmesser sowie Reproduktionen alter Patente ausgestellt, die die bahnbrechende Arbeit von Panerai auf den Gebieten der Leuchtkraft, der Ablesbarkeit unter Wasser und des Instrumentendesigns dokumentieren.  

Panerai-1949_Luminor Patent

Luminor-Patent aus dem Jahr 1949

© Panerai
Panerai Tiefenmesser von den 1950er- bis 80er-Jahre

Tiefenmesser von den 1950er- bis 80er-Jahre

© Panerai

„Wir freuen uns, die Ausstellung ‚The Depths of Time‘ präsentieren zu können, in der Kenner der Marke und Uhrenliebhaber die Geheimnisse der legendären Vergangenheit von Panerai entdecken können. Die Ausstellung bietet seltene Einblicke hinter die Kulissen der Entstehung der charakteristischen Merkmale, aus denen das unverwechselbare Design hervorgegangen ist, für das die Uhren von Panerai heute weltweit bekannt sind. Jede Innovation wurde ursprünglich mit Blick auf funktionale Anforderungen entwickelt, und jede hat in der Folge dazu beigetragen, die Markenzeichen von Panerai zu definieren. Anhand der Geschichte zeigen wir, wie aus einem Familienunternehmen in weniger als hundert Jahren ein öffentliches Faszinosum und eine renommierte Luxusuhrenmarke wurde.“

Emmanuel Perrin, CEO von Panerai
Panerai-1960 Erste Luminor

Luminor Ref. 6152/1 von 1960

© Panerai

Auch die Präsentation der Kollektion von 1993 an Bord des Militärschiffs Luigi Durand de la Penne (D560) im Hafen von La Spezia, bei der Herzog Amedeo D’Aosta, Sohn des damaligen Oberkommandanten der italienischen Taucheinheit, zugegen war, wird in der Ausstellung gezeigt, die den Auftakt zu einer Welttournee mit Stationen in Europa, den USA und nach China.

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