Artya: Luminity Wavy Micro-Rotor mit neuem Uhrwerk
Faszinierender Einblick ins Innere

Artya
Die kreative Genfer Marke Artya hat ein neues eigenes Uhrwerk im Programm, das mit verschiedenen starken Features glänzt. Die erste Uhr, in der das Automatikkaliber AMR-02 zum Einsatz kommt, ist die neue Luminity Wavy Micro-Rotor. Sie ist in einer Reihe von Varianten erhältlich.

ArtyA Luminity Wavy Micro-Rotor Sapphire Cyan
ArtyaGehäuse aus Titan oder Saphirglas
Zum einen kann man zwischen zwei verschiedenen Materialien wählen: Titan und Saphirglas. Bei der Gehäuseform setzt Artya auf die sanft geschwungenen Linien seines Wavy-Gehäuses. Die Version aus Grade-5-Titan hat eine sandgestrahlte Oberfläche, die entweder durchsichtig oder schwarz DLC-beschichtet ist. Das leichte Material erreicht damit eine Härte von 1.200 bzw. 1.800 Vickers, die das Gehäuse resistent gegenüber Kratzern, Stößen und Fingerabdrücken macht. Alternativ gibt es die Luminity Wavy Micro-Rotor in einem Gehäuse aus Saphirglas. Dieses wird eigens von Hand poliert, um für eine besonders gute Transparenz zu sorgen. Für das Design des Gehäuses trägt Jérémie Arpa, der Sohn des Markengründers Yvan Arpa, Verantwortung. Auch beim Saphirglasgehäuse gibt es verschiedene Ausführungen. Die Modelle sind zum einen mit einem Zifferblatt erhältlich, das vollständig aus Saphirglas besteht: So hat man einen völlig ungestörten Einblick auf das Uhrwerk. Wer sich für diese Variante entscheidet, kann wiederum aus farblosem, farbigem und dem einzigartigen Chamäleon-Zifferblatt aus Nano-Saphir wählen, das immer eine von zwei Farben annimmt – je nachdem natürliches oder künstliches Licht einfällt. Zum anderen gibt es ein Saphirzifferblatt, das in der Mitte mit einem Zierelement aus Aventurin oder Meteoritengestein geschmückt ist.

Das Zifferblatt aus Chamäleon-NanoSaphir changiert je nach Licht zwischen zwei Farben.
Artya82 Stunden Gangreserve
Der Raffinesse von Gehäuse und Zifferblatt steht das oben kurz erwähnte Werk in nichts nach. Zum einen trägt der Mikrorotor zur geringen Höhe des Werks bei: Sie liegt bei nur 3,6 mm. Der Rotor selbst besteht aus Wolframkarbid. Dieses extrem schwere Metall sorgt dafür, dass der Rotor trotz seiner geringen Größe effizient genug aufzieht. Die dritte Stärke des Kalibers liegt in seiner hohen Gangreserve von 82 Stunden. Erreicht wird sie durch zwei parallel geschaltete Federhäuser: Sie sind jeweils mit Zugfedern versehen, die länger und feiner sind als herkömmliche Zugfedern. Außerdem lässt Artya ihre Oberflächen auf eine Weise polieren, die für ein friktionsreduzierendes Abwinden sorgt. Das Ergebnis ist ein leistungsstarkes, flaches Uhrwerk. Damit nicht genug: Durch seine Architektur und die ästhetisch gelungene Veredelung ist das Werk zugleich ein Designmerkmal, das das Aussehen der Uhren bestimmt.
Die ersten Uhren aus Chamäleon-NanoSaphir präsentierte Artya schon 2023.

Artya: Luminity Wavy Micro-Rotor Black Titanium Aventurine
ArtyaLimitiert auf 99 Stück
Obwohl Artya die Luminity Wavy Micro-Rotor in so vielen Varianten anbietet, ist das Modell insgesamt auf nur 99 Exemplare limitiert. Mit 40 mm Durchmesser und einer Gesamthöhe von 13 mm hat jede Uhr Maße, die sie für nahezu jedes Handgelenk geeignet machen. Das Deckglas aus Saphirkristall hat Artya dreifach entspiegeln lassen, damit wirklich keine unerwünschten Reflexionen die Durchsicht behindern. Am Arm getragen wird die bis 50 m wasserdichte neue Luminity mit einem Nubuklederband, dessen Dornschließe bei den schwarzen Modellen schwarz PVD-beschichtet ist. Was den Preis angeht, gibt es vier Kategorien: Die Titanversionen kosten 19.100 Euro mit farblosem Vollsaphirzifferblatt bzw. 21.200 Euro mit farbigem oder Steinzifferblatt. Die Modelle mit Saphirglasgehäuse kosten entsprechend 40.400 bzw. 42.600 Euro.

Artya: Luminity Wavy Micro-Rotor Sapphire Violet
Artya