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A. Lange & Söhne: 6 Gründe für den Erfolg

Grund 1: Raffiniertes Design. Die Lange 1 brachte frischen Wind ins 1994 verstaubte Uhrendesign
© PR
Vor 20 Jahren präsentierte A. Lange & Söhne seine ersten vier Armbanduhren nach der Enteignung 1948 – darunter die Lange 1, die längst zur Uhrenikone geworden ist. Warum ist A. Lange & Söhne nachhaltig so erfolgreich geworden? Sechs Gründe erklären den Aufstieg zur begehrten Luxusuhrenmarke:

Grund #1 für den Erfolg von A. Lange & Söhne: Raffiniertes Design

Die Lange 1 war bei ihrer Vorstellung 1994 eine Sensation. So eine Uhr hatte bis dahin nicht gegeben. Mit ihrem dezentralen Zifferblattaufbau und dem optisch auffälligen Großdatum mischte sie die Uhrenwelt förmlich auf, denn ihre Gestaltung entsprach so gar nicht dem damals vorherrschenden teils klassisch-konservativen, teils schwerfälligen Uhrendesign. Gleichzeitig war sie für jeden leicht als feine Luxusuhr zu erkennen, die feinste Uhrmacherkunst verkörperte. Die Lange 1 war so erfolgreich, dass sie bis heute (fast) unverändert gebaut wird.
Grund 2: Schon bei der Konstruktion wird das spätere Design der Uhr berücksichtigt (Lange Zeitwerk)
Grund 2: Schon bei der Konstruktion wird das spätere Design der Uhr berücksichtigt (Lange Zeitwerk) © PR

Grund #2 für den Erfolg von A. Lange & Söhne: Design vor Konstruktion

Die Ausgewogenheit des Designs, das sich unter anderem im Zifferblatt der Lange 1 widerspiegelt, lag auch daran, dass Lange das Aussehen der Uhr bereits bei der Werkeentwicklung mit berücksichtigt. Es wird nicht erst das Werk konstruiert und dann ergibt sich aus der Position der Anzeigen, wo sie sich auf dem Zifferblatt wiederfinden. Stattdessen muss die Konstruktion so gelöst werden, dass den Anforderungen des Designs Genüge getragen wird.
Grund 3: Technik auf höchstem Niveau (eine der beiden 1,85 Meter langen Zugfedern der Lange 31)
Grund 3: Technik auf höchstem Niveau (eine der beiden 1,85 Meter langen Zugfedern der Lange 31) © PR

Grund #3 für den Erfolg von A. Lange & Söhne: Technik auf höchstem Niveau

Technische Herausforderungen hat Lange nie gescheut. Ob es sich um eine Uhr mit 31 Tagen Gangautonomie handelt (Lange 31), um einen Chronograph-Rattrapante mit Minuten-Schleppzeiger (Double Split) oder um eine "Grand Complication", die alle klassischen Komplikationen in sich vereint – Lange hat die Herausforderungen stets angenommen und beeindruckend gemeistert.
Grund 4: Durchdacht im Detail (Langematik mit Zero-Reset)
(Langematik mit Zero-Reset) © PR

Grund #4 für den Erfolg von A. Lange & Söhne: Durchdacht im Detail

Lange baut eine Funktion nie so, wie es die meisten anderen tun. Jede Komplikation hat etwas ganz Besonderes an sich, ob es der Zero-Reset beim Automatikwerk ist, der exakt springende Minutenzähler beim Chronographen (Datograph) oder der Korrekturdrücker beim ewigen Kalender, mit dem man alle Anzeigen synchron um einen Tag weiterschalten kann.
Grund 4: Ausschließlich Manufakturkaliber (Kaliber L901.0 der Lange 1)
(Kaliber L901.0 der Lange 1) © PR

Grund #5 für den Erfolg von A. Lange & Söhne: Ausschließlich Manufakturkaliber

Lange bezieht keine Werke oder Basiskaliber von externen Lieferanten.
Grund 6: Erstklassige Veredelung (Kaliber L951.6 vom Datograph AufAb)
(Kaliber L951.6 vom Datograph AufAb) © PR

Grund #6 für den Erfolg von A. Lange & Söhne: Erstklassige Veredelung

Die Verzierung der Werke, Gehäuse und Zifferblätter ist extrem hochwertig und kaum zu übertreffen. In die Finissierung fließt sehr viel Handarbeit ein. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, baut Lange die Werke zweimal zusammen: Nach dem ersten Zusammenbau und einer anschließenden Funktionskontrolle wird das Werk komplett zerlegt und erst dann alle Einzelteile verziert. Anschließend erfolgt die sogenannte Remontage, also der zweite, endgültige Zusammenbau. buc
A. Lange & Söhne Lange 1 A. Lange & Söhne Zeitwerk Manufakturkaliber Glashütte Uhren Archiv
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