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Lesedauer 3 Min.

Die Redaktion empfiehlt: 5 schöne Fliegeruhren

Chefredakteur Thomas Wanka empfiehlt die Rolex Oyster Perpetual Air-King (5.650 Euro).
© PR
Fliegeruhren sind als technische Hilfsmittel entstanden und sahen einst beinahe identisch aus. Heute gibt es diese Zeitmesser in ganz unterschiedlichen Ausführungen. Welche Modelle empfehlen die Redakteure vom UHREN-MAGAZIN? 5 verschiedene Fliegeruhren, mal technisch-innovativ, mal retro, mal als Ikone oder modisch, haben wir für Sie zusammen gestellt. So ist für jeden Geschmack und für jede Gelegenheit etwas dabei.

Flieger #1: Stowa Flieger DIN Professional

Stellvertretende Chefredaktuerin Materina Richter empfiehlt die Stowa Flieger DIN Professional (2.150 Euro).
Stellvertretende Chefredaktuerin Materina Richter empfiehlt die Stowa Flieger DIN Professional (2.150 Euro). © PR
Die Flieger DIN Professional von Stowa ist eine der wenigen Uhren, die nach der neuen DIN 8330 für Fliegeruhren getestet und zertifiziert ist. Sie sei damit keine Fliegeruhr nach historischem Vorbild, für das Stowa ja auch unbedingt stehe, sagt Martina Richter, stellvertretende Chefredakteurin vom UHREN-MAGAZIN. Stattdessen ist die Stowa eine Fliegeruhr nach aktuellsten Maßgaben der Fliegerei und hält damit den Belastungen im modernen Flugbetrieb Stand. "Mir gefällt vor allem auch das reduzierte und ausgefeilte Design, zum Beispiel der Drehlünette, von Hartmut Esslinger, der unter anderem für Wega, Apple und Sony arbeitete." Die weiteren Fakten zur Uhr: 46,8 Millimeter großes Titangehäuse, Automatikwerk Eta 2824-2 in Chronometerqualität, mit Kautschuk- oder Lederband für 2.150 Euro.

Fliegeruhr #2: Sinn Spezialuhren 356 Sa Flieger III

Sabine Zwettler, freie Autorin, wählt die Sinn Spezialuhren 356 Sa Flieger III (2.250 Euro).
Sabine Zwettler, freie Autorin, wählt die Sinn Spezialuhren 356 Sa Flieger III (2.250 Euro). © PR
Fliegeruhren haben ein eher männliches Image; Größe und Design passen schließlich besser an kernige Handgelenke. Sinn Spezialuhren wendet sich mit der 356 Sa Flieger III aber an die Frauen. Bei einer Gehäusegröße von 38,5 Millimetern ist die Fliegeruhr auch für schlanke Arme gemacht. Das gefällt auch Sabine Zwettler, freie Autorin, gut: "Funktionale Chronographenästhetik inklusive Wochentag und Datum in femininem Format – die 356 Sa Flieger III bietet alles, was Pilotinnenherzen höher schlagen lässt." Das Herz des Chronographen ist ein automatisches Kaliber SW 500 von Sellita. Das Gehäuse besteht aus satiniertem Edelstahl mit Sichtboden und bleibt bis 10 Bar dicht. Der Preis staffelt sich je nach Bandauswahl: Mit Silikonband sind es 2.415 Euro, am Lederband 2.250 Euro und an einem Edelstahlband kostet der Fliegerchronograph 2.420 Euro.

Fliegeruhr #3: Junghans Meister Pilot

Der Junghans Meister Pilot (2.440 Euro) gefällt Redakteurin Melissa Gößling am besten.
Der Junghans Meister Pilot (2.440 Euro) gefällt Redakteurin Melissa Gößling am besten. © PR
Das Vorbild zu diesem Chronographen kommt aus den 1950er-Jahren. Dabei wirkt der Meister Pilot von Junghans in der Version mit schwarz beschichtetem Gehäuse und braunem Zifferblatt angenehm zeitgemäß. Melissa Gößling, Redakteurin vom UHREN-MAGAZIN, meint: "Diese Fliegeruhr schlägt für mich die perfekte Brücke von der Moderne zur Vergangenheit." Der Bicompax-Chronograph misst 43 Millimeter im Durchmesser. Im Innern tickt entweder das Automatikwerk Eta 2824 oder das Sellita SW 200 mit dem Modulaufbau Dubois Dépraz 2030. Am Lederband kostet das Modell 2.440 Euro.

Fliegeruhr #4: Rolex Oyster Perpetual Air-King

In den 1950er-Jahren tauchte zum ersten Mal der Schriftzug "Air-King" auf den Zifferblätter einiger Rolex-Modelle auf. 2016 bringt die Schweizer Marke die Uhr zurück in die Kollektion. "Rolex bekommt mit der Air-King ordentlich Schwung, um sich auch in den Lüften zu behaupten. Die zweistelligen Ziffern sind das augenfälligste Kennzeichen, der Verzicht auf ein Datum ist bei einer Fliegeruhr nur konsequent." sagt Thomas Wanka, Chefredakteur vom UHREN-MAGAZIN. Mit einem Edelstahlgehäuse in 40 Millimetern und dem Kontrast von weißen Ziffern auf schwarzem Grund erinnert die Oyster Perpetual Air-King durchaus an historische Fliegeruhren. Den Takt gibt bei der Uhr jedoch ein sehr modernes Manufakturkaliber 3131 mit automatischem Aufzug an. Der Preis: 5.650 Euro.

Fliegeruhr #5: Breitling Navitimer 01

Für Thomas Gronenthal, freier Autor, ist der Breitling Navitimer 01 (7.150 Euro) die erste Wahl.
Für Thomas Gronenthal, freier Autor, ist der Breitling Navitimer 01 (7.150 Euro) die erste Wahl. © PR
Heute bestreitet der Navitimer bei Breitling eine ausgewachsene Kollektion mit Modellen, die über einen ewigen Kalender, eine zweite Zeitzone oder eine Weltzeitfunktion verfügen. Angefangen hat alles aber 1952 mit dem Navitimer (heute Navitimer 01) als Chronographen, der Piloten als Navigationsinstrument dienen sollte. Daher erhielt er auch die berühmte Rechenschieberlünette, über die die Flieger diverse Rechenaufgaben vornehmen konnten. "Dessen Nutzung erschließt sich nur mit Fleißarbeit," bemerkt Thomas Gronenthal, freier Autor, mit einem Schmunzeln. Aber "der Navitimer verkörpert den Traum vom Fliegen wie kaum eine andere Uhr", stellt er fest. Heute misst der Fliegerchronograph 43 Millimeter im Durchmesser, kommt in Edelstahl und arbeitet mit dem automatischen Manufakturkaliber B01. Der Preis liegt bei 7.150 Euro. In der aktuellen Ausgabe 6/2017 des UHREN-MAGAZINS zeigen wir in unserem Special "Uhren und Luftfahrt" weitere Fliegeruhren: Welche Fliegeruhrentypen gibt es eigentlich? Und welche Funktionen bieten moderne Zeitmesser noch? Außerdem haben wir die beiden Fliegeruhren Breitling Navitimer Rattrapante und Tutima M2 Pioneer Chronograph exklusiv getestet. Hier können Sie das Heft versandkostenfrei bestellen oder als digitale Ausgabe herunterladen

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