Ein Jahr vor Mailand 2026
Nach Olympia ist vor Olympia: Noch ist Erinnerung an die Sommerspiele 2024 in Paris kaum verblasst, da richtet sich Omega bereits auf das nächste olympische Großevent ein, die Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo. Vor einigen Tagen enthüllte Omega-Präsident Raynald Aeschlimann im Beisein von IOC-Präsident Thomas Bach, dem CEO von Omega Timing, Alain Zobrist, und dem Präsidenten der Stiftung Milano Cortina 2026, Giovanni Malagò, die offizielle Countdown-Uhr an der Piazza del Duomo ein. Zu diesem Anlass präsentierte Omega, das seit 1932 offizieller Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen ist, die Seamaster 37 mm Milano Cortina 2026.

Emailzifferblatt und facettierte Goldindexe: Omega Seamaster 37 mm Milano Cortina 2026
OmegaVorbild von 1956
Das Design der Uhr orientiert sich eng an dem Sondermodell, das Omega zu den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne herausbrachte. Wie damals schmücken das Zifferblatt 12 diamantförmig facettierte Stundenindexe, beim heutigen Modell gibt es aber keinen Doppelindex bei 12 Uhr. Auch das symmetrische, runde Gehäuse mit den auffälligen kantigen Hörnern ist von 1956 inspiriert, genau wie die eckige Krone und die Dauphine-Zeiger für Stunden und Minuten. Das Gehäuse ist wie die Indexe aus Moonshine Gold gefertigt und hat, wie der Modellname sagt, einen Durchmesser von 37 mm. Die Gesamthöhe beträgt 11,4 mm, der Abstand von Horn zu Horn 45 mm. Besonders wertvoll wird die Uhr zudem durch ihr rein weißes Zifferblatt aus Grand-Feu-Email, das bei der Herstellung eine große Erfahrung voraussetzt.

Omega Seamaster 37 mm Milano Cortina 2026: Den Goldboden ziert das offizielle Logo von Olympia 2026.
OmegaMaster Chronometer
Ihre Präzision erhält die Seamaster 37 mm vom Omega-Automatikkaliber 8807 mit Co-Axial-Hemmung und 55 Stunden Gangreserve. Es ist vom Schweizerischen Bundesinstitut für Metrologie (METAS) als Master Chronometer zertifiziert und widersteht Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß. Dazu tragen verschiedene amagnetische Materialien wie die frei schwingende Spiralfeder aus Silizium bei. Von außen sehen kann man das Werk nicht; somit bleiben Rotor und Unruhbrücke aus Sedna-Gold und die feine Finissierung mit Genfer-Streifen-Arabesken dem Betrachter verborgen. Stattdessen hat Omega sich dazu entschlossen, den Gehäuseboden mit einem Medaillon zu versehen, den das Logo der Winterspiele Milano Cortina 2026 ziert. Auch das ist eine Reminiszenz an die Seamaster von 1956, deren Goldboden mit dem Olympischen Verdienstkreuz geschmückt war.

Sechseckige Krone: Die Gestaltung der Olympia-Uhr ist von einem Sondermodell von 1956 inspiriert.
OmegaGetragen wird die Uhr an einem braunen Alligatorlederband mit einer Dornschließe, die ebenfalls aus Moonshine Gold gearbeitet ist. Für die Seamaster 37 mm Milano Cortina 2026 verlangt Omega 21.000 Euro.

Omega Seamaster 37 mm Milano Cortina 2026
Omega