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Lesedauer 3 Min.

Feminine Uhrmacherkunst neu definiert: Jaeger-LeCoultre – Rendez-Vous

Jaeger-LeCoultre relauncht die Rendez-Vous – eleganter, moderner und technisch stärker denn je
Jaeger-LeCoultre – Rendez-Vous, elegante Damenuhr mit Manufaktur-Automatikkaliber
© Jaeger-LeCoultre

Mit der Überarbeitung der Rendez-Vous-Kollektion setzt Jaeger-LeCoultre ein starkes Zeichen: Die ikonische Linie für Damen erhält ein fein nuanciertes Redesign, spürbare technische Upgrades und erstmals ein vollkommen neu konstruiertes Metallarmband. Die Modelle Rendez-Vous Night & Day sowie Rendez-Vous Moon markieren den Auftakt dieser Neuinterpretation – stilistisch treu zum Original, aber subtil verfeinert und in puncto Technik klar weiterentwickelt.

Jaeger-LeCoultre – Rendez-Vous, elegante Damenuhr mit Manufaktur-Automatikkaliber

Jaeger-LeCoultre – Rendez-Vous

© Jaeger-LeCoultre 

Ein Klassiker, der Erwartungen veränderte

Als die Rendez-Vous 2012 vorgestellt wurde, war sie revolutionär. Während mechanische Uhrwerke im Damensegment noch die Ausnahme darstellten, setzte die Maison ein klares Statement: Ästhetik und mechanische Kompetenz schließen sich nicht aus – im Gegenteil. Das vollständig im eigenen Haus entwickelte Kaliber 967A begründete damals eine neue Zeitrechnung für feminine Haute Horlogerie. Diese Haltung fußt auf dem Erbe von Antoine LeCoultre, dessen Offenheit für neue technische Lösungen und Damenzeitmesser früh die Identität der Manufaktur prägte. Seit dem späten 19. Jahrhundert fertigt Jaeger-LeCoultre Uhren für Damen, und die Rendez-Vous war von Beginn an als vollständige Kollektion konzipiert, nicht als Einzelmodell. 

 

Jaeger-LeCoultre – Rendez-Vous, elegante Damenuhr mit Manufaktur-Automatikkaliber

Jaeger-LeCoultre – Rendez-Vous

© Jaeger-LeCoultre 

Fein nuanciertes Redesign mit 64 Veränderungen

Für den Relaunch wurde kein radikaler Bruch angestrebt, sondern eine behutsame Evolution. Dennoch wurden 64 Elemente überarbeitet – viele davon auf den ersten Blick kaum sichtbar, in ihrer Summe jedoch wirkungsvoll. Das 34-Millimeter-Gehäuse wirkt dank einer konvexen Lünette, abgerundeter Flanken und flacherer Bandanstöße schlanker und weicher. Die Modelle erscheinen dadurch noch femininer und tragen sich harmonischer am Handgelenk. Diamanten spielen in der Rendez-Vous traditionell eine zentrale Rolle. Für den Relaunch wurden sie auf allen Modellen mit Diamantlünette deutlich großzügiger dimensioniert. Auch die Diamantindizes der Stahlmodelle wurden etwas vergrößert. Die charakteristischen Guilloché-Dekore der Zifferblätter wurden ebenfalls subtil verfeinert und – je nach Ausführung – durch diamantbesetzte Innenringe ergänzt. Die pinkgoldene Variante erhält zudem goldene Floral-Ziffern, die die Wärme des Gehäuses aufnehmen. Das Ergebnis ist eine intensivere Reflexion und ein betonter Schmuckcharakter.

 

Jaeger-LeCoultre – Rendez-Vous, elegante Damenuhr mit Manufaktur-Automatikkaliber

Jaeger-LeCoultre – Rendez-Vous

© Jaeger-LeCoultre

70 Stunden Gangreserve

Der technische Fortschritt zeigt sich besonders im Inneren. Beide Modelle erhalten überarbeitete Manufakturwerke. Während die Rendez-Vous Night & Day über das Kaliber 898 mit Stunden, Minuten, Sekunden und klassischem Tag-/Nacht-Indikator verfügt, überzeugt die Rendez-Vous Moon dank des Kalibers 925, das eine Mondphase sowie eine Schnellverstellung besitzt. Beide Werke bieten nun 70 Stunden Gangreserve – eine deutliche Steigerung gegenüber den früheren 38 Stunden.

 

Jaeger-LeCoultre – Rendez-Vous, elegante Damenuhr mit Manufaktur-Automatikkaliber

Jaeger-LeCoultre – Rendez-Vous

© Jaeger-LeCoultre 

Technik als Komforterlebnis

Als weiterer großer Schritt ist das neu entwickelte Armband mit aufwendigem Gliederdesign zu bezeichnen. Die satinierten, weich geformten Rauten-Links schmiegen sich wie ein textiles Band an das Handgelenk. Zudem erlaubt das Quick-Switch-System einen raschen Wechsel zwischen Metall und Alligatorleder. Modelle mit Metallband werden zusätzlich mit einem zweiten Lederband ausgeliefert. Die Preise starten bei 12.800 Euro.

 

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