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Lesedauer 3 Min.

GoS Fullerö Sword – Damaststahl trifft auf Wikingergeist

GoS verbindet den Mythos eines alten Wikingerschwerts mit moderner Uhrmacherei: Die Fullerö Sword zeigt ein Damaststahl-Zifferblatt, glühendes Leuchtfeuer und Schweizer Herz.
GoS – Fullerö Sword, Edelstahluhr mit diversen Werkteilen
© GoS

Im Jahr 1969 kam bei Ausgrabungen im schwedischen Fullerö ein fast unversehrtes Wikingerschwert ans Licht. Sein Kern bestand aus kunstvoll verschweißtem Stahl mit einem Muster, das die Jahrhunderte überdauerte – und nun zur Inspirationsquelle für eine Armbanduhr wurde. 

Die junge Marke GoS Watches, bekannt für Uhren, die skandinavische Kultur in Metall und Mechanik übersetzen, präsentiert die von diesem Schwert inspirierte Fullerö Sword. 

GoS – Fullerö Sword mit blauem Zifferblatt

GoS – Fullerö Sword mit blauem Zifferblatt

© GoS

Vom Schwert zur Uhr

Die neue Uhr trägt ihre Herkunft nicht nur im Namen. Für das Zifferblatt griff GoS auf den schwedischen Schmied Conny Persson zurück, der die Technik der alten Waffenschmiede zusammen mit Uhrmacher und Gründer Patrik Sjögren neu interpretiert. Wie einst bei den Schwertern verschraubt er mehrere Stahlschichten miteinander, fügt aber Nickel zwischen die Lagen ein, um dem Material eine noch plastischere Struktur zu verleihen. Anders als die historischen Vorbilder bestehen seine Stäbe nicht aus wenigen, sondern aus bis zu 17 Lagen pro Strang – das Ergebnis ist ein Zifferblatt, dessen Oberfläche wie ein eingefrorenes Schmiedefeuer wirkt.

GoS – Fullerö Sword, Altes Wikingerschwert vor schwarzem Hintergrund

Fullerö Sword

© GoS

Stahl, Licht und Leuchten 

Die 41,5 mm große Edelstahluhr zeigt sich als bewusst skandinavisches Statement: klare Formen, handwerkliche Oberflächen, dazu das typische GoS-Braided-Muster auf Lünette und Gehäuseboden, inspiriert von Runensteinen. Ein Detail sticht heraus: Anstelle klassischer Indexe setzt GoS auf einen Saphirring mit gravierten Markierungen. Dahinter liegt ein leuchtender Ring aus 3D Lumicast, der nachts in glühendem Orange aufscheint – wie frisch erhitzter Stahl im Schmiedefeuer. 

Uhrmacher und Gründer Patrik Sjögren

Uhrmacher und Gründer Patrik Sjögren

© GoS

Technik aus der Schweiz, Seele aus Schweden

Im Inneren arbeitet das La Joux-Perret G101, ein verfeinertes Schweizer Automatikwerk mit 68 Stunden Gangreserve. Der Rotor ist skelettiert, aus Wolfram gefertigt und trägt das goldene GoS-Triskele. Sichtbar wird er durch den Saphirboden, dessen Reliefmuster den nordischen Schmuckbändern nachempfunden ist. 

Exklusivität im Dutzendmaßstab 

Die Fullerö Sword wird auf einem handgefertigten Elchlederband getragen, das denselben Zopfmuster-Prägungen folgt wie Gehäuse und Schließe. GoS produziert jährlich nur eine Handvoll Uhren – maximal 18 Stück, jede einzeln nummeriert und mit Jahrgang versehen. Der Preis liegt zwischen 11.500 und 12.500 US-Dollar, je nach Ausführung. Die Fullerö Sword ist mehr als eine Hommage. Sie ist ein Versuch, die Magie frühmittelalterlicher Schmiedekunst in eine Armbanduhr zu übersetzen – und zeigt, dass Damaststahl auch jenseits von Klingen seine Kraft entfalten kann.

Uhren bis 20.000 Euro ausgefallene Uhren Edelstahl Uhren limitierte Uhren-Editionen

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